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WNBL-Rückblick: Hagen und ALBA bleiben auf Erfolgsspur

Nach dem zweiten Spieltag ist das gesamte Teilnehmerfeld nun in der Saison angekommen. Bei einer durchschnittlichen Differenz von 25 Punkten, suchte man verzweifelt nach Spannung, bekam dafür aber einen ersten Vorgeschmack über Kräfteverhältnisse und Favoriten. Mit Hagen, ALBA, Wedel und dem MTV stellten vier Teams auf 2:0. Zudem belohnten sich Osnabrück und Lichterfelde nach bereits vielversprechenden Ansätzen mit dem ersten Saisonsieg. NORDOST BASS Berlin (0/1) – ALBA Berlin (2/0) 58:84 Vom Start weg stellte ALBA seine Dominanz unter Beweis und präsentierte sich im Vergleich zur Vorwoche klar verbessert. Beide Mannschaften ließen im Verlauf der Partie jedoch viele Freiwürfe liegen, was letztendlich den Gastgebern mehr schmerzte. Mit 17 Steals nutzte ALBA zudem eine seiner großen Stärken gut aus und bleibt damit ungeschlagen. Entscheidend beteiligt waren Lilli Schultze (15 PTS, 10 REB, 7 STL, 2 BLK), Ella Panke (14 PTS, 6 REB) und Rosalie Esser (13 PTS, 9 REB, 3 AST & STL). Auf der Gegenseite kamen Nala Koletzki, Maxine Eloi-Adolphe und Helene Lehmann auf jeweils zwölf Zähler. SC Rist Wedel (2/0) – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (0/1) 51:29 Einen absolut gebrauchten Tag erwischten die Baskets auswärts in Wedel. Lediglich im dritten Viertel knackten die Niedersachsen die 10-Punkte-Marke und waren ansonsten klar unterlegen. Nach einem sehr überzeugenden ersten Viertel, baute aber auch der Gastgeber sichtlich ab und die Partie pendelte langsam seinem Ende zu. Mit 14 Punkten krönte sich Lotta Linke zum Topscorer. Bei den Gästen verzeichnete Shadeh Preston mit neun die meisten. TuS Lichterfelde (1/1) – Mitteldeutsche Basketball Academy (0/2) 77:58 Nach zehn Minuten lagen die Gäste in Führung, gerieten in der Folge aber ins Hintertreffen und kassierten in den drei verbliebenden Abschnitte jeweils 22 Punkte. Nach etwas müdem Start, traf Lichterfelde seine Dreier und belohnte sich nach einer bereits starken Leistung gegen ALBA mit dem ersten Saisonsieg. Für die MBA, die abseits von Chinaza Ezeani (11 REB, 4 STL) und ihrer 24 Punkte offensiv kaum Gefahr ausstrahlte, ist es damit die zweite Niederlage in Folge. Beim TuSLi überragte Greta Scholle (13 REB, 6 STL, 6/16 3P) mit 29 Punkten. Emilie Matern steuerte zudem 15 Punkte und acht Rebounds bei. Ein Double-Doubel gelang MBA-Akteurin Daria Ilies (10 PTS, 10 REB) und TuS-Flügelspielerin Eva Knobloch (10 PTS, 10 REB). NORDWEST Junior-Team Osnabrück/Artland (1/1) – TG Neuss Junior Tigers (1/1) 64:51 In einer über weite Strecken sehr ausgeglichenen Partie, zog das Junior-Team die Zügel im letzten Viertel an siegte aufgrund eines 21:11 am Ende verdient. Bei den Gästen haderte man vor allem mit Ballverlusten und konnte seine Offensivpower aus der Vorwoche nicht aufs Parkett bringen. Lina Krämer avancierte mit 18 Punkten, elf Rebounds und acht Steals zur Matchwinnerin für Osnabrück. Emma Huppertz und Eva Kleyer kamen für die Junior Tigers auf jeweils 15 Punkte, die Saisonniederlage Nummer eins aber nicht verhindern konnten. Phoenix-TSV Hagen (2/0) – Metropolitain Girls Recklinghausen (1/1) 71:62 Der Liganeuling bleibt weiterhin das Überraschungsteam dieser Saison. In einer Partie auf Augenhöhe reichte dem Gastgeber ein starkes drittes Viertel um den letztjährigen TOP4-Teilnehmer die erste Saisonniederlage zuzuführen. Dabei verlies man sich auf seine bekannten Stärken. Die 18 Assists stehen ebenso stellvertretend wie die 25 Steals für eine starke Qualität im Backcourt, welcher wieder auf U-Nationalspielerin Darina Zraychenko bauen konnte. Nina Wisniewski (16 PTS, 6 AST, 5 STL) und Lia Wasielewski (13 PTS, 5 AST, 4 STL) zogen beim Heimsieg die Fäden. „Big“ Katharina Welzel sammelte zudem 15 Rebounds. Im Gästelager blieb Antonia Köller mit zwölf Punkten der einzige Lichtblick. Titeljagd: Florian Ulbrich MITTE Rhein-Main Baskets (1/1) – ChemCats Chemnitz (0/1) 96:60 Ein deutliches Ausrufezeichen gelang den Rhein-Main Baskets gegen die ChemCats. Vor einer Woche agierte die Offensive der Hessinnen noch mit viel Sand im Getriebe, präsentierte sich aber vor heimischem Publikum wie ausgewechselt und schnupperte sogar an der 100-Punkte-Marke. Besonders aus dem Zweierbereich (66%) lief es für die Baskets. Amelie Schumacher (8 REB, 12/17 FG) drückte dem Spiel mit ihren 29 Punkten den Stempel auf. Rookie Livia Rammrath (12 PTS, 10 REB) legte des weiteren ein Double-Double auf. Bei den Gästen aus Sachsen hielt Leni Zeug (15 PTS, 3 STL) ohne sonderlich große Unterstützung dagegen. TG Main Sharks Würzburg (1/0) – Talents BonnRhöndorf (0/2) 74:58 Über die gesamte Partie schafften es die Talents nur in wenigen Phasen mit den Main Sharks mitzuhalten. Würzburg verschaffte sich vor allem in der zweiten Hälfte Vorteile beim Rebound und bewies seine Effizienz aus dem Zweierbereich. Das deutlich dreierlastige Spiel der Talents entfaltete die gewünschte Wirkung nicht. Neben Elina Timoschenko (19 PTS, 7 REB, 3 STL), wurde auch ROTY 2024 Mia Wiegand (26 PTS, 9 REB, 9 STL) ihren Ansprüchen gerecht. Für Bonn erzielte Emily Scheibinger (10 REB, 4 AST & STL) mit 17 Punkten den Bestwert. SÜD MTV München (2/0) – BBU ’01 (0/2) 98:48 Eine Vintage-Performance des MTV. Mit einem 20:0-Run startete München furios in das erste Heimspiel der Saison. Ulm konnte die gegnerische Offensive in der Folge kurzzeitig bremsen, nur um dann im dritten Viertel mit 41:18 unter die Räder zu kommen. Der MTV steigerte sich damit nach dem durchwachsenen Start gegen Rhein-Neckar und fährt den zweiten Saisonsieg ein. Besonders formstark präsentierten sich Ajla Helvida (24 PTS, 5 REB, 5 AST, 3 STL & 3 BLK), Julia Reichert (23 PTS, 13 REB, 7 AST, 9 STL), Uliana Kolesnky (21 PTS, 13 REB) und Lea Osusky (13 PTS, 11 REB). Klara Rupcic (6 REB, 13/17 FT) blieb mit 22 Punkten bei Ulm alleine auf weiter Flur. TS Jahn München (1/1) – Basket-Girls Rhein-Neckar (0/2) 92:58 Arg ersatzgeschwächt bekamen die Basket-Girls gegen die TS Jahn keinen Fuß auf den Boden. Zwar lag man nach den ersten zehn Minuten in Front, konnte mir der Münchener Tempoverschärfung aber nicht mithalten. Wie bereits in der Vorwoche gingen Emma Steinbicker (26 PTS, 6 REB, 4 AST, 28 EFF) und Anna Matic (19 PTS, 4 AST) voran. Beim Team aus Heidelberg verzeichnete Karlotta Sprinckstub mit zwölf Punkten den Bestwert.

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Fiebich und Sabally sind WNBA-Champions!

Leonie Fiebich und Nyara Sabally sind WNBA-Champions! Mit ihrem Team New York Liberty setzten sich die beiden deutschen Nationalspielerinnen in der Finalserie gegen die Minnesota Lynx mit 3:2 durch. Das ist der erste WNBA-Titel für deutsche Korbjägerinnen seit dem Triumph von Marlies Askamp 2002 mit den Los Angeles Sparks. In der ersten Partie in New York wurden die Liberty kalt erwischt, als die Lynx mit einem 95:93-Erfolg den Heimvorteil stahlen (Fiebich, 38 Min., 17 Pkt., 5/9 3er | Sabally 6 Min., 2 Pkt.). Anschließend folgten aber nur noch Erfolge der Liberty. Spiel zwei ging mit 80:66 an den Favoriten (Fiebich 30 Min., 3 Pkt. | Sabally 9 Min., 1 Pkt.), Spiel drei in Minnesota endete dann knapp mit 80:77 für die Gäste (Fiebich 34 Min., 13 Pkt., 3/5 3er | Sabally 11 Min., 4 Pkt.). Im vierten Spiel der Finalserie vergaben die New York Liberty den ersten Matchball kurz vor Schluss und unterlagen 80:82 (Fiebich 36 Min., 19 Pkt., 7/12 FG| Sabally 4 Pkt.). Im entscheidenden fünften Spiel der Serie sicherten sich die Liberty zuhause mit einem 67:62 den Titel in der Overtime (Fiebich 40 Min., 13 Pkt. | Sabally 13 Pkt.). Der Jubel kannte keine Grenzen, denn es ist nach mehreren Finalteilnahmen der erste Titel für die Franchise. „Ich freue mich riesig für Leonie und Nyara und schicke herzliche Glückwunsche an die Beiden. Das ist ein weiterer großartiger Höhepunkt für den deutschen Basketball und gibt uns für die beiden anstehenden Großevents in Deutschland noch mehr Rückenwind. Leonie und Nyara kommen als WNBA-Champions zur FIBA Women’s EuroBasket 2025 nach Hamburg  und dann zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 nach Berlin. Nun sollte erstmal richtig die WNBA-Meisterschaft gefeiert werden, bevor dann wieder die Nationalmannschaft mit den beiden Spielen gegen Griechenland und Tschechien in den Vordergrund rückt“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Es ist ein großartiger Tag für den deutschen Basketball. Sowohl Leo als auch Nyara schreiben weiter Geschichte. Es ist einfach unfassbar. New York gewinnt dieses fünfte Spiel ohne die Leistungen beider nicht. Ich bin wahnsinnig stolz“, kommentierte Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Tickets Damen EM-Qualifikationsspiele

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WNBL-Vorschau: Berliner Derby und Würzburger Saisonstart

Nachdem am vergangenen Wochenende bereits 20 Teams in die neue WNBL-Saison starteten, gesellen sich nun auch die verbliebenden vier Mannschaften dazu. Dabei kommt es zwischen BASS und ALBA Berlin zum Nachbarschaftsduell. Die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel werden auswärts in Wedel gefordert. Chemnitz reist zu den noch sieglosen Rhein-Main Baskets, während Würzburg zu Hause auf die Talents trifft. Im Süden tritt die BBU ihre Fahrt nach München zum MTV an. NORDOST Nachdem ALBA (1/0) sein Auftaktspiel gegen Lichterfelde dank eines starken Schlussviertels noch gewinnen konnte, geht es für das Team von Headcoach Antonio Canamero nun auswärts gegen BASS Berlin (0/0). In der vergangenen Saison bedeutete dies nichts Gutes für das Heimteam, allerdings dürften sich die Kräfteverhältnisse etwas angeglichen haben. ALBA startete zwar mit einem Heimerfolg, hatte aber seine Mühen und ließ besonders bei den Wurfquoten viel Luft nach oben. Für BASS wird es vor allem darauf ankommen die Turnoverzahl niedrig zu halten, um die Berliner Gäste nicht in Transition kommen zu lassen. Wir sehen ALBA als Favoriten in der Begegnung, sind aber gespannt auf den Auftritt von BASS. Deutlich souveräner siegte der SC Rist Wedel (1/0) in der Auswärtspartie gegen die MBA. Dabei konnte man sich auch in Abwesenheit von Antonia Laabs auf die Offensive verlassen, die beinahe in jedem Viertel über 20 Punkte erzielte. Braunschweig (0/0) steht nach seinem großen personellen Aderlass vor einem Umbruch und wird in Wedel einen perfekten Tag brauchen, um Zählbares mit nach Niedersachsen nehmen zu können. Wir rechnen mit einem klaren Heimsieg für den SC. Die beiden geschlagenen Team aus dem ersten Spieltag treffen in Lichterfelde aufeinander. Während der TuS (0/1) sich bei ALBA gut verkaufen konnte, hatte die MBA (0/1) gegen Wedel deutlich das Nachsehen. Fallen Chinaza Ezeani und Prudents Oboh weiterhin aus, werden es die Gäste auch bei Lichterfelde schwer haben. Diese gehen in Bestbesetzung als Favorit in die Partie. Besonders gespannt sind wir auf Elli Pochstein, die gegen ALBA zu den stärksten Akteuren zählte. NORDWEST Eine bittere Niederlage galt es für das neuformierte Junior-Team (0/1) zu verarbeiten. Beim großen Favoriten Metropolitain Girls verpasste man nur um einen erfolgreichen Wurf den Auswärtssieg und hätte damit seine Erfolgsausbeute aus der letzten Saison bereits übertroffen. Die Laune in Neuss (1/0) könnte dagegen nicht besser sein. Mit einem überzeugenden Auftritt schlug man die Regio Ladies aus Köln deutlich und steht aktuell an der Tabellenspitze. Wir haben Neuss knapp vorne, denken aber, dass es Osnabrück seinem Gegner wieder schwer machen wird und definitiv nicht chancenlos ist. In Hagen kommt es am Sonntag zu einem ersten Topspiel. Die Feuervögel (1/0), die mit einem furiosen Auswärtssieg bei den Bascats starteten, erwarten die Metropolitain Girls (1/0). Bei den Gastgebern brillierten vor allem die Guards Lia Wasielewski und Nele Erfeld. Gesellt sich nun auch Darina Zraychenko noch dazu, ist Hagen wohl mehr als nur ein Playoffanwärter. Für Recklinghausen, die in Woche eins noch ohne Clara Bielefeld auskommen mussten, wird die Partie ein echter Prüfstein sein, bei dem wir uns auch aufgrund der unklaren Personallage schwer tun eine Tendenz zu erkennen. Wir trauen beiden Mannschaften den Sieg zu. Titelbild: Florian Ullbrich Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Für die Rhein-Main Baskets (0/1) startete die Saison mit einer knappen Niederlage im Hessenderby gegen die Juniors. Nachdem man über weite Strecken das bessere Team war, ließ man im Schlussviertel alles vermissen. Nun steht das Heimspiel gegen Chemnitz (0/1) an, das damit in die Saison startet. Nach einer schwierigen letzten Saison mit zwei deutlichen Niederlagen gegen die Baskets begegnen sich beide Mannschaften diese Saison auf Augenhöhe. Zu Hause haben wir im Zweifel das Team von Headcoach Rolf Weidemann vorne, können uns aber auch einen Chemnitzer Erfolg vorstellen. Sehr gespannt sind wir auch auf den Saisonstart der Main Sharks (0/0). Trotz einiger personeller Verluste verfügt Würzburg über tolle Einzelspielerinnen und konnte seinen Kader mit dem U16-Meister-Team auffüllen. Zu Hause erwartet die TG die Talents (0/1), die an Spieltag eins zu Hause gegen den Post SV Nürnberg unterlagen. Wir erwarten ein interessantes Spiel, bei dem wir Würzburg in der Favoritenrolle sehen. SÜD Auch in München treffen mit der TS Jahn (0/1) und den Basket-Girls Rhein-Neckar (0/1) treffen zwei Teams aufeinander, die ihre Saison mit einer Niederlage begannen. München unterlag dem RegioTeam, während die Basket-Girls dem MTV beinahe ein Bein gestellt hätten. Schlussendlich mussten sich aber beide geschlagen geben und hoffen nun auf die ersten Punkte. Diese werden sich aus unserer Sicht der TS Jahn sichern. Im Heimspiel gegen die BBU ’01 (0/1) hofft der MTV (1/0) auf seinen zweiten Saisonsieg. Nach einer stark verbesserten zweiten Halbzeit schafften es die Münchenerinnen, die Partie gegen die Basket-Girls noch zu drehen. Für Ulm blieb diese Steigerung aus und man musste sich dem amtierenden Meister Ludwigsburg geschlagen geben. Vor heimischem Publikum erwarten wir einen Sieg des MTV.

Basketball: WM in Indianapolis/USA; 08.09.2002;
Siegerehrung:
Team GER - Bronze: Stephen Arigbabu-Patrick Femerling-Dirk Nowitzki
Foto: Camera4

Konto: HypoVereinsbank Potsdam
BLZ: 160 200 86
Nr: 491 0142 548

#DBB75: Votet für eure All-Time Starting Five

Im Rahmen unseres 75-jährigen Jubiläums brauchen wir eure Unterstützung. Ihr könnt ab heute bis zum 30. November 2024 für eure All-Time Starting Five sowohl bei den Damen als auch Herren abstimmen. Um euch die von uns ausgewählten Spieler:innen (zusätzliche Wahl möglich und gewünscht) und ihre Errungenschaften für den deutschen aber auch internationalen Basketball näher zu bringen, findet ihr kleine Steckbriefe auf unserer Homepage. Dort geht es auch zur Abstimmung. Darüber hinaus werden wir über Social Media einzelne Spieler:innen und ihre Leistungen in den Fokus stellen. Bei den Damen stellen wir euch insgesamt 16 aktive und ehemalige Spielerinnen vor. Bei den Herren haben wir 17 Spieler ausgewählt. Die Auswahl ist rein subjektiv und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Daher könnt ihr auch für Spieler:innen voten, die nicht Bestandteil unserer Auswahl sind. Die Bekanntgabe des Votings erfolgt im Anschluss an den Ablauf der Voting-Frist. Mehr zu unserem Jubiläum erfahrt ihr hier.

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Manfred-Ströher-Medienpreis: DBB-Fotos des Jahres 2023

Die Siegerfotos des Manfred-Ströher-Medienpreises 2023 stehen fest. Die Jury bestehend aus Eva Werthmann (Leitung DOSB-Verbandskommunikation), Elisabeth Walden (Head of Media Relations and Communications, Weltklasse Zürich), Florian Krenz (ING, Leiter Sponsoring & Events), Lothar Bösing (DBB-Vizepräsident für Bildung und Schiedsrichter), Basti Sevastos (Profifotograf), Christoph Büker (DBB, Leiter Öffentlichkeitsarbeit) und Lucas Kröger (DBB, Social Media & Video) hat sich für die „DBB-Fotos des Jahres 2023“, Indoor und Outdoor, entschieden. Die Gewinner:innen heißen Florian Ullbrich (Berlin, Indoor) und Anke Wälischmiller (Mülheim, Outdoor). Das Siegerfoto „spotlight“ (Indoor) ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro dotiert, das Siegerfoto „2“ (Outdoor) erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. In unserer kleinen Bildergalerie sind die beiden prämierten Fotos zu sehen: So knapp wie noch nie war dieses Mal die Abstimmung bei den Fotos „Indoor“. Das Siegerfoto vereinte 15 Punkte auf sich, das zweitplatzierte Foto „Dance“ von Tilo Wiedensohler aus Berlin holte 13 Punkte und elf Punkte entfielen auf das Foto „nichtnureinspiel“ von Stephanie Limberg aus Mölln. Recht eindeutig hingegen fiel das Jury-Ergebnis bei den Fotos „Outdoor“ aus. Mit 24 Punkten hatte das Siegerfoto einen klaren Vorsprung vor dem Foto „Black&White“ von Prof. Dr. Tobias Heckmann aus Eichstätt (15 Punkte) und dem Foto „ShadowDunk“ (10 Punkte), ebenfalls von Tobias Heckmann. Die zweit- und drittplatzierten Fotos finden Sie unten in einer weiteren Bildergalerie. „Schwarz-Weiß aus der Natur der Sache“ Florian Ullbrich schreibt zu seinem Siegerfoto „spotlight“: „Das Foto entstand am 1.11.2023 beim Heimspiel der ALBA BERLIN DBBL-Mannschaft gegen die Wings Leverkusen in der Sömmeringhalle. Es zeigt Deeshyra Thomas beim Einlauf zur Teamvorstellung, wie sie auf Maggie Mulligan zuläuft zum Abklatschen. Ich fand die Lichtstimmung in dem Moment besonders schön und die Energie in der Halle ist bei dieser Mannschaft immer besonders positiv. Gestalterisch habe ich eine meiner liebsten Perspektiven gewählt. Die Kamera auf dem Boden und das Bild in zwei Hälften geteilt, wobei die obere Hälfte das Motiv selbst und die untere Hälfte die Spiegelung dessen darstellt. (…) Die Wahl zu Schwarz-Weiß kam aus der Natur der Sache. Bei diesem Foto geht es hauptsächlich um Licht und Schatten, nicht um Farben. Daher habe ich das Foto auf das reduziert, was es so interessant macht.“ Und diese Stellungnahme gab es von Anke Wälischmiller zum Outdoor-Siegerfoto“: „Das Foto ist am 08.06.2023 bei den Ruhr Games im Landschaftspark Duisburg Nord entstanden. Das ist ein internationales Jugendfestival mit viel Action Sport und Kultur. Dort wurde auch das  3×3-Basketball-Turnier der NRW3x3Tour ausgetragen, das Foto stammt vom Finale der U18-Jugend. Das besondere an der Location ist natürlich der Landschaftspark Duisburg Nord und seine spektakulaere Kulisse. Das Basketballfeld lag inmitten dieser stillgelegten Hochöfen und des von der Schwer-Industrie geprägten Parks. Diese Kulisse und die schon tief stehende Sonne hat mich zu dem Foto inspiriert.“ Herzlichen Glückwunsch den Gewinner:innen! Die Ausschreibung für den Manfred-Ströher-Medienpreis 2024 finden Sie hier.

Greta Kröger | Team Rhine-Ruhr 2025 | © Rhine-Ruhr 2025

18 Sportler:innen für 18 Sportarten – Team Rhine-Ruhr 2025 steht fest

Vom 16. bis 27. Juli 2025 verwandelt sich das sportbegeisterte Ruhrgebiet gemeinsam mit der Sportmetropole Berlin in ein riesiges Spielfeld: für rund 8.500 Athleten und Funktionäre aus rund 150 Ländern – ein sportliches Highlight der Extraklasse, das Athleten aus aller Welt nach Deutschland bringen wird. Achtzehn Athleten aus Deutschland freuen sich schon jetzt auf das Ereignis – als Mitglieder des Teams Rhein-Ruhr 2025. Sie werden auf ihrem Weg zu einer möglichen Teilnahme an den FISU World University Games Rhein-Ruhr 2025 begleitet. Die Botschafter:innen des Team Rhine-Ruhr 2025 sind nicht nur die sportlichen Gesichter, sondern repräsentieren ihre jeweilige Sportart, erzählen ihre persönlichen Geschichten, Träume und Ziele. Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre Spitzenleistungen, sondern auch ihre Disziplin, Begeisterung und Erfolge in ihren Sportarten aus. Das Team Rhine-Ruhr 2025 ist auch Gesicht der Kampagne, die vor allem digital und an den Veranstaltungsorten ausgespielt wird. „Für uns repräsentieren die Athletinnen und Athleten des Team Rhine-Ruhr die Vielfalt des Sports, den wir im kommenden Jahr ins Ruhrgebiet und nach Berlin bringen werden,“ erklärt Sina Diekmann, Chief Sports Officer Rhine-Ruhr 2025. „Als Teil unserer Kommunikationskampagne ‚Alle spielen mit‘ erreichen sie ein Millionenpublikum und sorgen für Vorfreude auf unser großes Sportfestival im nächsten Sommer.“ Alle Mitglieder des Team Rhine-Ruhr werden in den kommenden Wochen über die digitalen Kanäle der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games vorgestellt. Studium und Leistungssport: Doppelbelastung auf höchstem Niveau Die Botschafterinnen und Botschafter des Team Rhein-Ruhr 2025 meistern den anspruchsvollen Spagat zwischen Studium und Leistungssport. Sie verfolgen nicht nur ihre sportlichen Ziele, sondern auch ihre akademische Laufbahn mit unermüdlichem Engagement. Diese doppelte Herausforderung ist für sie kein Hindernis, sondern ein Ansporn – und genau diese Begeisterung für Sport und Bildung wollen sie im Jahr 2025 der Welt zeigen. Als Team Rhein-Ruhr 2025 werden die jungen Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zum großen Sportfest im nächsten Jahr begleitet, erhalten eine Bühne für ihre Leistungen und weitere Unterstützung. Das ist das Team Rhine-Ruhr 2025 – Laurenz Rieger, Weinheim (Fechten) – Baden-Württemberg – Jonathan Vetter, Deufringen (Bogensport) – Baden-Württemberg – Lilly Sellak, Nürnberg (3×3 Rollstuhlbasketball) – Bayern – Lennard Graven, München (Volleyball) – Bayern – Anya Kisskalt, Nürnberg (Taekwondo) – Bayern – Alexander Kunz, Neu-Ulm (Geräteturnen) – Bayern – Margarita Kolosov, Potsdam (Rhythmische Sportgymnastik) – Brandenburg – Sascha Seifert, Potsdam (Wasserball) – Brandenburg – Oliver Klemet, Frankfurt (Schwimmen) – Hessen – Sophia Klee, Kassel (Tischtennis) – Hessen – Nikita Mohr, Schwelm (Rudern) – NRW – Frieda Echterhoff, Bochum (Leichtathletik) – NRW – Greta Kröger, Leverkusen (3×3 Basketball) – NRW – Helen Habib, Bottrop (Judo) – NRW – Gina Marie Dittmann, Essen (Tennis) – NRW – Malik Bourakkadi, Mülheim a.d. Ruhr (Badminton) – NRW – Elena Wassen, Eschweiler (Wasserspringen) – NRW – Philipp Huster, Leipzig (Beach-Volleyball) – Sachsen Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games (@rhineruhr2025)