Vierter Platz bei WM

Beim FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN verpassten die U18-Mädchen eine Medaille nur um Haaresbreite. Nach einem Auftakt nach Maß und Siege über Frankreich und Spanien, beendete die deutsche Auswahl die Gruppe nach weiteren Erfolgen über Turkmenistan und Ungarn ungeschlagen auf dem ersten Platz. Im folgenden Viertelfinale blieb das Team von 3×3-Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied konzentriert und besiegte Polen ohne Probleme. Gegen Japan musste man sich in der Overtime knapp geschlagen geben und verpasste somit den Einzug ins Finale. Im Spiel um die Bronzemedaille unterlag man China und beendete das Turnier somit auf Platz vier.

U17 in Paris

Für die U17-Mädchen ging es diesen Sommer beim Pariser Seine de Marne Cup um das Sammeln erster internationaler 3×3-Erfahrungen. Mit Polen, Portugal, Frankreich und der Ukraine standen an zwei Spieltagen spannende Gegner zur Auswahl. Die deutsche Auswahl schaffte es auf den vierten und fünften Platz.

Das U18-Team um Lisanne Räwer-Tanguep, Marija Ilic, Johanna Huppertz und Verena Soltau nach dem Sieg über Frankreich. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Clara Bielefeld 28/08/2007 1.92 m 3×3-Spielerin CityBasket Recklinghausen
Marija Ilic 05/04/2007 1.70 m 3×3-Spielerin TG Neuss
Diana Ivancic 27/03/2008 1.85 m 3×3-Spielerin Regio Team Stuttgart
Lucie Keune 09/07/2007 1.67 m 3×3-Spielerin CityBasket Recklinghausen
Luise Linke 05/11/2007 1.74 m 3×3-Spielerin Ahrensburger/TSV AVIDES Hurricanes
Paulina Reichenauer 23/01/2007 1.77 m 3×3-Spielerin BSG Basket Ludwigsburg/RegioTeam Stuttgart
Sophie Schuster 23/08/2007 1.80 m 3×3-Spielerin BSG Basket Ludwigsburg
Clara Bielefeld

Clara Bielefeld

3×3-Spielerin

Marija Ilic

Marija Ilic

3×3-Spielerin

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Diana Ivancic

3×3-Spielerin

Lucie Keune

Lucie Keune

3×3-Spielerin

Luise Linke

Luise Linke

3×3-Spielerin

Paulina Reichenauer

Paulina Reichenauer

3×3-Spielerin

Sophie Schuster

Sophie Schuster

3×3-Spielerin

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ING 3×3 German Championship: Birdgang und 54 sind deutsche 3×3-Meister

Der dritte und letzte Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ in Dresden begann mit weiteren Gruppenspielen der Damen und der U18 männlich. Mit gutem Wetter und einigen tausend Zuschauern zeigten die Teams spannenden Basketball und gewannen so ganz sicher neue Fans für den 3×3-Sport. Für das erste Halbfinalspiel der Damen qualifizierte sich „Baskets Bonn Telekom“ und „Birdgang“. Elisa Mevius traf für „Baskets Bonn Telekom“ direkt einen Distanzwurf, Sanata-Lea Ouedraogo verwandelte einen Korbleger zum Anschluss. Beide Teams verteidigten intensiv, ließen keine einfachen Punkte zu und boten den Zuschauern ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Die erste größere Führung holte die „Birdgang“ nach etwa 7,5-Minuten, als Britta Daub beide Freiwürfe nach einem unsportlichen Foul zur 2-Punkte-Führung verwandelte, Mevius glich jedoch kurz darauf mit einem Distanzwurf wieder aus. Pauline Mayer traf für die „Birdgang“ wieder zur Führung und Daub erhöhte eine Minute vor Schluss auf 15:18. Bei diesem Stand sollte es bleiben und die „Birdgang“ zog als erstes Teams ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen „Court Queens“ und „Cross Cross Pass“. Lisanne Räwer eröffnete das Spiel für die „Court Queens“ mit einem Layup, Dilara Özdemir antwortete für „Cross Cross Pass“ mit einem Zweier. Langsam konnte sich „Cross Cross Pass“ bis auf drei Punkte absetzen, doch die „Court Queens“ kämpften weiter und Johanna Huppertz traf den Zweier zum Anschluss. Die „Court Queens“ hatten etwa drei Minuten vor Schluss mittlerweile jedoch zehn Teamfouls, weshalb sie ihre Gegnerinnen mit jedem Foul zweimal an die Linie schickten und sie zusätzlich Ballbesitz hatten. Diesen Nachteil konnten sie nicht ausgleichen, das Spiel endete mit einem Stand von 8:13 und „Cross Cross Pass“ qualifizierte sich als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz drei zwischen „Bonn Baskets Telekom“ und „Court Queens“ war es Amelie Kröner, die mit zwei schnellen Punkten die erste 2:0-Führung für die „Bonn Baskets Telekom“ sicherte. Die Bonnerin schafften es, sich Stück für Stück abzusetzen und gingen zwei Minuten vor Schluss mit sechs Punkten in Führung. Mit 15 Sekunden Restzeit beendeten sie das Spiel mit 21:13. Die Bronzemedaille ging somit an Carlotta Ellenrieder, Amelie Kröner, Elisa Mevius und Emilia Tenbrock. Die „Birdgang“ und „Cross Cross Pass“ trafen im Finale aufeinander. Britta Daub scorte nach wenigen Sekunden den ersten Layup für die „Birdgang“, danach gestaltete sich das Spiel als eine sehr schnelle Partie. Pauline Mayer traf den weiten Zweier zur 4:2-Führung für die „Birdgang“, doch „Cross Cross Pass“ ließ sich nicht  abschütteln und glich kurz darauf zum 5:5 aus. Beide Teams scorten schnelle Punkte, bevor Mayer den nächsten weiten Zweier zur 9:7-Führung für die „Birdgang“ versenkte. Auch in den folgenden Minuten behielten diese leicht die Oberhand und setzten sich langsam auf dem Weg zu Gold ab. Mit 18:10 gewann die „Birdgang“ und sicherte sich den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber sicherten sich Johanna Michel, Marie Ulshöfer, Marja Wahl und Paula Wenemoser (Cross Cross Pass). Gold ging an Britta Daub, Pauline Mayer, Sanata-Lea Ouedraogo und Lara Schütze (Birdgang).   FOTO: Jana Kolb Die Halbfinale der U18 männlich fanden zeitgleich zu den Damen statt. Im ersten Halbfinale besiegte die „Goon Squad“ die „TBV Finest“ in den letzten Sekunden knapp mit 19:18 und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale schlug „Swagger“ das Team „54“ deutlich mit 21:10. Im Spiel um Platz drei trafen somit „TBV Finest“ und „Swagger“ aufeinander. Mit schnellen drei Punkten durch Yannis Wick und Johann Grau ging „TBV Finest“ schnell in Führung. Bis zum Schluss blieb das Spiel ausgeglichen, 14 Sekunden vor Schluss traf Grau zur 14:13 Führung, doch Luca Mevius glich zum 14:14 aus – Overtime. Leopold Schmidt zeigte starke Nerven und verwandelte den Zweier zum 16:14-Sieg für „TBV Finest“. Bronze ging somit an Lenny Dittmar, Johann Grau, Leopold Schmidt und Yannis Wick (TBV Finest). Das Finale zwischen der „Goon Squad“ und „54“ eröffnete 3s mit einem Layup für „54“, 3o verwandelte nach einem weiteren Punkt er 54er einen Zweier zum Ausgleich. „54“ scorte munter weiter, scorte Zweier und David Galusic zeigte spektakuläre Dunks zur 6-Punkte-Führung. Felix Stoll setzte sich unter dem Korb für einen Anschlusstreffer der „Goon Squad“ durch, doch „54“ dominierte da Finale weiterhin. Mit einem deutlichen 6:19 gewinnt „54“ den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber gewannen Frederic Kraaß, Lionel Nzinga, Jakub Sögüt und Felix Stoll (Goon Squad). Die Goldmedaille sicherten sich Maximilian Eichbaum, David Galusic, Marco John Woul und Kilian Walter (54).   FOTO: Jana Kolb

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3×3 Women’s Series: Platz 8 in Edmonton

Am 01. und 02. August 2025 fand in Edmonton/CAN ein Stop der FIBA 3×3 Women’s  Series statt. Das Team um Laura Zolper, Luisa Nufer, Sarah Polleros und Victoria Poros konnte sich am ersten Tag erfolgreich gegen die Slowakei (21:16) durchsetzen. Gegen Team Spokane/USA (11:15) und Frankreich (12:14) mussten sie in zwei hart umkämpften Spielen jeweils geschlagen geben und beendeten diesen Stop auf Platz 8. Tag 1 Das Team Spokane (USA)  startete druckvoll ins erste Spiel, eröffnete mit einem klassischen Pick-and-Roll und einem einfachen Layup. Auf deutscher Seite versuchte sich zunächst Polleros aus der Distanz, jedoch ohne Erfolg. Spokane blieb effizient, traf erneut am Korb und stellte früh auf 0:3. Erst Zolper konnte per Korbleger auf 1:3 verkürzen (2.), nachdem auch ihr erster Wurf von draußen nicht gefallen war. Ein Offensiv-Rebound brachte neuen Schwung: Polleros fand Nufer, die den Ball sicher aus der Distanz zum Ausgleich versenkte. Doch defensiv schlichen sich kleine Abstimmungsfehler ein. Spokane nutzte das eiskalt, kam immer wieder zu einfachen Punkten am Brett und setzte sich auf 3:6 ab. Zwar kämpfte das deutsche Team in der Defense, doch der körperliche Vorteil der Gegnerinnen war spürbar. Zolper sorgte mit einem Steal und anschließendem Foul an der Zweierlinie für Hoffnung. Beide Freiwürfe saßen (5:6, 4.). Kurz darauf brachte ein weiteres Foul an Polleros den nächsten Punkt von der Linie. Mit einem Mitteldistanzwurf glich Zolper zum 7:7 aus (5.) und legte direkt nach: 8:7 – die erste deutsche Führung. Doch Spokane antwortete prompt, drehte das Spiel zurück zu ihren Gunsten und stellte auf 8:10. Poros traf einen wichtigen Distanzwurf zum erneuten Ausgleich, 10:10 (7.). Doch die Amerikanerinnen blieben effizient und setzten sich wieder ab. Polleros erkämpfte mit einem Steal den Ball, doch Zählbares wollte daraus nicht entstehen. Zolper hielt das Team mit einem Rebound-Korbleger im Spiel (11:12), fing auch den nächsten Angriff ab, aber die Chancenverwertung blieb ein Problem. Spokane blieb nervenstark, traf zwei schwere Würfe und erhöhte auf 11:14 (10.). Ein letzter Layup brachte die Entscheidung: 11:15. Die Slowakei eröffnete das zweite Spiel mit einem freien Wurf zum 0:1. Zolper konnte per Layup direkt ausgleichen. Beide Teams trafen in der Anfangsphase hochprozentig. Polleros punktete zweimal unterm Korb zum 3:3. Nufer kam an die Linie und erarbeitete die erste Führung zum 4:3 (2.). Kurz darauf fand Poros eine Lücke in der Verteidigung und traf per Layup zum 5:3. Auch die Slowakinnen blieben zunächst treffsicher. Polleros traf aus der Mitteldistanz zum 6:4, ehe Zolper aus der Distanz auf 8:4 erhöhte. Anschließend kam Zolper an die Freiwurflinie und baute die Führung auf 9:5 aus. Die Slowakei verlor in dieser Phase langsam den Rhythmus, während Deutschland sich absetzte. Nach einem Foul trafen die Slowakinnen von der Linie zum 9:6. Polleros antwortete direkt mit einem Treffer unterm Korb zum 10:7. Dann erhöhte Zolper erneut aus der Distanz auf 12:7 (5.). Poros legte kurz darauf ebenfalls von draußen nach. Die Slowakei traf zweimal unterm Korb und verkürzte auf 14:9, dann per Distanzwurf auf 14:11 (7.). Auch die nächsten Punkte gingen an das slowakische Team und so verkürzten sie auf 14:12. Kurz darauf erreichten sie ihr siebtes Foul, und Zolper trat an die Linie: Beide Würfe saßen (16:12). Im darauffolgenden Angriff wurde sie erneut gefoult und traf auch diese beiden Freiwürfe zum 18:12. Zolper blieb heiß und erhöhte im nächsten Angriff auf 19:12 (8.). Die Slowakei verkürzte nochmals mit zwei Treffern unterm Korb auf 19:14. Doch Zolper traf zum 20:14. Die Slowakinnen antworteten mit einem letzten Distanzwurf, ehe Polleros das Spiel mit einem Layup zum 21:16 frühzeitig, bei noch 52 Sekunden auf der Uhr, beendete. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Team Spokane, 1 PTS gegen die Slowakei, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (Bild, 1, 5, Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (2, 3, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (6, 12, Södertälje Basketbollklubb/SWE). Tag 2 Deutschland startete mit gutem Ball-Movement in die Partie gegen Frankreich. Am Ende der ersten Aktion kam Polleros unterm Korb an den Ball und verwandelte zur frühen Führung. Beide Teams fanden zunächst schwer in ihren Rhythmus, die Anfangsphase war geprägt von Ballverlusten und vergebenen Chancen. Frankreich glich an der Freiwurflinie aus, Nufer antwortete prompt mit einem Distanzwurf zum 3:1. Nach einem weiteren Foul verkürzten die Französinnen erneut von der Linie. Polleros traf aus der Zone zum 4:2. Defensiv stand Deutschland gut, ließ wenig zu und konnte durch Zolper auf 5:3 erhöhen. Polleros sicherte sich einen Offensiv-Rebound und stellte auf 6:2 (2.). Doch Frankreich fing sich, setzte Deutschland mit starker Verteidigung unter Druck und glich durch vier schnelle Punkte zum 6:6 aus (3.). Zwei starke Blocks brachten das deutsche Offensivspiel ins Stocken. Poros durchbrach die Phase kurzzeitig mit dem Treffer zum 7:6. Dann wurde es zäh. Beide Seiten verteidigten konsequent, aber auch einfache Würfe fanden nicht ihr Ziel. Frankreich agierte in Unterzahl, nur zu dritt, der Kräfteverschleiß war spürbar. Deutschland konnte den Vorteil jedoch nicht nutzen. Erst nach fast zwei punktlosen Minuten traf Polleros zum 8:6 (6.), ehe Frankreich mit zwei schnellen Aktionen wieder auf 8:8 stellte. Poros schnappte sich ihren eigenen Offensiv-Rebound und versenkte den Ball aus der Distanz zum 10:8. Doch erneut kam Frankreich an die Linie und glich im Anschluss aus (8.). In der Schlussphase blieb das Spiel offen. Frankreich ging per Layup erstmals in Führung, Poros glich aus. Wenige Sekunden später legten die Französinnen wieder vor. Zolper antwortete mit einem kraftvollen Drive zum 12:12. In den letzten Sekunden dann die Entscheidung: Frankreich traf einen Zweier zum 12:14. Im letzten Angriff verlor Zolper den Ball und konnte so nicht mehr ausgleichen. Ein enges Spiel, in dem mehr drin war. Der achte Platz in Edmonton ist das Resultat einer kämpferischen, aber am Ende glücklosen Vorstellung. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Frankreich, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (4 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (4, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (2, Södertälje Basketbollklubb/SWE).

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ING 3×3 German Championship: HooperS und Skyliners sind Deutscher Meister 2025

Der zweite Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ begann mit den Nachholspielen des Vortages. In der U18 weiblich Kategorie konnte das „RegioTeam Stuttgart“ den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren und qualifizierte sich somit gemeinsam mit den „HooperS“, „4score“ und „Busy“ für das Halbfinale. Im Anschluss fanden die ersten Gruppenspiele der U18 männlich Mannschaften statt, welche aufgeteilt in vier Pools mit jeweils vier Teams um den Einzug ins Viertelfinale kämpften. Die „Hoopers“ aus der U18w und die „Skyliners“ von den Herren holten sich vor voller Kulisse den deutschen 3×3-Meistertitel. Das erste Halbfinale der U18w bestritten die „HooperS“ und das Team „Busy“. Luise Linke eröffnete für die Hoopers das Spiel mit einem Layup, Lena Sander glich mit einem Freiwurf für „Busy“ aus. Anschließend konnten sich die „HooperS“ Stück für Stück immer weiter absetzen und erspielten sich durch schönes Teamplay mit einem 21:7-Sieg den Einzug ins Finale. Das „RegioTeam Stuttgart“ und „4score“ standen sich im zweiten Halbfinale gegenüber. Den ersten Punkt des Spiels scorte Rika Windgasse (4score) mit einem Layup. In den darauffolgenden Minuten lieferten sich die Teams einen harten Schlagabtausch, durch intensive Defense und schön herausgespielte Plays in der Offense blieb das Spiel ausgeglichen. In der Schlussphase behielt das „RegioTeam Stuttgart“ die Nerven und qualifizierte sich mit einem 11:8-Sieg als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz 3 trafen „Busy“ und „4score“ aufeinander. Success Ilenikhena versenkte gleich zu Beginn einen Zweier für „4score“, Lena Sander antwortete direkt mit einem Zweier für „Busy“. Über eine lange Zeit gestaltete sich das Spiel als eines auf Augenhöhe, gegen Ende konnte sich „Busy“ jedoch mit 11:8 durchsetzen. Die Bronzemedaille ging somit an Dilara Özdemir, Katerina Ramanou, Lena Sander und Greta Seeliger (Busy). Die bis dato bisher ungeschlagenen Mannschaften „HooperS“ und „RegioTeam Stuttgart“ standen sich vor einer lauten und begeisterten Kulisse im Finale gegenüber. Luise Linke verwandelte den ersten Layup und legte direkt zum 2:0 für die „HooperS“ nach. Schnell stand es 5:0, die „HooperS“ dominierten von Beginn an. Auch über die verbleibende Spielzeit konnten die Stuttgarterinnen den Rückstand nicht aufholen, die HooperS gewannen das Finale mit 21:6. Die Silbermedaille ging somit an Julia Geiger, Alicia Kugler, Matea Ramljak und Rika Windgasse (RegioTeam Stuttgart). Gold gewannen Lucie Keune, Lotta Linke, Luisa Linke und Linda Rosiwal (HooperS).   FOTO: Jana Kolb Bei den Herren trafen die „Skyliners“ und „DER STAMM“ im ersten Halbfinale aufeinander, welches Leon Fertig durch einen Freiwurf eröffnete. Die „Skyliners“ konnten sich leicht absetzen und zogen immer wieder Fouls, sodass „DER STAMM“ nach etwa drei Minuten bereits sieben Fouls und nach etwa fünf Minuten zehn auf seinem Konto verbuchen musste. Die „Skyliners“ drehten auf, beendeten das Spiel vorzeitig nach sieben gespielten Minuten mit 21:14 und zogen als erstes Team ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen sich „Hannover“ und „DER STAMM underdogs“ gegenüber. Das Spiel gestaltete sich gleich zu Beginn als ein Spiel auf Augenhöhe. „Hannover“ setzte sich leicht auf 10:7 nach etwa sechs gespielten Minuten ab, doch die underdogs kämpften weiter. Mit 15:11 besiegte „Hannover“ die Mannschaft „DER STAMM underdogs“ und stellt das zweite Finalteam. Um Bronze kämpften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. Die Zuschauer bekamen ein sehr schnelles Spiel zu sehen, nach zwei Minuten stand es bereits 11:7 für „DER STAMM“. Die underdogs konnten wieder aufholen, die letzten Minuten waren ein intensiver Kampf um die Medaille. Mit einem Freiwurf zum 21:17 gewann „DER STAMM“, Bronze geht somit an Sadiq Ajagbe, Kostja Mushidi, Adrian Worthy und Kevin Yabo (DER STAMM). Im Finale bestritten somit die „Skyliners“ und „Hannover“. Mit einem spektakulären Dunk eröffnete Kevin Bryant das Spiel, Leon Fertig legte mit einem Zweier nach – 3:0 für die Skyliners. Carlo Meyer verkürzte mit einem Freiwurf, doch die Skyliners scorten durch Philipp Hecker erneut. Wieder war es Meyer, der mit zwei verwandelten Freiwürfen für sein Team punktete, im Anschluss startete eine intensive Phase beider Teams, Joshua Günther traf den Zweier zur Führung für Hannover (5:6). Mit weiteren Freiwürfen erhöhte Meyer auf 5:9. Auch in den folgenden Minuten blieb das Spiel eine hart umkämpfte und enge Partie. Mit einem Zweier verkürzte Fertig für die Skyliners auf 10:11, Hannover antwortete mit zwei Layups zum Stand von 10:13, womit es in die heiße Schlussphase ging. Wieder war es fertig, der mit einem Zweier zum Anschluss traf und holte mit einem Buzzer Beater-Zweier die 14:13 Führung für die Skyliners etwa eine Minute vor Schluss. Tristan Kuska traf zum 14.14-Ausgleich, doch wieder konnten Fertig und Niklas Kropp punkten – 16:14 für die Skyliners. Kropp traf zwei weitere Freiwürfe zum 18:14 Endstand, womit die Silbermedaille an Joshua Günther, Tristan Kuska, Carlo Meyer und Luca Ozono (Hannover) ging. Gold gewannen Kevin Bryant, Leon Fertig, Philip Hecker und Niklas Kropp (Skyliners).   FOTO: Jana Kolb

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ING 3×3 German Championship: Erfolgreicher erster Tag

Der Morgen des ersten Tages der 3×3 German Championship im Rahmen des Multisport-Events „Die Finals“ in Dresden startete zunächst verregnet, doch zu Beginn des Turniers um 13 Uhr zeigten sich sogar vereinzelte Sonnenstrahlen. Für den Freitag war die Gruppenphase der Herren sowie der U18 weiblich angesetzt. Während das erste Spiel problemlos verlief, musste bereits das zweite Spiel unterbrochen werden – es goss wie aus Eimern. Doch dies sollte die einzige Regenunterbrechung für den Tag gewesen sein. Das Wetter hatte der Stimmung jedoch keinen Abbruch getan, die Teams lieferten sich vor einer stimmungsvollen Kulisse knappe und hart umkämpfte Duelle. Die 15 Herrenteams wurden auf vier Pools aufgeteilt, die in der Gruppenphase um den Einzug in die k.o.-Phase kämpften. Bei der U18 weiblich – Kategorie gingen insgesamt zehn Teams in zwei Gruppen an den Start. Außerdem veranstaltete KICKZ ein 1on1 Turnier, welches Adrian Worthy für sich entscheiden konnte. Durch die Regenunterbrechung konnten die Gruppenspiele leider nicht beendet werden und werden am Samstag morgen fortgeführt. Welche Teams sich für die nächste Runde qualifizieren, entscheidet sich somit auch erst am Samstag. Besonders dominiert haben bei den Herren die letztjährigen Sieger „LFDY Düsseldorf“, die „Skyliners“ um U23-Weltmeister Leon Fertig, das Team „Hannover“ sowie die beiden Mannschaften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. In der Kategorie U18 weiblich stachen die „HopperS“ und das „Regioteam Stuttgart“ hervor.   FOTO: Jana Kolb

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3×3: U17-Mädchen und Jungen für Turnier in Spanien nominiert

Am 5. und 6. August findet in Valenica/ESP für die deutschen 3×3 U17-Mädchen und U17-Jungen ein Turnier statt. Für diese Maßnahme hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Mädchen – Mia Mandic (MTV Stuttgart) – Dilara Özdemir (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Linda Rosiwal ( DJK Bamberg/Freak City Bamberg) – Sarah Siebold (BG Zehlendorf/TuS Lichterfelde) Jungen – Marco Cuvalo (Rheinstars Köln) – Mohamed Ibrahim (Mitteldeutsche Basketball Academy/ASL Tigers) – Felipe Kindling (Niners Chemnitz) – Leif Prieß (NTSV Wildcats ) – Yannis Wick (Science City Jena) Begleitet werden die Teams von den Disziplintrainern Paul Bude und Augustin und Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied.

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ING 3×3 German Championship 2025 in Dresden

Am kommenden Wochenende ist es soweit: Die ING 3×3 German Championship, die Deutschen Meisterschaften im 3×3-Basketball, steigen im Rahmen von „Die Finals“ in Dresden. Los geht es am Freitagmittag (1. August), gespielt wird bis Sonntagabend (3. August). Hier gibt es noch mal kurz und kompakt alle Infos zum Turnier. Location und Rahmenprogramm mit Olympiagold und Breaking Die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Dresdner Neumarkt können sich bei freiem Eintritt auf spektakuläre 3×3-Begegnungen freuen. Gespielt wird direkt vor der weltberühmten Frauenkirche. Dort befinden sich der überdachte Centercourt und ein Nebencourt. Auf dem Programm stehen neben jeder Menge 3×3-Basketball auch ein Besuch der 3×3-Olympiasiegerinnen sowie ein 3-Point-Shootout und ein Dunking-Contest. Am Samstag- und Sonntagnachmittag pausiert die 3×3-Action auf dem Centercourt jeweils für ein paar Stunden. Dann werden dort die Deutschen Meisterschaften im Breaking ausgetragen. Und auch eine weitere Sportart trägt ihre Titelkämpfe auf dem Neumarkt aus: Direkt an der Frauenkirche steht die Kletterwand des Deutschen Alpenvereins, wo die Speed-Kletterinnen und -Kletterer ihre Deutschen Meister suchen. Format und Spielplan Gespielt wird in vier Kategorien: Damen, Herren, U18 männlich und U18 weiblich. Die Titel-Entscheidung in der Kategorie U18 weiblich fällt am Samstagmittag, die der Herren am Samstagabend. Am Sonntagabend finden die Finalspiele der Damen statt, und zum Abschluss dann die der U18 männlich. Den gesamten Spielplan gibt es nach Check-In der Teams am Freitag und Samstag hier. Teams und Titelverteidiger*innen Insgesamt rund 50 Teams aus ganz Deutschland spielen um die Titel. Im vergangenen Jahr siegte „Düsseldorf LFDY“ sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, bei der U18 weiblich holten „The Beginners“ den Titel und bei der U18 männlich die „3×3 Scorpions“. Eine Übersicht mit allen in diesem Jahr teilnehmenden Teams und Sportler*innen gibt es hier. Übertragung Alle, die an diesem Wochenende nicht vor Ort mit dabei sein können, sich den Wettkampf aber nicht entgehen lassen möchten: Das Turnier um die deutschen 3×3-Kronen ist erneut Teil des Multisport-Events „Die Finals“. ARD und ZDF zeigen die Finalspiele der Damen und Herren im linearen TV und in ihren Mediatheken (Mehr Infos dazu hier): Uhrzeit Runde Übertragung Sa., 2. August: 17:45-18:35 Uhr Halbfinale (Männer) Stream Sa., 2. August: 18:55-19:20 Uhr Spiel um Platz 3 (Männer) Stream Sa., 2. August: 19:20-19:55 Uhr Finale (Männer) ARD/Stream So., 3. August: 15:55-16:45 Uhr Halbfinale (Frauen) ZDF/Stream So., 3. August: 17:05-17:30 Uhr Spiel um Platz 3 (Frauen) Stream So., 3. August: 17:30-17:55 Uhr Finale (Frauen) ZDF/Stream   Über Die Finals: 3×3-Basketball ist mittlerweile ein etablierter Bestandteil von „Die Finals“. In Dresden ist die Sportart zum vierten Mal mit dabei. Bei der Premiere 2021 im Berliner Jahn-Sportpark unter Corona-Bedingungen wurde noch der Deutsche 3×3-Pokal (ING 3×3 Champions Trophy) ausgespielt. Seit 2022 sind es die Deutschen 3×3-Meisterschaften, damals am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Berlin und 2023 dann auf dem Düsseldorfer Burgplatz, beides mit großem Zuschauerzuspruch sowohl vor Ort als auch bei den Übertragungen in ARD und ZDF. 2024 haben „Die Finals“ auf Grund der Olympischen Spiele pausiert. Bei „Die Finals 2025 Dresden“ werden die Deutschen Meistertitel in 19 Sportarten vergeben – an acht Sportstätten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Zentrum der Finals wird der Sportpark Ostra mit dem Heinz-Steyer-Stadion, der JOYNEXT Arena, der Teamsport-Arena und der Ballsport-Arena. Nah und direkt zu den Menschen in der sächsischen Landeshauptstadt kommen die Finals an der Frauenkirche (3×3 Basketball, Breaking, Klettern), der Semperoper (Triathlon und Bogensport), in der neuen Hafencity (Kanu, Stand-Up-Paddling) und im Alberthafen (Triathlon und Rudern). ARD und ZDF berichten von diesem Spitzensport-Event an allen vier Tagen live im TV und in den Mediatheken. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.diefinals.de.

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3×3-Damen für Women’s Series nominiert

Am 1. und 2. August findet die Women’s Series in Edmonton/CAN statt. Für diese Maßnahme hat Disziplintrainer Albin Mauz nachfolgende Spielerinnen nominiert: – Luisa Nufer (Galitos Aveiro/POR) – Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP) – Victoria Poros (Bundeswehr/ Turn-Klubb zu Hannover) – Laura Zolper (Södertälje Basketbollklubb/SWE) Begleitet wird das Team von Disziplintrainer Albin Mauz und Physiotherapeutin Vanessa Gorny.

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3×3-Mädchen scheiden im EYOF-Viertelfinale aus

Für die 3×3-Mädchen hieß der Viertelfinalgegner des European Youth Olympic Festival 2025 Rumänen. Nach einem harten Kampf unterlag das deutsche Team am Ende mit 13:19 und scheidet aus dem Turnier aus. Die ersten Minuten zu Beginn des Viertelfinals gestalteten sich ausgeglichen. Nach etwa drei gespielten Minuten stand es 5:5, bevor Rumänien begann, sich langsam abzusetzen. Sie scorten schnelle Punkte und trafen ihre Zweier, wohingegen Deutschland das Wurfglück fehlte. Den Rückstand von zwischenzeitlich neun Punkten (8:17,  9.) konnte das deutsche Team nicht mehr aufholen und unterlag so schlussendlich mit  13:19 gegen ein starkes rumänisches Team. Disziplintrainern Beatrix Waffenschmied: „Die Rumäninnen waren sehr gut und hatten auch einen guten Start in den Morgen erwischt. Unsere 1-gegen-1-Defense hat heute leider nicht gereicht und wir haben auch nicht unser bestes Teamspiel gezeigt. Aber das ist nun mal so. Wie Lucie auch gerade sagte: das ist halt 3×3 und da gibt es keine Gnade.  Aber ich bin trotzdem sehr stolz auf das Team, das war deren erstes gemeinsames Turnier auf so einer internationalen Bühne gewesen und das haben sie wirklich sehr sehr gut gemacht!“ Für Deutschland spielten: Diana Ivancic (8, MTV Stuttgart), Lucie Keune (1, Citybaskets Recklinghausen/Metropol Ladies), Luise Linke (2, Avides Hurricanes Rotenburg/Scheeßel/SC Rist Wedel), Paulina Reichenauer (2, SV Möhringen/Regioteam Stuttgart)  

22.07.2025 - Gruppenphase: Deutschland gewinnt 21: 12 gegen Slovenien

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

3×3-Mädchen im EYOF-Viertelfinale

Die 3×3-Mädchen stehen nach einem weiteren deutlichen Sieg im Viertelfinale des European Youth Olympic Festival 2025. Mit 21:6 besiegen sie auch den letzten Gruppengegner vorzeitig mit 21 Punkten und stehen somit im Viertelfinale gegen Rumänien. Die 3×3-Jungs mussten sich in einer knappen Partie mit  20:21 geschlagen geben und scheiden aufgrund eines Dreiervergleichs  aus dem Turnier aus. Mädchen Auch wenn die Litauerinnen das Spiel mit einem ersten Punkt eröffneten, ließ sich die DBB-Auswahl davon nicht beeindrucken und begann ebenfalls fleißig zu punkten. Immer wieder fanden sie  den Weg zum Korb, in der Defense wurde gleichzeitig hart und intensiv verteidigt. Nach etwa fünf Minuten führte Deutschland mit 10:2 und auch über verbleibende Spielzeit hinweg ließen die Deutschen nicht nach. Mit einem deutlichen Endstand von 21:6 zog die DBB-Auswahl somit mehr als verdient ins Viertelfinale ein. Lucie Keune: „Das Spiel lief auch sehr gut, auch wenn es nochmal zu ganz anderen klimatischen Bedingungen in der strahlenden Sonne ohne Schatten stattfand. Das war wieder einmal eine absolute Teamleistung, wir haben alles gegeben und gezeigt, dass wir den Gruppensieg auf jeden Fall wollten. Am Ende haben wir wieder mit 21 Punkten gewonnen, was auch unser Ziel war. In dieser 4-er Kombination ist das unser erstes Turnier, aber wir sind schon jetzt ein wirklich eingespieltes Team und es macht einfach Spaß. Wir freuen uns  jetzt auf die k.o.-Phase!“ Für Deutschland spielten: Diana Ivancic (6, MTV Stuttgart), Lucie Keune (4, Citybaskets Recklinghausen/Metropol Ladies), Luise Linke (5, Avides Hurricanes Rotenburg/Scheeßel/SC Rist Wedel), Paulina Reichenauer (6, SV Möhringen/Regioteam Stuttgart) Jungen Auch für die 3×3-Jungs wartete Litauen als letzter Gruppengegner. Mit einem Zweier und einem schnellen weiteren Punkt durch Adoyi ging Deutschland schnell mit 3:0 in Führung, doch Litauen glich kurz darauf aus. Das Spiel gestaltete sich über den restlichen Spielverlauf als sehr ausgeglichen, beide Teams gingen knapp in Führung, bevor das jeweils andere Team wieder ausglich. Auch wenn Adoyi zum 20:20 ausglich, schaffte es Litauen in den letzten Sekunden den 21. Punkt zu machen. Mit einem Endergebnis von 20:21 und eines verlorenen Dreiervergleichs in der Gruppe schied das deutsche Team vorzeitig aus dem Turnier aus. Disziplintrainer Norbert Opitz: „Nach einem eher holprigen Start sind wir im Turnier angekommen und haben im letzten Spiel alles gegeben und gezeigt, was in uns steckt. Leider konnten wir den Umständen nicht komplett trotzen und sind aufgrund eines zu niedrigen Punkteschnitts im Dreiervergleich ausgeschieden. Großen Respekt an die Jungs, die sich zurück gekämpft haben und gegen alle Widrigkeiten vor Ort stabil geblieben sind und mehr erreichen wollten. Sie haben eine wirklich gute Leistung abgeliefert, ich bin trotz allem sehr stolz auf sie.“ Für Deutschland spielten: Limana Adoyi (7, BBC Bayreuth/cybex Talents Bayreuth), Timon Gotsis (6, MTSV Schwabing), Johann Grau (3, Science City Jena), Luca Mevius (4, BBC Rendsburg)   Foto: Team Deutschland

23.07.2025 3x3, Jungs, 1. Gruppenspiel, 21:4 Sieg gegen Nordmazedonien

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

3×3-Jungen mit erstem EYOF-Sieg

Das männliche 3×3-Team ist mit einem Sieg und einer Niederlage in das European Youth Olympic Festival 2025 gestartet. Die Mannschaft von Disziplintrainer Norbert Opitz unterlag zunächst den Gastgebern, setzte sich im Anschluss jedoch gegen Slowenien durch. Gegen Nordmazedonien startete das Team um Limana Adoyi, Timon Gotsis, Johann Grau und Luca Mevius mit einem Punkt durch Adoyi. Kurz darauf nahmen die Gastgeber das Spiel in die Hand, Deutschland schaffte es nicht, ihren Weg zum Korb zu stoppen und lag somit nach etwa drei Minuten mit 1:7 hinten. Danach fand die  DBB-Auswahl ins Spiel zurück und kämpfte sich noch einmal bis auf 10:11 heran. Am Ende unterlag Deutschland jedoch mit 10:14 im Auftaktspiel. Im zweiten Spiel gegen Slowenien erwischte Deutschland den besseren Start. Mit einem Zweier von Gotsis und zwei weiteren Punkten von Grau ging die DBB-Auswahl mit 4:1 in Führung. Diese gaben sie auch im weiteren Spielverlauf nicht mehr her, hielten die  Slowenen auf Abstand und sicherten sich schlussendlich einen 17:14-Sieg. Disziplintrainer Norbert Opitz: „Wir hatten einen harten Start ins Turnier gegen gut aufspielende Gastgeber, die uns im ersten Spiel gefordert haben und uns nicht in unseren Rhythmus haben kommen lassen. Außerdem hat uns das Wurfglück gefehlt, weswegen wir das Spiel am Ende auch verdient verloren haben. Im zweiten Spiel konnten wir besser zu unserem Spiel finden, wir haben deutlich physischer gespielt und konnten so einen starken Gegner aus Slowenien besiegen. das haben die Spieler sehr gut gelöst. Der Fokus liegt jetzt auf dem Spiel gegen Litauen.“ Für Deutschland spielten: Limana Adoyi (6 PTS vs MKD/2 PTS vs SLO, BBC Bayreuth/cybex Talents Bayreuth), Timon Gotsis (1/9 MTSV Schwabing), Johann Grau (2/4 Science City Jena), Luca Mevius (1/2 BBC Rendsburg)   Foto: Team Deutschland

22.07.2025 - Gruppenphase: Deutschland gewinnt 21: 12 gegen Slovenien

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

3×3-EYOF-Team der Mädchen startet mit zwei Siegen

Das weibliche 3×3-Team ist mit zwei Siegen in das European Youth Olympic Festival 2025 gestartet. Die Mannschaft von Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied gewann zum Turnierauftakt ihre ersten beiden Spiele deutlich. Gegen Slowenien startete das Team um Diana Ivancic, Lucie Keune, Luise Linke und Paulina Reichenauer mit zwei schnellen Punkten durch Linke. Die Sloweninnen konnten zunächst mithalten, doch nach etwa drei Minuten begann sich die DBB-Auswahl weiter abzusetzen. Allen voran Luise Linke (10 PTS) punktete immer wieder. Am Ende gewinnt Deutschland durch den finalen Punkt von Reichenauer ihr erstes Spiel des EYOFs souverän mit 21:12. Das zweite Spiel gegen Nordmazedonien fand zu einer ungewöhnlich späten Uhrzeit statt –  erst gegen 1 Uhr morgens wurde die Partie angepfiffen. Doch die DBB-Auswahl schien sich davon in keinster Weise beeindrucken zu lassen und dominierte ihre Gegner von Beginn an. Das Team startete mit einem 4:0-Lauf, nach einem verwandelten Korb der Nordmazedonierinnen folgte ein weiterer 7:0-Lauf zum 11:1 (5.). Auch über die verbleibende Spielzeit blieb Nordmazedonien chancenlos, Deutschland gewinnt schlussendlich mit 21:4. Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied: „Drei neue Spielpläne innerhalb eines Tages, Chaos wegen des Bodens und wir spielen mal eben um 1 Uhr nachts. Aber genau das ist 3×3. Es ist nur die Frage, welches Team mit dem Chaos besser umgeht und sich den Gegebenheiten besser und vor allem schneller anpasst. Gestern waren wir dieses Team. Ich fand es sehr gut und bin sehr zufrieden, wie die Spielerinnen ins Turnier gestartet sind. Die Art und Weise, wie wir mit den Gegebenheiten umgegangen sind, war sehr professionell. Wir freuen uns jetzt auf die nächsten Spiele!“ Für Deutschland spielten: Diana Ivancic (5 PTS vs SLO/5 PTS vs MKD, MTV Stuttgart), Lucie Keune (4/5 Citybaskets Recklinghausen/Metropol Ladies), Luise Linke (10/11 Avides Hurricanes Rotenburg/Scheeßel/SC Rist Wedel), Paulina Reichenauer (2/0 SV Möhringen/Regioteam Stuttgart)   Foto: Team Deutschland

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3×3 U21 Nations League: 4.-6. Stop in Ventspils

Sowohl die weibliche als auch die männliche DBB-Auswahl reiste nach Ventspils/LAT zum 4.-6. Stop der FIBA 3×3 U21-Nations League. Das Team um Maira Banko, Johanna Huppertz, Lena Lingnau und Lisanne Räwer erreichte zweimal das Finale, die Herren um Joshua Günther, Noah Jänen, Tristan Kuska und Anton Nufer sicherten sich am zweiten Tag den dritten Platz. Damen Das deutsche Damenteam erspielte sich zweimal den Finaleinzug und sicherte sich einmal den Stop-Sieg gegen Lettland. Am zweiten Tag belegte die DBB-Auswahl den dritten Platz vor Griechenland. Insgesamt zeigte das Team eine starke Leistung und belohnte sich mit guten Ergebnissen. Tag 1: GER 19:7 GRE, GER 16:11 ITA, Finale GER 19:16 LAT Maira Banko (6 PTS vs. GRE, 1 PTS vs. ITA, 4 PTS vs. LAT), Johanna Huppertz (2,5,4), Lena Lingnau (6,5,3), Lisanne Räwer (5,5,8) Tag 2: GER 8:18 POL, Spiel um Platz 3 GER 20:15 GRE Maira Banko (2 PTS vs. POL, 2 PTS vs. GRE), Johanna Huppertz (2,3), Lena Lingnau (1,7), Lisanne Räwer (3,8) Tag 3: GER 17:12 GRE, GER 17:9 POL, Finale GER 11:15 ITA Maira Banko (8 PTS vs. GRE, 3 PTS vs. POL, 2 PTS vs. ITA), Johanna Huppertz (3,2,1), Lena Lingnau (4,4,3), Lisanne Räwer (2,8,5) Herren Die männliche U21-Auswahl erreichte an allen drei Tagen jeweils  das Spiel um Platz drei und belegte diesen am zweiten Tag nach einem engen Spiel gegen Lettland. Auch wenn es das Team ansonsten nicht bis auf das Treppchen schaffte, präsentierte sich die Mannschaft dennoch als ernst zu nehmender Gegner. Tag 1:  GER 14:21 ITA, GER 19:17 GRE, Spiel um Platz 3 GER 15:19 POL Joshua Günther (3 PTS vs. ITA, 2 PTS vs. GRE, 4 PTS vs. POL), Noah Jänen (5,4,4), Tristan Kuska (3,6,7), Anton Nufer (3,7,0) Tag 2: GER 10:15 POL, Spiel um Platz 3 GER 18:16 LAT Joshua Günther (1 PTS vs. POL, 8 PTS vs. LAT), Noah Jänen (2,5), Tristan Kuska (3,4), Anton Nufer (4,1) Tag 3: GER  16:21 ITA, Spiel um Platz 3 GER 12:21 POL Joshua Günther (3 PTS vs. ITA, 7 PTS vs. POL), Noah Jänen (2,2), Tristan Kuska (7,4), Anton Nufer (4,0)

Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games | 19.07.2025 | 3x3 basketball / 3x3 wheelchair basketball | Play-in Games /Quarter-finals | Jahrhunderthalle | Bochum | Germany / GER | © Mikulas Celta / Rhine-Ruhr 2025

Rhine-Ruhr 2025: Gold-Medaille für 3×3-Damen

Herausragender Erfolg! Die deutschen 3×3-Damen haben bei den FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 die Goldmedaille geholt. Vor den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres wurde im Halbfinale mit 21:15 gegen Tschechien gewonnen, ehe es im Finale gegen China ebenfalls ein 21:15 gab. Die 3×3-Herren landeten auf einem starken vierten Platz (13:21 im Halbfinale gegen Litauen, 17:21 im Spiel um Platz drei gegen Tschechien). „Einmalige Atmosphäre“ „Herzlichen Glückwunsch an unsere Goldmedaillen-Gewinnerinnen! Es ist großartig zu sehen, wie erfolgreich sich die Entwicklung von 3×3 in Deutschland fortsetzt. Es war eine einmalige Atmosphäre hier in Bochum, ein großes Kompliment geht an die Organisatoren. Ganz herzlich gratuliere ich auch den 3×3-Rollstuhl-Damen, die heute Gold geholt haben“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich freue mich sehr für unsere 3×3-Teams, die bei den World University Games herausragend aufgetreten sind. Der Goldmedaillengewinn bei den Damen ist der verdiente Lohn. Vor diesem Publikum zu spielen ist sicher etwas ganz besonderes. Es hat ganz viel Spaß gemacht in Bochum mit dabei zu sein“, sagte der für Leistungssport zuständige DBB-Vizepräsident Armin Andres. Damen Halbfinale vs Tschechien Wie überragend kann man sein? Laura Zolper: Ja! Der deutsche Guard machte im Halbfinale gegen Tschechien genau da weiter, wo er im Viertelfinale gegen Ungarn aufgehört hatte. Sichere Distanzwürfe (vier Zweier!) und überzeugende Moves zum Korb zeichneten sie aus. Das schnelle 3:0 der Deutschen glichen die Tschechinnen umgehend aus. Anschließend zeigten die DBB-Korbjägerinnen immer wieder starke Defense, die die Gegnerinnen mehrfach in Zeitnot brachte. Tschechien blieb aber über die gesamte Spielzeit ein gefährlicher Gegner, der immer wieder drauf und dran war den Anschluss zu schaffen. Deutschland behielt die Kontrolle, weil auch Elisa Mevius starke Szenen hatte und Sarah Polleros am Ende übernahm. Beim 17:14 eine Minute vor dem Ende musste man kurz bangen, aber ein Zweier von Zolper und Punkte unter dem Korb von Polleros brachten den umjubelten Sieg in trockene Tücher (21:15). Finale vs China China hatte sich im Halbfinale mit 21:16 gegen die USA durchgesetzt. Im Finale beeindruckte zunächst Chinas 199 cm Frau Ziyue Gao, die eine Macht unter den Körben war. 1:4 hieß es aus deutscher Sicht noch in der ersten Minute, ehe Elisa Mevius und Sarah Polleros übernahmen und mit einem 4:0-LKauf auf 8:6 stellten (3.). Laura Zolper, die sich anfangs noch über zwei einfache Fehler geärgert hatte, war mit einem „and one“ zum 12:9 zur Stelle und agierte fortan überragend. China kam zum 14:14 nach sieben Minuten, aber Zolper, Mevius und Polleros trafen zum 19:15 (8.). Chin wurde mehrmals „wegverteidigt“, ehe Polleros und Zolper den Deckel drauf machten und sich die deutschen 3×3-Damen zurecht feiern lassen durften. „Unglaublich glücklich“ „Gold für Deutschland im 3×3! Tolle Performance von unserer Mannschaft. Wir sind unglaublich glücklich, weil wir wissen, was dahinter steckt, weil wir wissen, wie wir arbeiten. Da kann man den Spielerinnen einfach nur gratulieren und sich unglaublich freuen. Wir sind schon sehr stolz, diese Goldmedaille reiht sich ein in tolle Erfolge“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber. Für Deutschland spielten: Elisa Mevius (University of Oregon/USA, 5/6), Luisa Nufer (Vereinslos, 1/1), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 4/7), Laura Zolper (Södertälje Basketbollklubb/SWE, 11/7 ) Fotos: DBB/Kortenacker Herren Halbfinale vs Litauen Im Halbfinale gegen Litauen musste man letztlich anerkennen, dass der Gegner einfach ein Stück stärker war. Kompakt und eingespielt, so präsentierten sich die Balten gegen Deutschland. Bis zum 4:4 nach zwei Minuten verlief das Spiel ausgeglichen, auch weil Litauen einige ganz enfache unter dem Korb hatte liegen lassen. Dem Zweier von Vincent Hennen zum 6:7 (3.) folgten vier unbeantwortete Punkte der Litauer. Linus Beikame brachte sein Team noch einmal auf 9:12 heran (6.), aber beim 11:19 zwei Minuten später war die Entscheidung gefallen. Das DBB-Team tat bis zum Schluss alles, um noch eine Wende herbeizuführen, aber nach acht Minuten erzielte Litauen den entscheidenden Punkt zum verdienten 21:13-Erfolg. Spiel um Platz drei gegen Tschechien In einer schnelllebigen Partie gingen die Tschechen früh in Führung (0:3). Deutschland kam über erfolgreiche Zweier zurück ins Spiel, blieb aber knapp im Hintertreffen (5:7). Mitte der Partie kamen die 3×3-Herren in ihre beste Phase, in welcher sie kurzzeitig mit 12:11 führten. Beikame war inside gefährlich, aber die Tschechen spielten sich immer wieder schlau frei und hielten Deutschland auf Distanz. Mit zunehmendem Foultrouble wurde der Weg zurück ins Spiel immer schwieriger für die DBB-Herren, die aber nicht aufsteckten und nochmal auf 16:19 verkürzten. Allerdings machte Tschechien kurz darauf von der Freiwurflinie alles klar. Damit gehen die deutschen Herren zwar ohne Medaille nach Hause, können sich aber trotzdem über einen starken Turnierverlauf freuen. Für Deutschland spielten: Linus Beikame (3×3 Baskets Bonn Telekom/TK Hannover, 6/6), Vincent Hennen (Seeburger College Wizards Karlsruhe, 2/0), Carlo Meyer (Vereinslos, 1/5), Lennart Schultz (BG Göttingen, 4/4). „Verdammt gutes Turnier“ „Glückwunsch an Tschechien. Ich denke, wir haben insgesamt ein verdammt gutes Turnier gespielt. Insbesondere in dieser Konstellation als Studentenmannschaft. Da können wir stolz drauf sein, auch wenn es nicht für eine Medaille gereicht hat. Vierter Platz schmerzt immer, aber mit ein bisschen Abstand werden wir das gut einordnen können. Wir werden mit dem Resultat sicher vernünftig leben können“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber.

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Rhine-Ruhr 2025: Beide 3×3-Teams im Halbfinale

Nachdem die deutschen 3×3-Damen sich durch den Gruppensieg direkt für das Viertelfinale der FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 qualifiziert hatten, mussten die DBB-Herren erst in die Play-In Runde. Dort wartete Chile auf das  Team, mit einem 21:9 Sieg qualifizierte sich die Mannschaft ebenfalls fürs Viertelfinale. Die Damen legten vor und ließen den Gegnerinnen aus Ungarn keine Chance. Mit einem 21:11 Sieg zogen sie ins Halbfinale ein (So., 20. Juli 2025, live im Stream bei fisu.tv und sportschau.de). Für die Herren hieß der Viertelfinalgegner Frankreich. Der war klar favorisiert, aber dennoch setzte sich das deutsche Team mit 19:18 durch, sodass beide Teams im Halbfinale stehen und um die Medaillen spielen.   Herren vs Chile Mit einem Zweier eröffnete Schultz das Play-In Spiel gegen Chile und gab dem Publikum somit schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf seine darauf folgende Leistung. Gemeinsam mit Beikame dominierte Schultz das Spiel, sowohl offensiv als auch defensiv bildeten beide den deutschen Dreh- und Angelpunkt. Nach einem zunächst ausgeglichenen Start setzte sich Deutschland immer weiter ab, Chile hingegen blieb chancenlos. Vor lauter und stimmungsvoller Kulisse zogen die DBB-Herren mit einem 21:9 Sieg ins Viertelfinale gegen Frankreich ein. vs Frankreich Frankreich führte schnell 2:0 und es schien alles seinen „normalen“ Lauf zu nehmen. Doch die DBB-Herren konterten mit drei unbeantworteten Punkten und machten klar, dass man sich nicht so ohne weiteres bezwingen lassen würde. Die folgenden Minuten liefen auf hohem Nivaeu ausgeglichen (7:7, 5.). Deutschland führte durch Linus Beikame mit 11:9 (7.), dann sogar 15:11 und 17:13, jeweils durch Lennart Schultz (8.). 51 Sekunden vor dem Ende hatte Frankreich die Partie gedreht (17:18), aber Beikame glich 30 Sekunden später aus. Mit der Schlusssirene schaffte Carlo Meyer den umjubelten Sieg. Für Deutschland spielten: Linus Beikame (3×3 Baskets Bonn Telekom/TK Hannover, 8/7), Vincent Hennen (Seeburger College Wizards Karlsruhe, 4/3), Carlo Meyer (Vereinslos, 0/2), Lennart Schultz (BG Göttingen, 9/7). „Werbung für 3×3“ „Das war ein tolles 3×3-Spiel gegen Frankreich, das wir hier gesehen haben. Dann hilft es auch mal, wenn die Stimmung in der Halle so ist, dass man am Ende solche Spiele mit dem letzten Wurf gewinnen kann. Insgsamt war es eine tolle Werbung für 3×3. Es ist natürlich geil, dass wir mit beiden Teams im Halbfinale stehen. Das spricht für unsere Spielerinnen und Spieler und für das DBB-3×3-Programm“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber. Damen vs Ungarn Das Viertelfinalspiel gegen Ungarn gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Polleros scorte die ersten Punkte für Deutschland, doch Ungarn legte nach. Beide Teams verteidigten gut, ließen keine einfachen Punkte zu und auch offensiv hatten beide noch nicht ganz ins Spiel gefunden. Doch dann kam Laura Zolper, traf Zweier um Zweier (4/5) und sorgte so für einen nicht mehr einzuholenden deutschen Vorsprung. Am Ende gewann Deutschland mit 21:11 und zog somit ins Halbfinale ein. „Hochklassig“ „Ich finde, es war ein hochklassiges Spiel, in dem die Wurfquoten sehr stark waren. Einfach ein richtig gutes Spiel. Wir haben eine Laura Zolper gesehen, die den Ball loslassen konnte aus der Distanz und getroffen hat. Das hat dem Spiel noch einmal eine spezielle Note gegeben. Jetzt sind wir total happy und freuen uns auf das Halbfinale gegen Tschechien“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber. Für Deutschland spielten: Elisa Mevius (University of Oregon/USA, 5), Luisa Nufer (Vereinslos, 2), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 5), Laura Zolper (Södertälje Basketbollklubb/SWE, 9)   Fotos: DBB/Kortenacker

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Rhine-Ruhr 2025: 3×3-Herren mit Sieg und Niederlage

Nach dem erfolgreichen Auftakt ihrer weiblichen Kolleginnen in die 3×3-Wettbewerbe bei den FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 wollten heute auch die deutschen 3×3-Herren nachziehen. Das gelng nur bedingt, denn es gab einen 21:6-Sieg gegen Indien, aber auch eine 13:21-Niederlage gegen die Mongolei. Damit steht Deutschland im Play-In (Sa., 19. Juli 2025, live im Stream bei fisu.tv und sportschau.de). vs Indien Das Spiel gegen Indien ist schnell erzählt. Die körperliche und spielerische Übeerlegenheit der deutschen Mannschafft zeigte sich von Beginn an. Über 4:1 punktete Deutschland zur 7:2-Führung nach zwei Minuten. Bis dahin hatte Carlo Meyer alle deutschen Punkte erzielt. Ging mal ein Wurf daneben, landete nahezu jeder Rebound in den Händen der DBB-Korbjäger. 10:2 hieß es in der dritten Minute durch Linus Beikame. Es roch früh nach einem vorzeitigen Ende. Beikame stopfte zum 12:3, dann bedeuteten ein Zweier von Meyer sowie ein Korb von Lennart Schultz das 16:5 (5.). Beikame machte schließlich mit den letzten fünf Punkten am Stück den Sack zu (21:6). Etwas mehr als sechs Minuten waren da gespielt. vs Mongolei Ein völlig anderes Bild bot sich im Spiel gegen die Mongolei, im 3×3-Basketball durchaus eine zu beachtende Nation. Von Beginn an kamen die Deutschen mit der extrem unkonventionellen Spielweise der Mongolen nicht zurecht. Die warfen aus jeder Lage, manchmal bereits mit dem ersten Ballkontakt. Die DBB-Auswahl, die ihre körperliche Überlegenheit dieses Mal nicht nutzen konnte, geriet schnell mit 2:5 in Rückstand, weil man defensiv einfach unaufmerksam war. Die Mongolei sammelte schnell Fouls, traf aber immer wieder, wenn es richtig weh tat für den Gegner. 4:7, 4:10, 4:13 lauteten die ernüchternden Zwischenstände, weil Deutschland einfach keinen Zugriff bekam. Beim 7:15 nach acht Minuten war bereits eine Vorentscheidung gefallen, auch wenn es jetzt bei jedem Foul der Mongolen zwei Freiwürfe plus Ballbesitz für Deutschland gab. Trotz intensiver Bemühungen konnte das DBB-Team diesen Vorteil nicht nutzen und verlor etwas überraschend mit 13:21, weil man vor allem in der Defense und bei den Rebounds nicht gut genug war. „Mongolei ist ein 3×3-Land“ „Gegen Indien war das ein Sieg, den man machen musste. Den haben wir gemacht und dann kam das Spiel gegen die Mongolei um den ersten Platz in der Gruppe. Die Mongolei ist ein 3×3-Land, das sage ich jedem und alle lächeln, aber heute hat man gesehen, dass das wirklich so ist. Die haben absolut verdient gewonnen, man muss da einfach auch mal großen Respekt aussprechen. Die haben uns so den Zahn gezogen im ‚out huzzling‘ und den Sachen, die wir uns vorgenommen hatten, Rebound zum Beispiel. Es war eine Demonstration der Mongolei, wir haben uns nicht gut verkauft und unseren game plan nicht gut genug umgesetzt. Da hätten wir einfach strukturierter spielen müssen. Chapeau, Mongolei“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber. Für Deutschland spielten: Linus Beikame (3×3 Baskets Bonn Telekom/TK Hannover, 7/8), Vincent Hennen (Seeburger College Wizards Karlsruhe, 1/0), Carlo Meyer (Vereinslos, 9/3), Lennart Schultz (BG Göttingen, 4/2). Fotos: DBB/Kortenacker