Vierter Platz bei WM

Beim FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN verpassten die U18-Mädchen eine Medaille nur um Haaresbreite. Nach einem Auftakt nach Maß und Siege über Frankreich und Spanien, beendete die deutsche Auswahl die Gruppe nach weiteren Erfolgen über Turkmenistan und Ungarn ungeschlagen auf dem ersten Platz. Im folgenden Viertelfinale blieb das Team von 3×3-Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied konzentriert und besiegte Polen ohne Probleme. Gegen Japan musste man sich in der Overtime knapp geschlagen geben und verpasste somit den Einzug ins Finale. Im Spiel um die Bronzemedaille unterlag man China und beendete das Turnier somit auf Platz vier.

U17 in Paris

Für die U17-Mädchen ging es diesen Sommer beim Pariser Seine de Marne Cup um das Sammeln erster internationaler 3×3-Erfahrungen. Mit Polen, Portugal, Frankreich und der Ukraine standen an zwei Spieltagen spannende Gegner zur Auswahl. Die deutsche Auswahl schaffte es auf den vierten und fünften Platz.

Das U18-Team um Lisanne Räwer-Tanguep, Marija Ilic, Johanna Huppertz und Verena Soltau nach dem Sieg über Frankreich. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Clara Bielefeld 28/08/2007 1.92 m 3×3-Spielerin CityBasket Recklinghausen
Marija Ilic 05/04/2007 1.70 m 3×3-Spielerin TG Neuss
Diana Ivancic 27/03/2008 1.85 m 3×3-Spielerin Regio Team Stuttgart
Lucie Keune 09/07/2007 1.67 m 3×3-Spielerin CityBasket Recklinghausen
Luise Linke 05/11/2007 1.74 m 3×3-Spielerin Ahrensburger/TSV AVIDES Hurricanes
Paulina Reichenauer 23/01/2007 1.77 m 3×3-Spielerin BSG Basket Ludwigsburg/RegioTeam Stuttgart
Sophie Schuster 23/08/2007 1.80 m 3×3-Spielerin BSG Basket Ludwigsburg
Clara Bielefeld

Clara Bielefeld

3×3-Spielerin

Marija Ilic

Marija Ilic

3×3-Spielerin

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Diana Ivancic

3×3-Spielerin

Lucie Keune

Lucie Keune

3×3-Spielerin

Luise Linke

Luise Linke

3×3-Spielerin

Paulina Reichenauer

Paulina Reichenauer

3×3-Spielerin

Sophie Schuster

Sophie Schuster

3×3-Spielerin

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News

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Schiedsrichter:innenförderung 3×3: Weekend-Maßnahme in Bad Hersfeld

Im Rahmen des 3×3 Weekends des Deutschen Basketball Bundes fand vom 04. bis 07. September 2025 in Bad Hersfeld (Hessen) eine Fördermaßnahme für 3×3-Schiedsrichter:innen statt. Unter der Leitung der FIBA 3×3-Schiedsrichtenden Lea Rodefeld und Henning Frölich nahmen insgesamt 12 Refs aus verschiedenen Landesverbänden an der viertägigen Maßnahme teil. Nach einer Theorie-Einheit am Donnerstagabend, bei der vor allem auf die Besonderheiten des 3×3-Regelwerks und aktuelle Saison-Schwerpunkte eingegangen wurde, folgten drei intensive Praxistage. Von Freitag bis Sonntag übernahmen die Teilnehmenden die Leitung der Spiele der Landesauswahl-Teams, wobei für jeden Ref täglich sieben bis neun Einsätze auf dem Programm standen. Für Rodefeld und Frölich ging es dabei nicht nur um die Einschätzung der Leistungen, sondern um gezieltes Coaching. Zwischen den Spielen wurden individuelle Situationen analysiert und konkrete Verbesserungsvorschläge gegeben, die dann in meist kurzzeitig folgenden Spielen umgesetzt werden konnten. Beide Instructor zogen ein sehr positives Fazit und unterstrichen den sichtbaren Fortschritt bei allen Teilnehmenden durch diese Art des Formats. Lea Rodefeld: „Eine solche Spielanzahl wird in einer regulären 3×3-Saison höchstens bei zwei bis drei Turnieren zusammen erreicht, dort allerdings meist ohne engmaschiges Coaching. Die Kombination aus Praxisdichte und gezielter Begleitung ist extrem hilfreich, um die Refs individuell weiterzubringen.“ Lehrgangsleiter Henning Frölich zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Verlauf der Maßnahme: „Wir hatten erneut eine engagierte und motivierte Truppe beim Turnier, mit viel Einsatz, Offenheit für Feedback und dem klaren Willen, sich weiterzuentwickeln. Bei einigen Teilnehmenden sehen wir bereits jetzt das Potenzial, mittelfristig auch auf höherem nationalen Niveau Spiele zu leiten.“ Mit Blick auf die häufig gestellte Frage nach dem Vergleich von 3×3 gegenüber dem klassischen 5-gegen-5 betonte Frölich den Mehrwert des Formats: „3×3 und 5-gegen-5 unterscheiden sich natürlich in einigen Aspekten, weisen aber auch zahlreiche Schnittstellen auf, wie etwa Kommunikation, Entscheidungsdichte oder beim Clockmanagement. Die Maßnahme eignet sich daher ebenfalls, um talentierte Schiedsrichter:innen frühzeitig zu identifizieren und gezielt weiterzuentwickeln, auch mit Blick auf für die meisten nun wieder anstehenden Einsätze im 5-gegen-5.“ Das Wochenende in Bad Hersfeld hat einmal mehr verdeutlicht, wie wirkungsvoll gezielte Maßnahmen zur Schiedsrichterförderung im 3×3 gestaltet werden können. Das 3×3 Weekend hat sich dabei nicht nur als wichtiger Termin für die Landesauswahlteams, sondern auch als wertvolle Plattform für die Entwicklung von 3×3 Refs etabliert.Die zu Jahresbeginn gegründete AG 3×3 im DBB beschäftigt sich bereits mit der Frage nach der Durchführung weiterer Maßnahmen, beispielsweise für erfahrenere Schiedsrichter:innen, um die Entwicklung des 3×3 auch in der nationalen Spitze und internationalen Bereich voranzubringen.

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3×3 U23 World Cup: Damen und Herren mit frühem Ausscheiden

Nach dem ersten Spieltag des FIBA U23 World Cup in Xiongan/CHN ging es für die deutschen Damen und Herren in die entscheidenden Spiele um den Einzug ins Viertelfinale. Obwohl die Herren ihre beiden Partien gegen Polen (21:9) und Iran (15:10) gewinnen konnten, setzte sich Litauen im direkten Vergleich aufgrund der Punktedifferenz durch. Bei den Damen musste man nach der Niederlage gegen Polen (18:20) mit dem Ausscheiden planen. Der Sieg über Venezuela (22:8) sorgte zumindest für ein Highlight zum Abschluss. Damen Polen Gegen das bisher ungeschlagene Polen hatten die deutschen Damen vom Start weg ihre Schwierigkeiten. Nachdem Tenbrock den frühen 0:3 per Zweier verkürzen konnte, fand Deutschland etwas Rhythmus über Polleros, die aus dem Post Deutschland im Spiel hielt. Polen blieb aber weiter knapp in Führung und hängte der DBB-Auswahl früh Fouls an. Mit der Partie drückte auch Mevius dem Spiel ihren Stempel auf. Im Zusammenspiel mit Polleros gelang es in Schlagdistanz zu bleiben. Polen hatte aber die deutlich bessere Wurfquote von außen und ließ sich bis in die Schlussminuten nicht aus der Ruhe bringen. Dann vergaben die Polinnen drei Matchbälle von der Freiwurflinie und machten dem deutschen Team die Tür für ein Comeback einen Spalt breit auf. Trotz weiterer Treffer von Polleros blieb das aber aus und man unterlag mit 18:20. Venezuela In einer sehr dominanten Vorstellung schlugen die DBB-Damen Venezuela 22:8. Nach ausgeglichenen Startminuten, brachte Kröner mit zwei schnellen Punkten die 4:3-Führung. Von dort an legte die deutsche Auswahl ein Tempo vor, welches Venezuela nicht mitgehen konnte. Tenbrock lief heiß und versenkte zwei Zweier zum 13:5. In der Endphase waren es dann wieder Kröner und Polleros, die in der Zone für die Entscheidung sorgten. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Die Niederlage gegen Polen hat sehr geschmerzt, da unser Weiterkommen damit vom Tisch war. Mit unserem Damenteam hatten wir uns definitiv andere Ziele gesetzt, aber haben unser Potential nicht konstant abgerufen.“ Für Deutschland spielten: Amelie Kröner (WINGS Leverkusen, 0/5), Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA, 5/4), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 10/5), Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP, 3/8) Alle Spiele live im Stream auf YouTube Herren Polen Nach zwei Niederlagen gegen Kroatien und Litauen stand das Team von Robert Birkenhagen gegen Polen unter Druck. Ohne Sieg drohte das Weiterkommen in weite Ferne zu rücken. Umso konzentrierter starteten die U23-Herren in die Partie. Bereits nach weniger als zwei Minuten erspielte sich Deutschland nach Treffern von Beikame und Agyeman eine 6:0-Führung. Polen hatte offensiv keine Durchschlagskraft und lag nach der Hälfte der Spielzeit mit 10:2 im Hintertreffen. Auch im weiteren Verlauf gab sich das deutsche Team keine Blöße und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. Auch die deutliche Punktedifferenz von 21:9 tat der deutschen Auswahl sichtlich gut. Iran Deutlich ruhiger startete das Team in das letzte Gruppenspiel gegen die sieglosen Iraner. Nach zwei Minuten lag die DBB-Auswahl dank eines aktiven Schultz mit 5:1 vorne. Iran bewies sich aber als hartnäckiger Gegner und schaffte es immer wieder den Spielstand eng zu halten. Nachdem man den 8:8-Ausgleich hinnehmen musste, drehte Deutschland in der Schlussphase nochmal auf. Angeführt von Beikame und Schultz zog man mit einen 7:2-Lauf davon und entschied die zweite Partie des Tages für sich (15:10). 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Nachdem wir gestern unter unseren Möglichkeiten geblieben sind, freut es mich, dass wir heute gegen Polen die richtige Antwort gefunden haben. Wir haben es geschafft uns in allen Belangen verbessert. Gegen Iran konnten wir anknüpfen. Auch wenn es offensiv etwas weniger wurden, waren wir defensiv locked in. Dass wir jetzt trotz der Steigerung ausscheiden ist schade, aber so läuft das bei einer WM. Wir haben einige Freiwürfe verworfen, die uns im Punktevergleich wehgetan haben. Aber diese Lows gehören dazu, um im nächsten Jahr wieder Motivation zu sammeln und neu anzugreifen.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 3/3), Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 8/5), Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 5/2), Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 5/5).

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3×3 U23 World Cup: Erste Spiele für DBB-Teams

Heute sind beide deutschen Teams mit ihren ersten Spiele in den FIBA U23 World Cup in Xiongan/CHN gestartet (17.-21. September 2025). Dabei gab es Sieg (21:7 gegen Algerien) und Niederlage (11:16 gegen Frankreich) für die Damen und zwei Niederlagen (13:15 gegen Kroatien | 14:15 gegen Litauen) für die Herren. Wir blicken auf die Spiele zurück. Damen Algerien Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Von den ersten Sekunden an dominierten die deutschen Korbjägerinnen ihre Gegenspielerinnen. Die körperlichen Vorteile vor allem durch Sarah Polleros unter dem Korb wurden konsequent ausgenutzt und erst bei 12:0-Führung der DBB-Auswahl nach knapp sechs Minuten gelang Algerien der erste Punkt. Da war das Spiel längst entschieden. Gegen Ende der Partie ließ man dann beim Gegner noch etwas mehr zu, hatte aber durchaus auch einige „Sahneaktionen“ zu bieten, so zum Beispiel durch Olympiasiegerin Elisa Mevius. Frankreich Von ganz anderem Kaliber war das Spiel gegen die Franzosen. Die zeigten sich glänzend vorbereitet und nahmen den Deutschen von Beginn an einiges weg. Nach 1:0-Führung durch Amelie Kröner musste  das DBB-Team sechs unbeantwortete Punkte hinnehmen und stand beim 1:6 nach vier Minuten bereits gehörig unter Druck. Es folgten starke Minuten der Deutschen, die sich nach sieben Minuten durch einen Freiwurf von Sarah Polleros auf 7:9 heran gekämpft hatten. Ein französischer Zweier zum 7:12 tat weh (8.), der Zweier von Mevius 35 Sekunden vor Schluss machte aber noch einmal Hoffnung (11:14). Schließlich gelangen den Französinnen die letzten beiden Punkte zum 11:16-Endstand. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Im ersten Spiel gegen Algerien sind wir schnell der Favoritenrolle gerecht geworden, haben unsere Größenvorteile ausgespielt und ein paar basic 3×3-Sachen gut ausgeführt. Gegen Frankreich wussten wir, dass es auf einem ganz anderen Intensitätslevel zur Sache gehen würde. Da haben wir taktisch und strukturell offensiv nicht so gut agiert und noch deutlich Luft nach oben. Daran werden wir jetzt arbeiten, dass wir da stabiler und besser werden. Wir haben ja immer noch alle Chancen weiterzukommen.“ Für Deutschland spielten: Amelie Kröner (WINGS Leverkusen, 4/4), Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA, 4/2), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 13/5), Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP, 0/0) Spielplan (dt. Zeiten) Damen Fr., 19. September 2025 09.25 Uhr: Deutschland – Polen 14.00 Uhr: Deutschland – Venezuela Alle Spiele live im Stream auf YouTube Herren Kroatien Schnell stellte sich für die neu formierten Deutschen (ohne Fabian Giessmann) heraus, dass die Kroaten ein ganz schwer zu spielender Gegner sind. 0:3 (2.) hieß es, Deutschland versuchte es zu Beginn zu häufig von außen, statt den Erfolg unter dem Korb zu suchen. Dort kam der 218 cm Mann Rotimi Ogunniyi nicht zum Zuge. Bis auf 2:7 zogen die Kroaten davon, weil sich die DBB-Korbjäger immer wieder vermeidbare Fehler leisteten und so den Gegner stark machten. Es folgte ein sehr gute Frequenz des DBB-Teams, dass durch einen Zweier von Denzel Agyeman und eine anschließendes „Drei-Punkt-Spiel“ von Lennart Schultz zum 7:7 ausgleichen konnte. Dann aber waren wieder die Kroaten am Zuge und zogen auf 8:13 davon (7.). Deutschland wehrte sich und Agyeman netzte einen Zweier zum 12:15, als noch 53 Sekunden zu spielen waren. Mit 20 Sekunden auf der Uhr traf er zum 13:15, aber die beiden abschließenden Zweier von Linus Beikame und Agyeman fanden ihr Ziel nicht. Litauen Dieses Spiel hätte man nicht verlieren dürfen. So bitter das Fazit, so unglücklich der Spielverlauf. In einer insgesamt zähen Partie hatte der starke Linus Beikame mit einem artistischen Dunk nach drei Minuten die erste spektakuläre Szene (3:4). Beide Teams taten sich schwer zu punkten, aber ein Doppelschlag mit zwei Zweiern von Agyeman und Schultz führte zum 7:5, Beikame erhöhte auf 8:5 (5.). Wenig später sahen die Deutschen wie die sicheren Sieger aus, als Beikame mit einem weiteren Dunk das 11:6 besorgte (6.). Doch Litauen kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Dennoch war das 13:10 von Agyeman in der neunten Minute eine gefühlte Vorentscheidung. Nicht für den Gegner, dem vier Punkte in Folge gelangen, darunter der Zweier zum 13:14 mit noch 16 Sekunden auf der Uhr. Agyeman stopfte zum Ausgleich, doch 1,2 Sekunden vor dem Ende kamen die Litauer per Lay-up zum hauchdünnen Erfolg. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben gegen ein sehr starkes kroatisches 3×3-Team gespielt, das auch  ein Profi-3×3-Team ist und sich nur noch auf 3×3 konzentriert. Das muss man maximal respektieren, was die gemacht haben. Bei uns sind offensiv in der neuen Formation, in der wir noch nie gespielt haben, noch viele Abläufe nicht gut, das muss man so sagen. Gegen Litauen war mehr drin. Aber so ist das heute im 3×3, es ist alles sehr eng beieinander, immer mehr Nationen kommen dazu. Wir haben uns in den offensiven Abläufen wieder schwer getan, defensiv war das sicherlich ok. Phasenweise hatten wir im zweiten Spiel bessere Ansätze, aber noch nicht konstant genug. Jetzt nutzen wir den Tag Pause und wollen am zweiten Tag natürlich anders auftreten. Aus der Gruppe rauszukommen wird jetzt natürlich mehr als schwer.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 7/7), Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 2/5), Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 0/0), Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 4/2). Spielplan (dt. Zeiten) Herren Fr., 19. September 2025 04.50 Uhr: Deutschland – Polen 07.45 Uhr: Deutschland – Iran

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Nominierungen für 3×3 U23 World Cup

Vom 17.-21. September 2025 findet der FIBA U23 World Cup in Xiong An/CHN statt. Für dieses Turnier hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Damen – Amelie Kröner (WINGS Leverkusen) – Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA) – Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP) – Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP) Herren – Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) Spielpläne (dt. Zeiten) Damen Mi., 17. September 2025 05.30 Uhr: Deutschland – Algerien 08.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Fr., 19. September 2025 09.25 Uhr: Deutschland – Polen 14.00 Uhr: Deutschland – Venezuela Herren Mi., 17. September 2025 09.15 Uhr: Deutschland – Kroatien 14.40 Uhr: Deutschland – Litauen Fr., 19. September 2025 04.50 Uhr: Deutschland – Polen 07.45 Uhr: Deutschland – Iran   Alle Spiele live im Stream auf YouTube

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3×3 WeekEnd: Sieger und Nominierungen

Vom 04.-07. September fand in Bad Hersfeld das 3×3 WeekEND statt. Die Landesverbände spielten um die U17 Meisterschaft, die Sichtungstrainer:innen Albin Mauz, Beatrix Waffenschmied, Kevin Magdowski und Bastian Landgraf sahen sich die Spielerinnen und Spieler dabei ganz genau an. Platzierungen Jungen 1. Hessen 2. NBV 3. WBV-1 Mädchen 1. BBW-1 2. Berlin 3. BBW-2 Jungen 1. Noah Eklou – Bayern 2. Tiger Dunn – Bayern 3. Mateo Papic – Baden-Württemberg 4. Bela Doleviczenyi – NRW 5. Tassilo Baumueller – NRW 6. Lukas Freitag – NRW 7. Rodney Agyeman – Niedersachsen 8. Tristan Gutersohn – Niedersachsen 9. Elias Köppen – Hessen 10. Maurice Hölterhoff – Hessen 11. Luca-Noel Nickel – Hessen 12. Christoph Gördes – Hessen 13. Hashim Bilal – Schleswig-Holstein 14. Jared Baumeister – SchleswigHolstein 15. Noah Lilie – Hamburg 16. Leonard Arocha – Sachsen Mädchen 1. Bojana Djurdjevic – Bayern 2. Success Ilenikhena – Bayern 3. Carla Koch – Baden-Württemberg 4. Karla Poradzik – BadenWürttemberg 5. Serafina Reder – BadenWürttemberg 6. Rika Windgasse – BadenWürttemberg 7. Feryel Groško – BadenWürttemberg 8. Mette Härtel – Sachsen 9. Laura Pihan – Sachsen-Anhalt 10. Samira Ela Kama – SchleswigHolstein 11. Leni Schramm-Bünning – Schleswig-Holstein 12. Helena Speda – Hessen 13. Helena Grgat – Hessen 14. Laila Bagagnan – NRW 15. Stella Marie Reinike – NRW 16. Mariam Sy – NRW 17. Carolina Heymann – Berlin 18. Maxine Eloi-Adolphe – Berlin   Fotos: Take27

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3×3 Europe Cup: Herren mit dem 4. Platz

Am Finaltag des FIBA 3×3 Europe Cup 2025 in Kopenhagen/DEN starteten beide deutschen Teams mit den Viertelfinalen. Zuerst waren die Damen an der Reihe, die gegen Frankreich nach einem harten Kampf mit 11:17 unterlagen. Für die Herren ging es im Viertelfinale gegen Österreich, wo sich das Team deutlich mit 21:13 durchsetzen konnte. Im Halbfinale traf Deutschland auf das erfahrene lettische Team, nach einem bis zu den letzten Sekunden spannenden Spiel unterlag die DBB-Auswahl knapp mit 19:21. Im Spiel um Platz drei hieß der Gegner Italien. In einem engen Spiel unterlag Deutschland den wurfstarken Italienern mit 15:22 und belegt einen großartigen vierten Platz. Damen vs Frankreich Frankreich startete mit einem Zweier ins Spiel, Deutschland scorte in Form von Polleros ihren ersten Punkt. Die Französinnen konnten ihre Größenvorteile nutzen und sich durch einen langen Zweier auf 6:2 absetzten (4.). Polleros verkürzte unter dem Korb auf einen 3-Punkte-Rückstand, doch Frankreich startete einen Lauf und erhöhte durch schönes Zusammenspiel wieder auf 9:3 (6.). Nach einem schönen Pass von Zolper verkürzte Polleros auf 4:9, danach fand Deutschland besser ins Spiel und verkürzte auf 10:14 (8.), doch Frankreich traf weiterhin die Zweier und ließ Deutschland durch eine gute Defense nicht aufholen. Am Ende verliert Deutschland mit 11:17 und scheidet nach einer guten Leistung aus dem Turnier aus. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen Frankreich haben wir unsere Würfe anfangs nicht getroffen, die Französinnen hingegen haben ihre Zweier getroffen. Dann haben wir aufgehört, unsere taktischen Sachen umzusetzen. Auch wenn wir wissen, dass so etwas nicht passieren darf, kann es natürlich immer passieren. Gerade in einem EM-Viertelfinale ist es nochmal was anderes. Aber genau daraus werden wir lernen. Und dass das Team sich unter die Top 8 Teams gespielt hat, ist schon eine großartige Leistung. Ich bin sehr stolz auf alle vier.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (2 PTS, Vereinslos), Sarah Polleros (5, Lointek Gernika Bizakaia/ESP), Victoria Poros (2, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (2, Södertälje Basketbollklubb/SWE)   Herren vs Österreich Agyeman scorte auch in diesem Spiel die ersten Punkte für Deutschland, Fertig legte einen Zweier zur 3:0-Führung nach (2.). Doch auch Österreich fand jetzt ins Spiel, scorte zwei schnelle Punkte zum Anschluss. Die DBB-Auswahl wusste ihre Athletik einzusetzen, ein Dunk von Beikame sorgte für die 6:3-Führung nach etwa drei Minuten. Einige Unaufmerksamkeiten führten dazu, dass Österreich zum 6:6 (5.) ausgleichen konnte, auch in den folgenden Minuten kam es immer wieder zum Ausgleich. Ein Zweier von Giessmann sorgte für eine 12:9-Führung, die Agyemann und wieder Giessmann auf 14:9 (8.) erhöhten. Auch Beikame netzte einen Zweier ein, Fertig folgte seinem Beispiel zum 18:11 (9.). Ein Floater von Fertig und ein Dunk von Beikame brachte Deutschland auf 20 Punkte, Fertig beendete das Spiel mit einem Layup zum 21:13 vorzeitig, wodurch die DBB-Auswahl ins Halbfinale einzog. vs Lettland Agyeman eröffnete auch das Halbfinale gegen Lettland für Deutschland mit einem Layup, Lettland netzte daraufhin einen Zweier ein und ging in Führung (2.). Agyeman zog stark zum Korb, zog das Foul und traf den Freiwurf zum Ausgleich. Wenig später spielte Deutschland einen Zweier für fertig heraus, der im Wurf gefoult wurde und beide Freiwürfe zur 4:2-Führung traf (2.). Lettland wiederum traf jetzt zwei schnelle Zweier in Folge und als Deutschland ihrerseits scorte, folgte der nächste lettische Zweier. Fertig antwortete darauf mit einem deutschen Zweier zum 9:8 (5.), Lettland glich direkt wieder aus und ging im Anschluss durch einen Layup wieder in Führung. Es war ein schnelles Hin und her, ein sehr schnelles und intensives Spiel. Fertig netzte den nächste Dreier zum 11:11 (6.) ein, dann Zweier Lettland und wieder Zweier Fertig. Keinem der Teams durfte man also viel Platz lassen, doch auch unter dem Korb ging es sehr physisch zu. Lettland erspielte sich eine 18:14-Führung (8.), Giessmann verkürzte unter dem Korb, doch Lettland traf den nächsten Zweier. 20:15 stand es für Lettland, Deutschland musste also jegliche lettische Punkte verhindern. Dies schien zunächst zu klappen, Giessmann verkürzte unter dem Korb dreimal auf 18:20 (10.). Doch Lettland zog das Foul, ging an die Freiwurflinie und vergab den Gamewinning-Freiwurf. Giessmann verkürzte wieder auf 19:20, noch 20 Sekunden auf der Uhr. Der nächste lettische Angriff wurde gleich von Giessmann und Agyeman geblockt, 15 Sekunden verbleibend. Den Zuschauern wurde ein wahrer Krimi geboten. Den nächsten lettischen Layup konnte die DBB-Auswahl jedoch nicht verhindern, am Ende unterlag Deutschland mit 19:21. vs Italien Im Spiel um Platz 3 blieb Agyeman seiner Linie treu und scorte auch hier zu Beginn mittels Layup die ersten deutschen Punkte des Spiels. Nach einem italienischen Korbleger knüpfte fertig an seine Zweierserie aus dem Halbfinale an und versenkte einen Distanzwurf zum 3:1 (2.). Auch im Anschluss zog die DB-Auswahl weiter schnell und physisch zum Korb, erhöhte auf 5:2 (3.). Durch Freiwürfe fand Italien den Anschluss, traf per And-one zur 7:6-Führung. Fertig zog das Foul beim Zweier, verwandelte beide Freiwürfe und brachte die deutsche Führung zurück. Beide Teams verteidigten hart und körperlich, immer wieder wurden Fouls gezogen. Zwei italienische Zweier fanden ihren Weg in den Korb, Deutschland lag mit 12:15 (8.) hinten. Ein weiterer wilder Zweier wurde von den Italienern versenkt, Giessmann setzte sich zwar unter dem Korb durch, doch Italien setzte sich in kurzer Zeit auf 18:13 (8.) ab. Beide Teams trafen nach der Auszeit einen Zweier und Deutschland war wieder in der Position, alle italienischen Punkte verhindern zu müssen. Doch Italien war heiß gelaufen und traf auch den nächsten Zweier. Deutschland verliert mit 15:22 und belegt einen großartigen vierten Platz. Disziplintrainer Robert Birkenhagen:„Im Viertelfinale gegen Österreich sind wir sehr fokussiert ins Spiel gestartet und haben uns an unseren Gameplan gehalten. Wir haben sehr gut verteidigt und offensiv unsere Zweier getroffen und die Missmatches gefunden. Für so ein junges Alter haben die vier sehr ruhig und konzentriert gespielt und auch nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Zwei vierte Plätze in einem Jahr tun natürlich auf den ersten Blick weh, dennoch sind es wirklich gute Leistungen. Im Spiel um Platz drei haben wir zu viele offene Würfe abgegeben, wodurch Italien auch verdient gewonnen hat. Wir haben gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen und mit den anderen Teams mithalten können. Ich bin sehr stolz auf dieses Team und ihre Entwicklung.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (1 PTS gegen AUT,2 PTS gegen LAT,5 PTS gegen ITA, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (6/0/0 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (7/9/5 Sykliners), Fabian Giessmann (7/8/5 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

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3×3 Europe Cup: Damen starten mit zwei Siegen ins Turnier

Vom 05.-07. September findet in Kopenhagen/DEN der FIBA 3×3 Europe Cup 2025 statt. Für das deutsche Damenteam startete das Turnier nach mehreren Stunden Verzögerung durch Regen heute mit den zwei Gruppenspielen gegen Polen (19:12) und Dänemark (14:11). Auch wenn beide Spiele etwas knapper starteten, konnte sich das Team gegen beide Mannschaften erfolgreich durchsetzen und zog ins Viertelfinale am Sonntag ein. vs Polen Etwa fünfeinhalb Stunden nach dem geplanten Spielbeginn, wurde das Spiel gegen Polen schließlich angepfiffen. Nach einem Rebound scorte Polleros die ersten Punkte des Turniers für das deutsche Team, Zolper legte kurz darauf mit einem Freiwurf nach. Doch auch die Polinnen fanden den Weg zum Korb, nach kurzer Zeit stand es 3:3 (2.). Zolper traf einen Wurf aus der Mittellinie, ein schönes Zusammenspiel zwischen Polleros und Degbeon im Anschluss brachte die DBB-Auswahl in Führung. Und Zolper punktete weiter, einen Layup und einen weiten Zweier netzte sie in Folge ein, 8:5 für Deutschland. Polen zeigte sich weiter stark, verteidigte physisch und zeigte auch in der Offense immer wieder schöne Spielzüge. Doch Deutschland hielt dagegen, fand die freien Lücken und sammelte die vergebenen Chancen der Polinnen ein, wodurch sie nach etwa der Hälfte der Spielzeit mit 11:7 führten (6.). Zwei perfekt abgestimmte Zusammenspiele zwischen Zolper und Polleros brachte die 5-Punkte-Führung. Polen hatte das Spiel jedoch noch nicht aufgegeben, verkürzte wieder bis auf drei Punkte, bevor Degbeon den kleinen Lauf der Polinnen mit einem Layup zum 13:9 (8.) stoppte. Auch wenn Polen wieder scorte, hielt die DBB-Auswahl, Polen rief etwa 30 Sekunden vor Schluss bei einem Stand von 16:12 zur Auszeit.  Doch auch diese schien keine Früchte zu trage, Polleros und Poros verwandelten jeweils zwei Freiwürfe und Deutschland gewann das erste Spiel gegen die leicht favorisierten Polinnen mit 19:12. vs Dänemark Im zweiten Spiel waren es die Däninnen, die den besseren Start erwischten. Mit zwei schnellen Punkten eröffneten sie die Partie, bis Degbeon zum 1:2-Anschluss traf (1.). Wenig später traf diese zum 3:3-Ausgelich (3.), bevor dänemark erne in führung ging. wieder konnte Deutschland ausgleichen und erspielte sich anschließend die Führung, welche sie bis auf 8:5 ausbauten (6.). Doch die Gastgeberinnen kämpften sich zurück, glichen drei Minuten vor Schluss zum 8:8 aus und gingen kurz darauf durch einen Freiwurf wieder in Führung. Die verbeliebenen zwei Minuten gestalteten sich sehr intensiv, Polleros verwandelte zwei Freiwürfe und sorgte damit für den erneuten Führungswechsel. Die Führung wechselte erneut, es war ein hart umkämpftes Spiel. Elf Sekunden vor Schluss traf Degbeon zwei Layups und verwandelte einen Freiwurf, wodurch die DBB-Auswahl mit drei Punkten in Führung ging und ihr zweites Spiel mit 14:11 gewann. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Ein wirklich sehr souveräner Auftritt gegen Polen, das Team hatte so viel Spielfreude und so viel Lust auf das Game. Wir haben uns trotz der ganzen Verzögerung heute gut an den Gameplan gehalten und unsere Geschwindigkeit und unser Spacing wirklich sehr gut ausgespielt. Auch defensiv haben wir uns gut an die Vorgaben gehalten, wir haben nicht einen Zweier zugelassen und waren auch gut in der Pick&Roll Defense. Auch wenn natürlich noch etwas Luft nach oben ist – es war das erste Spiel des Turniers – war es ein sehr gelungener Auftritt und es hat viel Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen. Gegen den Gastgeber war es das erwartete schwere Spiel. Aber es ist sehr gut, dass wir auch ein schwieriges Spiel am Ende für uns entscheiden konnten. Das ist das schöne am 3×3, jedes Spiel ist anders und das macht diesen Sport auch aus. Eine wirklich starke Leistung der Spielerinnen, sie sind unter den besten acht Teams in Europa. Jetzt heißt es erholen und den Fokus auf Sonntag legen.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (4 PTS gegen POL/5 PTS, Vereinslos), Sarah Polleros (5/4 Lointek Gernika Bizakaia/ESP), Victoria Poros (3/0 Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (7/5 Södertälje Basketbollklubb/SWE)

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Nominierungen für 3×3-Europe Cup

Vom 05.-07. September findet der FIBA 3×3 Europe Cup in Kopenhagen/DEN statt. Für dieses Turnier haben Disziplinchef Matthias Weber und Disziplintrainer Robert Birkenhagen folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Herren -Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover) -Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover) -Leon Fertig (Skyliners) -Fabian Giessmann (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover) Spiele Herren: 06. September 2025 Deutschland – Ungarn 15:25 Uhr 06. September 2025 Frankreich – Deutschland 18:25 Uhr 07. September 2025 Viertelfinale* tbd 07. September 2025 Halbfinale* tbd 07. September 2025 Spiel um Platz 3* 18:25 Uhr 07. September 2025 Finale* 19:25 Uhr Damen -Ama Degbeon (vereinslos) -Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP) -Victoria Poros (Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover) -Laura Zolper (Södertälje/SWE) Spiele Damen: 05. September 2025 Deutschland – Polen 10:55 Uhr 05. September 2025 Deutschland – Dänemark 16:20 Uhr 07. September 2025 Viertelfinale* tbd 07. September 2025 Halbfinale* tbd 07. September 2025 Spiel um Platz 3* 18:00 Uhr 07. September 2025 Finale* 19:00 Uhr   Begleitet werden die Teams von Disziplinchef Matthias Weber, Disziplintrainer Robert Birkenhagen sowie den Physiotherapeut:innen Nicole Vogel und Jens Wockenfoth. Alle Spiele gibt es live und kostenlos bei MagentaSport und auf dem FIBA 3×3 YouTube-Kanal.  

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3×3-Damen für Women’s Series nominiert

Am 29. und 30. August findet in Debrecen/HUN der nächste Stop der Women’s Series statt. Für diese Maßnahme hat Disziplintrainer Matthias Weber folgende Spielerinnen nominiert: – Ama Degbeon (Vereinslos) – Luisa Nufer (Galitos Aveiro/POR) – Victoria Poros (Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover) – Laura Zolper (Bild, Södertälje Basketbollklubb/SWE) Spielplan folgt

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ING 3×3 German Championship: Birdgang und 54 sind deutsche 3×3-Meister

Der dritte und letzte Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ in Dresden begann mit weiteren Gruppenspielen der Damen und der U18 männlich. Mit gutem Wetter und einigen tausend Zuschauern zeigten die Teams spannenden Basketball und gewannen so ganz sicher neue Fans für den 3×3-Sport. Für das erste Halbfinalspiel der Damen qualifizierte sich „Baskets Bonn Telekom“ und „Birdgang“. Elisa Mevius traf für „Baskets Bonn Telekom“ direkt einen Distanzwurf, Sanata-Lea Ouedraogo verwandelte einen Korbleger zum Anschluss. Beide Teams verteidigten intensiv, ließen keine einfachen Punkte zu und boten den Zuschauern ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Die erste größere Führung holte die „Birdgang“ nach etwa 7,5-Minuten, als Britta Daub beide Freiwürfe nach einem unsportlichen Foul zur 2-Punkte-Führung verwandelte, Mevius glich jedoch kurz darauf mit einem Distanzwurf wieder aus. Pauline Mayer traf für die „Birdgang“ wieder zur Führung und Daub erhöhte eine Minute vor Schluss auf 15:18. Bei diesem Stand sollte es bleiben und die „Birdgang“ zog als erstes Teams ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen „Court Queens“ und „Cross Cross Pass“. Lisanne Räwer eröffnete das Spiel für die „Court Queens“ mit einem Layup, Dilara Özdemir antwortete für „Cross Cross Pass“ mit einem Zweier. Langsam konnte sich „Cross Cross Pass“ bis auf drei Punkte absetzen, doch die „Court Queens“ kämpften weiter und Johanna Huppertz traf den Zweier zum Anschluss. Die „Court Queens“ hatten etwa drei Minuten vor Schluss mittlerweile jedoch zehn Teamfouls, weshalb sie ihre Gegnerinnen mit jedem Foul zweimal an die Linie schickten und sie zusätzlich Ballbesitz hatten. Diesen Nachteil konnten sie nicht ausgleichen, das Spiel endete mit einem Stand von 8:13 und „Cross Cross Pass“ qualifizierte sich als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz drei zwischen „Bonn Baskets Telekom“ und „Court Queens“ war es Amelie Kröner, die mit zwei schnellen Punkten die erste 2:0-Führung für die „Bonn Baskets Telekom“ sicherte. Die Bonnerin schafften es, sich Stück für Stück abzusetzen und gingen zwei Minuten vor Schluss mit sechs Punkten in Führung. Mit 15 Sekunden Restzeit beendeten sie das Spiel mit 21:13. Die Bronzemedaille ging somit an Carlotta Ellenrieder, Amelie Kröner, Elisa Mevius und Emilia Tenbrock. Die „Birdgang“ und „Cross Cross Pass“ trafen im Finale aufeinander. Britta Daub scorte nach wenigen Sekunden den ersten Layup für die „Birdgang“, danach gestaltete sich das Spiel als eine sehr schnelle Partie. Pauline Mayer traf den weiten Zweier zur 4:2-Führung für die „Birdgang“, doch „Cross Cross Pass“ ließ sich nicht  abschütteln und glich kurz darauf zum 5:5 aus. Beide Teams scorten schnelle Punkte, bevor Mayer den nächsten weiten Zweier zur 9:7-Führung für die „Birdgang“ versenkte. Auch in den folgenden Minuten behielten diese leicht die Oberhand und setzten sich langsam auf dem Weg zu Gold ab. Mit 18:10 gewann die „Birdgang“ und sicherte sich den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber sicherten sich Johanna Michel, Marie Ulshöfer, Marja Wahl und Paula Wenemoser (Cross Cross Pass). Gold ging an Britta Daub, Pauline Mayer, Sanata-Lea Ouedraogo und Lara Schütze (Birdgang).   FOTO: Jana Kolb Die Halbfinale der U18 männlich fanden zeitgleich zu den Damen statt. Im ersten Halbfinale besiegte die „Goon Squad“ die „TBV Finest“ in den letzten Sekunden knapp mit 19:18 und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale schlug „Swagger“ das Team „54“ deutlich mit 21:10. Im Spiel um Platz drei trafen somit „TBV Finest“ und „Swagger“ aufeinander. Mit schnellen drei Punkten durch Yannis Wick und Johann Grau ging „TBV Finest“ schnell in Führung. Bis zum Schluss blieb das Spiel ausgeglichen, 14 Sekunden vor Schluss traf Grau zur 14:13 Führung, doch Luca Mevius glich zum 14:14 aus – Overtime. Leopold Schmidt zeigte starke Nerven und verwandelte den Zweier zum 16:14-Sieg für „TBV Finest“. Bronze ging somit an Lenny Dittmar, Johann Grau, Leopold Schmidt und Yannis Wick (TBV Finest). Das Finale zwischen der „Goon Squad“ und „54“ eröffnete 3s mit einem Layup für „54“, 3o verwandelte nach einem weiteren Punkt er 54er einen Zweier zum Ausgleich. „54“ scorte munter weiter, scorte Zweier und David Galusic zeigte spektakuläre Dunks zur 6-Punkte-Führung. Felix Stoll setzte sich unter dem Korb für einen Anschlusstreffer der „Goon Squad“ durch, doch „54“ dominierte da Finale weiterhin. Mit einem deutlichen 6:19 gewinnt „54“ den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber gewannen Frederic Kraaß, Lionel Nzinga, Jakub Sögüt und Felix Stoll (Goon Squad). Die Goldmedaille sicherten sich Maximilian Eichbaum, David Galusic, Marco John Woul und Kilian Walter (54).   FOTO: Jana Kolb

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3×3 Women’s Series: Platz 8 in Edmonton

Am 01. und 02. August 2025 fand in Edmonton/CAN ein Stop der FIBA 3×3 Women’s  Series statt. Das Team um Laura Zolper, Luisa Nufer, Sarah Polleros und Victoria Poros konnte sich am ersten Tag erfolgreich gegen die Slowakei (21:16) durchsetzen. Gegen Team Spokane/USA (11:15) und Frankreich (12:14) mussten sie in zwei hart umkämpften Spielen jeweils geschlagen geben und beendeten diesen Stop auf Platz 8. Tag 1 Das Team Spokane (USA)  startete druckvoll ins erste Spiel, eröffnete mit einem klassischen Pick-and-Roll und einem einfachen Layup. Auf deutscher Seite versuchte sich zunächst Polleros aus der Distanz, jedoch ohne Erfolg. Spokane blieb effizient, traf erneut am Korb und stellte früh auf 0:3. Erst Zolper konnte per Korbleger auf 1:3 verkürzen (2.), nachdem auch ihr erster Wurf von draußen nicht gefallen war. Ein Offensiv-Rebound brachte neuen Schwung: Polleros fand Nufer, die den Ball sicher aus der Distanz zum Ausgleich versenkte. Doch defensiv schlichen sich kleine Abstimmungsfehler ein. Spokane nutzte das eiskalt, kam immer wieder zu einfachen Punkten am Brett und setzte sich auf 3:6 ab. Zwar kämpfte das deutsche Team in der Defense, doch der körperliche Vorteil der Gegnerinnen war spürbar. Zolper sorgte mit einem Steal und anschließendem Foul an der Zweierlinie für Hoffnung. Beide Freiwürfe saßen (5:6, 4.). Kurz darauf brachte ein weiteres Foul an Polleros den nächsten Punkt von der Linie. Mit einem Mitteldistanzwurf glich Zolper zum 7:7 aus (5.) und legte direkt nach: 8:7 – die erste deutsche Führung. Doch Spokane antwortete prompt, drehte das Spiel zurück zu ihren Gunsten und stellte auf 8:10. Poros traf einen wichtigen Distanzwurf zum erneuten Ausgleich, 10:10 (7.). Doch die Amerikanerinnen blieben effizient und setzten sich wieder ab. Polleros erkämpfte mit einem Steal den Ball, doch Zählbares wollte daraus nicht entstehen. Zolper hielt das Team mit einem Rebound-Korbleger im Spiel (11:12), fing auch den nächsten Angriff ab, aber die Chancenverwertung blieb ein Problem. Spokane blieb nervenstark, traf zwei schwere Würfe und erhöhte auf 11:14 (10.). Ein letzter Layup brachte die Entscheidung: 11:15. Die Slowakei eröffnete das zweite Spiel mit einem freien Wurf zum 0:1. Zolper konnte per Layup direkt ausgleichen. Beide Teams trafen in der Anfangsphase hochprozentig. Polleros punktete zweimal unterm Korb zum 3:3. Nufer kam an die Linie und erarbeitete die erste Führung zum 4:3 (2.). Kurz darauf fand Poros eine Lücke in der Verteidigung und traf per Layup zum 5:3. Auch die Slowakinnen blieben zunächst treffsicher. Polleros traf aus der Mitteldistanz zum 6:4, ehe Zolper aus der Distanz auf 8:4 erhöhte. Anschließend kam Zolper an die Freiwurflinie und baute die Führung auf 9:5 aus. Die Slowakei verlor in dieser Phase langsam den Rhythmus, während Deutschland sich absetzte. Nach einem Foul trafen die Slowakinnen von der Linie zum 9:6. Polleros antwortete direkt mit einem Treffer unterm Korb zum 10:7. Dann erhöhte Zolper erneut aus der Distanz auf 12:7 (5.). Poros legte kurz darauf ebenfalls von draußen nach. Die Slowakei traf zweimal unterm Korb und verkürzte auf 14:9, dann per Distanzwurf auf 14:11 (7.). Auch die nächsten Punkte gingen an das slowakische Team und so verkürzten sie auf 14:12. Kurz darauf erreichten sie ihr siebtes Foul, und Zolper trat an die Linie: Beide Würfe saßen (16:12). Im darauffolgenden Angriff wurde sie erneut gefoult und traf auch diese beiden Freiwürfe zum 18:12. Zolper blieb heiß und erhöhte im nächsten Angriff auf 19:12 (8.). Die Slowakei verkürzte nochmals mit zwei Treffern unterm Korb auf 19:14. Doch Zolper traf zum 20:14. Die Slowakinnen antworteten mit einem letzten Distanzwurf, ehe Polleros das Spiel mit einem Layup zum 21:16 frühzeitig, bei noch 52 Sekunden auf der Uhr, beendete. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Team Spokane, 1 PTS gegen die Slowakei, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (Bild, 1, 5, Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (2, 3, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (6, 12, Södertälje Basketbollklubb/SWE). Tag 2 Deutschland startete mit gutem Ball-Movement in die Partie gegen Frankreich. Am Ende der ersten Aktion kam Polleros unterm Korb an den Ball und verwandelte zur frühen Führung. Beide Teams fanden zunächst schwer in ihren Rhythmus, die Anfangsphase war geprägt von Ballverlusten und vergebenen Chancen. Frankreich glich an der Freiwurflinie aus, Nufer antwortete prompt mit einem Distanzwurf zum 3:1. Nach einem weiteren Foul verkürzten die Französinnen erneut von der Linie. Polleros traf aus der Zone zum 4:2. Defensiv stand Deutschland gut, ließ wenig zu und konnte durch Zolper auf 5:3 erhöhen. Polleros sicherte sich einen Offensiv-Rebound und stellte auf 6:2 (2.). Doch Frankreich fing sich, setzte Deutschland mit starker Verteidigung unter Druck und glich durch vier schnelle Punkte zum 6:6 aus (3.). Zwei starke Blocks brachten das deutsche Offensivspiel ins Stocken. Poros durchbrach die Phase kurzzeitig mit dem Treffer zum 7:6. Dann wurde es zäh. Beide Seiten verteidigten konsequent, aber auch einfache Würfe fanden nicht ihr Ziel. Frankreich agierte in Unterzahl, nur zu dritt, der Kräfteverschleiß war spürbar. Deutschland konnte den Vorteil jedoch nicht nutzen. Erst nach fast zwei punktlosen Minuten traf Polleros zum 8:6 (6.), ehe Frankreich mit zwei schnellen Aktionen wieder auf 8:8 stellte. Poros schnappte sich ihren eigenen Offensiv-Rebound und versenkte den Ball aus der Distanz zum 10:8. Doch erneut kam Frankreich an die Linie und glich im Anschluss aus (8.). In der Schlussphase blieb das Spiel offen. Frankreich ging per Layup erstmals in Führung, Poros glich aus. Wenige Sekunden später legten die Französinnen wieder vor. Zolper antwortete mit einem kraftvollen Drive zum 12:12. In den letzten Sekunden dann die Entscheidung: Frankreich traf einen Zweier zum 12:14. Im letzten Angriff verlor Zolper den Ball und konnte so nicht mehr ausgleichen. Ein enges Spiel, in dem mehr drin war. Der achte Platz in Edmonton ist das Resultat einer kämpferischen, aber am Ende glücklosen Vorstellung. Für Deutschland spielten: Luisa Nufer (2 PTS gegen Frankreich, Galitos Aveiro/POR), Sarah Polleros (4 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (4, Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (2, Södertälje Basketbollklubb/SWE).

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ING 3×3 German Championship: HooperS und Skyliners sind Deutscher Meister 2025

Der zweite Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ begann mit den Nachholspielen des Vortages. In der U18 weiblich Kategorie konnte das „RegioTeam Stuttgart“ den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren und qualifizierte sich somit gemeinsam mit den „HooperS“, „4score“ und „Busy“ für das Halbfinale. Im Anschluss fanden die ersten Gruppenspiele der U18 männlich Mannschaften statt, welche aufgeteilt in vier Pools mit jeweils vier Teams um den Einzug ins Viertelfinale kämpften. Die „Hoopers“ aus der U18w und die „Skyliners“ von den Herren holten sich vor voller Kulisse den deutschen 3×3-Meistertitel. Das erste Halbfinale der U18w bestritten die „HooperS“ und das Team „Busy“. Luise Linke eröffnete für die Hoopers das Spiel mit einem Layup, Lena Sander glich mit einem Freiwurf für „Busy“ aus. Anschließend konnten sich die „HooperS“ Stück für Stück immer weiter absetzen und erspielten sich durch schönes Teamplay mit einem 21:7-Sieg den Einzug ins Finale. Das „RegioTeam Stuttgart“ und „4score“ standen sich im zweiten Halbfinale gegenüber. Den ersten Punkt des Spiels scorte Rika Windgasse (4score) mit einem Layup. In den darauffolgenden Minuten lieferten sich die Teams einen harten Schlagabtausch, durch intensive Defense und schön herausgespielte Plays in der Offense blieb das Spiel ausgeglichen. In der Schlussphase behielt das „RegioTeam Stuttgart“ die Nerven und qualifizierte sich mit einem 11:8-Sieg als zweites Team für das Finale. Im Spiel um Platz 3 trafen „Busy“ und „4score“ aufeinander. Success Ilenikhena versenkte gleich zu Beginn einen Zweier für „4score“, Lena Sander antwortete direkt mit einem Zweier für „Busy“. Über eine lange Zeit gestaltete sich das Spiel als eines auf Augenhöhe, gegen Ende konnte sich „Busy“ jedoch mit 11:8 durchsetzen. Die Bronzemedaille ging somit an Dilara Özdemir, Katerina Ramanou, Lena Sander und Greta Seeliger (Busy). Die bis dato bisher ungeschlagenen Mannschaften „HooperS“ und „RegioTeam Stuttgart“ standen sich vor einer lauten und begeisterten Kulisse im Finale gegenüber. Luise Linke verwandelte den ersten Layup und legte direkt zum 2:0 für die „HooperS“ nach. Schnell stand es 5:0, die „HooperS“ dominierten von Beginn an. Auch über die verbleibende Spielzeit konnten die Stuttgarterinnen den Rückstand nicht aufholen, die HooperS gewannen das Finale mit 21:6. Die Silbermedaille ging somit an Julia Geiger, Alicia Kugler, Matea Ramljak und Rika Windgasse (RegioTeam Stuttgart). Gold gewannen Lucie Keune, Lotta Linke, Luisa Linke und Linda Rosiwal (HooperS).   FOTO: Jana Kolb Bei den Herren trafen die „Skyliners“ und „DER STAMM“ im ersten Halbfinale aufeinander, welches Leon Fertig durch einen Freiwurf eröffnete. Die „Skyliners“ konnten sich leicht absetzen und zogen immer wieder Fouls, sodass „DER STAMM“ nach etwa drei Minuten bereits sieben Fouls und nach etwa fünf Minuten zehn auf seinem Konto verbuchen musste. Die „Skyliners“ drehten auf, beendeten das Spiel vorzeitig nach sieben gespielten Minuten mit 21:14 und zogen als erstes Team ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen sich „Hannover“ und „DER STAMM underdogs“ gegenüber. Das Spiel gestaltete sich gleich zu Beginn als ein Spiel auf Augenhöhe. „Hannover“ setzte sich leicht auf 10:7 nach etwa sechs gespielten Minuten ab, doch die underdogs kämpften weiter. Mit 15:11 besiegte „Hannover“ die Mannschaft „DER STAMM underdogs“ und stellt das zweite Finalteam. Um Bronze kämpften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. Die Zuschauer bekamen ein sehr schnelles Spiel zu sehen, nach zwei Minuten stand es bereits 11:7 für „DER STAMM“. Die underdogs konnten wieder aufholen, die letzten Minuten waren ein intensiver Kampf um die Medaille. Mit einem Freiwurf zum 21:17 gewann „DER STAMM“, Bronze geht somit an Sadiq Ajagbe, Kostja Mushidi, Adrian Worthy und Kevin Yabo (DER STAMM). Im Finale bestritten somit die „Skyliners“ und „Hannover“. Mit einem spektakulären Dunk eröffnete Kevin Bryant das Spiel, Leon Fertig legte mit einem Zweier nach – 3:0 für die Skyliners. Carlo Meyer verkürzte mit einem Freiwurf, doch die Skyliners scorten durch Philipp Hecker erneut. Wieder war es Meyer, der mit zwei verwandelten Freiwürfen für sein Team punktete, im Anschluss startete eine intensive Phase beider Teams, Joshua Günther traf den Zweier zur Führung für Hannover (5:6). Mit weiteren Freiwürfen erhöhte Meyer auf 5:9. Auch in den folgenden Minuten blieb das Spiel eine hart umkämpfte und enge Partie. Mit einem Zweier verkürzte Fertig für die Skyliners auf 10:11, Hannover antwortete mit zwei Layups zum Stand von 10:13, womit es in die heiße Schlussphase ging. Wieder war es fertig, der mit einem Zweier zum Anschluss traf und holte mit einem Buzzer Beater-Zweier die 14:13 Führung für die Skyliners etwa eine Minute vor Schluss. Tristan Kuska traf zum 14.14-Ausgleich, doch wieder konnten Fertig und Niklas Kropp punkten – 16:14 für die Skyliners. Kropp traf zwei weitere Freiwürfe zum 18:14 Endstand, womit die Silbermedaille an Joshua Günther, Tristan Kuska, Carlo Meyer und Luca Ozono (Hannover) ging. Gold gewannen Kevin Bryant, Leon Fertig, Philip Hecker und Niklas Kropp (Skyliners).   FOTO: Jana Kolb

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ING 3×3 German Championship: Erfolgreicher erster Tag

Der Morgen des ersten Tages der 3×3 German Championship im Rahmen des Multisport-Events „Die Finals“ in Dresden startete zunächst verregnet, doch zu Beginn des Turniers um 13 Uhr zeigten sich sogar vereinzelte Sonnenstrahlen. Für den Freitag war die Gruppenphase der Herren sowie der U18 weiblich angesetzt. Während das erste Spiel problemlos verlief, musste bereits das zweite Spiel unterbrochen werden – es goss wie aus Eimern. Doch dies sollte die einzige Regenunterbrechung für den Tag gewesen sein. Das Wetter hatte der Stimmung jedoch keinen Abbruch getan, die Teams lieferten sich vor einer stimmungsvollen Kulisse knappe und hart umkämpfte Duelle. Die 15 Herrenteams wurden auf vier Pools aufgeteilt, die in der Gruppenphase um den Einzug in die k.o.-Phase kämpften. Bei der U18 weiblich – Kategorie gingen insgesamt zehn Teams in zwei Gruppen an den Start. Außerdem veranstaltete KICKZ ein 1on1 Turnier, welches Adrian Worthy für sich entscheiden konnte. Durch die Regenunterbrechung konnten die Gruppenspiele leider nicht beendet werden und werden am Samstag morgen fortgeführt. Welche Teams sich für die nächste Runde qualifizieren, entscheidet sich somit auch erst am Samstag. Besonders dominiert haben bei den Herren die letztjährigen Sieger „LFDY Düsseldorf“, die „Skyliners“ um U23-Weltmeister Leon Fertig, das Team „Hannover“ sowie die beiden Mannschaften „DER STAMM“ und „DER STAMM underdogs“. In der Kategorie U18 weiblich stachen die „HopperS“ und das „Regioteam Stuttgart“ hervor.   FOTO: Jana Kolb

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3×3: U17-Mädchen und Jungen für Turnier in Spanien nominiert

Am 5. und 6. August findet in Valenica/ESP für die deutschen 3×3 U17-Mädchen und U17-Jungen ein Turnier statt. Für diese Maßnahme hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Mädchen – Mia Mandic (MTV Stuttgart) – Dilara Özdemir (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Linda Rosiwal ( DJK Bamberg/Freak City Bamberg) – Sarah Siebold (BG Zehlendorf/TuS Lichterfelde) Jungen – Marco Cuvalo (Rheinstars Köln) – Mohamed Ibrahim (Mitteldeutsche Basketball Academy/ASL Tigers) – Felipe Kindling (Niners Chemnitz) – Leif Prieß (NTSV Wildcats ) – Yannis Wick (Science City Jena) Begleitet werden die Teams von den Disziplintrainern Paul Bude und Augustin und Disziplintrainerin Beatrix Waffenschmied.

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ING 3×3 German Championship 2025 in Dresden

Am kommenden Wochenende ist es soweit: Die ING 3×3 German Championship, die Deutschen Meisterschaften im 3×3-Basketball, steigen im Rahmen von „Die Finals“ in Dresden. Los geht es am Freitagmittag (1. August), gespielt wird bis Sonntagabend (3. August). Hier gibt es noch mal kurz und kompakt alle Infos zum Turnier. Location und Rahmenprogramm mit Olympiagold und Breaking Die Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Dresdner Neumarkt können sich bei freiem Eintritt auf spektakuläre 3×3-Begegnungen freuen. Gespielt wird direkt vor der weltberühmten Frauenkirche. Dort befinden sich der überdachte Centercourt und ein Nebencourt. Auf dem Programm stehen neben jeder Menge 3×3-Basketball auch ein Besuch der 3×3-Olympiasiegerinnen sowie ein 3-Point-Shootout und ein Dunking-Contest. Am Samstag- und Sonntagnachmittag pausiert die 3×3-Action auf dem Centercourt jeweils für ein paar Stunden. Dann werden dort die Deutschen Meisterschaften im Breaking ausgetragen. Und auch eine weitere Sportart trägt ihre Titelkämpfe auf dem Neumarkt aus: Direkt an der Frauenkirche steht die Kletterwand des Deutschen Alpenvereins, wo die Speed-Kletterinnen und -Kletterer ihre Deutschen Meister suchen. Format und Spielplan Gespielt wird in vier Kategorien: Damen, Herren, U18 männlich und U18 weiblich. Die Titel-Entscheidung in der Kategorie U18 weiblich fällt am Samstagmittag, die der Herren am Samstagabend. Am Sonntagabend finden die Finalspiele der Damen statt, und zum Abschluss dann die der U18 männlich. Den gesamten Spielplan gibt es nach Check-In der Teams am Freitag und Samstag hier. Teams und Titelverteidiger*innen Insgesamt rund 50 Teams aus ganz Deutschland spielen um die Titel. Im vergangenen Jahr siegte „Düsseldorf LFDY“ sowohl bei den Damen als auch bei den Herren, bei der U18 weiblich holten „The Beginners“ den Titel und bei der U18 männlich die „3×3 Scorpions“. Eine Übersicht mit allen in diesem Jahr teilnehmenden Teams und Sportler*innen gibt es hier. Übertragung Alle, die an diesem Wochenende nicht vor Ort mit dabei sein können, sich den Wettkampf aber nicht entgehen lassen möchten: Das Turnier um die deutschen 3×3-Kronen ist erneut Teil des Multisport-Events „Die Finals“. ARD und ZDF zeigen die Finalspiele der Damen und Herren im linearen TV und in ihren Mediatheken (Mehr Infos dazu hier): Uhrzeit Runde Übertragung Sa., 2. August: 17:45-18:35 Uhr Halbfinale (Männer) Stream Sa., 2. August: 18:55-19:20 Uhr Spiel um Platz 3 (Männer) Stream Sa., 2. August: 19:20-19:55 Uhr Finale (Männer) ARD/Stream So., 3. August: 15:55-16:45 Uhr Halbfinale (Frauen) ZDF/Stream So., 3. August: 17:05-17:30 Uhr Spiel um Platz 3 (Frauen) Stream So., 3. August: 17:30-17:55 Uhr Finale (Frauen) ZDF/Stream   Über Die Finals: 3×3-Basketball ist mittlerweile ein etablierter Bestandteil von „Die Finals“. In Dresden ist die Sportart zum vierten Mal mit dabei. Bei der Premiere 2021 im Berliner Jahn-Sportpark unter Corona-Bedingungen wurde noch der Deutsche 3×3-Pokal (ING 3×3 Champions Trophy) ausgespielt. Seit 2022 sind es die Deutschen 3×3-Meisterschaften, damals am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Berlin und 2023 dann auf dem Düsseldorfer Burgplatz, beides mit großem Zuschauerzuspruch sowohl vor Ort als auch bei den Übertragungen in ARD und ZDF. 2024 haben „Die Finals“ auf Grund der Olympischen Spiele pausiert. Bei „Die Finals 2025 Dresden“ werden die Deutschen Meistertitel in 19 Sportarten vergeben – an acht Sportstätten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Zentrum der Finals wird der Sportpark Ostra mit dem Heinz-Steyer-Stadion, der JOYNEXT Arena, der Teamsport-Arena und der Ballsport-Arena. Nah und direkt zu den Menschen in der sächsischen Landeshauptstadt kommen die Finals an der Frauenkirche (3×3 Basketball, Breaking, Klettern), der Semperoper (Triathlon und Bogensport), in der neuen Hafencity (Kanu, Stand-Up-Paddling) und im Alberthafen (Triathlon und Rudern). ARD und ZDF berichten von diesem Spitzensport-Event an allen vier Tagen live im TV und in den Mediatheken. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.diefinals.de.