Das Sichtungsturnier für den 3×3-Nachwuchs in Deutschland
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Das Sichtungsturnier für den 3×3-Nachwuchs in Deutschland
Vom 16. bis 19. September 2021 fand das erste nationale 3×3-Sichtungsturnier statt: Das 3×3 Weekend. 26 Teams aus den verschiedenen Landesverbänden kamen dazu im hessischen Rotenburg an der Fulda zusammen. Die Spielerinnen und Spieler der Auswahlteams hatten dabei die Möglichkeit für die Nominierungslehrgänge zu empfehlen und somit die Chance zu erhalten, für Deutschland bei der Qualifikation zum FIBA 3×3 U17 Europe Cup anzutreten.
Am ersten Veranstaltungstag stand eine Reihe von 3×3-spezifischen Athletiktests auf dem Programm. Unter der Leitung der Goethe Universität Frankfurt und durch Förderung des Bundesinstituts für Sportwissenschaften erhoben Prof. Dr. Karen Zentgraf und ihre Mitarbeiter*innen verschiedene athletische Daten, die die Talentevaluierung sowie die Weiterentwicklung des Trainings im 3×3 vorantreiben sollen. Darunter auch diverse Sprung-, Sprint- und Schnellkrafttests sowie die Erhebung anthropometrischer Daten (Spannweite, Sitzhöhe, Körpergröße, etc.) der Spielerinnen und Spieler.
Auf die Testungen folgten drei Tage voller 3×3-Action! In verschiedenen Turnierformen warfen die Auswahlteams der Landesverbände alles in die Waagschale, um sich für die Nominierungslehrgänge unter der Leitung von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber zu empfehlen.
Das 3×3-Weekend bildet also das Äquivalent zum Bundesjugendlager und wird künftig ebenfalls ein Mal jährlich stattfinden.
Senta Hafner, Johanna Kirchner, Mailien Rolf (alle Hessen), Miriam Diala, Chloe Emanga, Ayana Kratz, Joanna Scheu (alle Baden-Württemberg), Melina Aigner (Bayern), Maira Banko, Ida Bikker, Lena Lingnau (alle Niedersachsen), Johanna Bielefeld, Sarah Cisse, Melina Reich, Ricarda Schott (alle Nordrhein-Westfalen), Leni Knorr (Sachsen-Anhalt)
Julian Haskins, Josha Zentgraf, Leif Zentgraf (alle Hessen), Abdullahy Kömürkara, Julian Rothmann, Finn Rothmann (alle Baden-Württemberg), Emanuel Mpacko, Yordi Salas Reichmann (beide Berlin), Connor Anderson, Joshua Eckert, Simon Feneberg (alle Bayern), Tristan Kuska, Yann Maier (beide Niedersachsen), Andre Bakholdin-Zimmermann, Clemens Weinmar (beide Sachsen), Ludwig Büschel (Thüringen)
„Das war ein großartiges Event. Das Orga-Team rund um Heide Aust hat wirklich herausragend gearbeitet. Das war schon State of the Art und hat Maßstäbe gesetzt. Wirklich fantastisch. Man konnte sehr klar vernehmen, wie viel Spaß die jungen Athletinnen und Athleten am 3×3 haben. Das Niveau war gut und an einigen Stellen sogar exzellent. Die Teams haben sich im Verlauf der drei Stops merklich weiterentwickelt. Für den Leistungssport ist dieses Turnier natürlich von elementarer Bedeutung und absolut zentral. Wir sichten hier die Spielerinnen und Spieler, aus denen sich unsere U17-Nationalmannschaften herausbilden werden. Mit diesen Teams werden wir (2022, Anm. d. Red.) bei den U17 Europe Cup Qualifiers angreifen und uns hoffentlich erneut für das Finalturnier qualifizieren. Es wird jetzt im Nachgang Nominierungslehrgänge geben, bei denen wir unsere Trainingsinhalte vermitteln und darauf freue ich mich sehr!“