Bronze bei World Cup

Nach einer Auftaktniederlage gegen Israel steigerten sich die U23-Herren am zweiten Tag deutlich und zogen nach Siegen gegen Kenia und Katar auf Platz zwei ins Viertelfinale ein. Im Duell mit Tschechien lagen beide Teams lange auf Augenhöhe. In der Overtime verwandelte Leon Fertig zwei Freiwürfe und machte damit den Halbfinaleinzug perfekt. Gegen die USA blieb die DBB-Auswahl chancenlos und traf im Spiel um Platz drei auf Frankreich. Dort zeigte Deutschland eine starke Leistung und triumphierte mit 22:14 über die französische Auswahl. Neben der Bronzemedaille, wurde zudem Leon Fertig ins „Team des Turniers“ gewählt.

Nations League 2023

Die deutsche 3×3 U23/U21-Nationalmannschaft der Herren blieb bei dem Nations League Stop im heimischen Hannover leider ohne Tagessieg. Die Mannschaft von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber erreichte an Tag zwei und drei jeweils das Finale, musste sich aber an beiden Tagen geschlagen geben.
Matthias Weber zum Turnier: „Alles in allem stimmt mich die Gesamtleistung der Herren positiv. Hannover hat sich als toller Austragungsort präsentiert und hat ein tolles Turnier auf die Beine gestellt.“

Des Weiteren nahm die U23-Nationalmannschaft an insgesamt neun Stops teil. Die deutsche Auswahl erreichte immer die Endrunde und und schloss insgesamt acht Mal auf dem Siegertreppchen ab. Höhepunkt der Saison war der 20:15-Erfolg gegen die Niederlande in Pristina/Kosovo. Damit fuhren die U23-Herren den einzigen Tagessieg ein und krönten eine großartige Leistung. Unterm Strich stehen am Ende der Nations League Saison sechs Finalteilnahmen und ein Tagessieg des deutschen Teams. Das macht Lust auf mehr!

In Lublin/POL schafften es die U23-Herren aufs Podium. | Foto: FIBA
Die U23 feiert den Tagessieg in Pristina. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Denzel Agyeman 03/09/2004 1.86 m 3×3-Spieler TK Hannover/St. Pauli 3×3
Linus Beikame 03/11/2004 2.01 m 3×3-Spieler TK Hannover/St. Pauli 3×3
Leon Fertig 04/06/2001 1.88 m 3×3-Spieler Düsseldorf LFDY
Joshua Günther 23/03/2004 1.97 m 3×3-Spieler TK Hannover
Philip Hecker 19/01/2002 1.93 m 3×3-Spieler ratiopharm ulm/BBU ’01
Tristan Kuska 01/12/2005 2.05 m 3×3-Spieler TK Hannover
Emil Loch 08/02/2002 1.98 m 3×3-Spieler Iserlohn Kangaroos
Bjarne Machholz 11/11/2003 1.92 m 3×3-Spieler TK Hannover
Tebbe Möller 08/07/2005 1.72 m 3×3-Spieler TK Hannover
Rotimi Ogunniyi 17/08/2005 2.17 m 3×3-Spieler TK Hannover
Leander Schwalm 01/01/2001 1.98 m 3×3-Spieler TuS Makkabi Frankfurt
Risto Vasiljevic 28/01/2001 1.95 m 3×3-Spieler TV Langen
Jannis von Seckendorff 15/10/2002 2.04 m 3×3-Spieler RheinStars Köln
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Denzel Agyeman

3×3-Spieler

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Linus Beikame

3×3-Spieler

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Leon Fertig

3×3-Spieler

Günther

Joshua Günther

3×3-Spieler

Hecker

Philip Hecker

3×3-Spieler

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Tristan Kuska

3×3-Spieler

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Emil Loch

3×3-Spieler

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Bjarne Machholz

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Tebbe Möller

3×3-Spieler

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Rotimi Ogunniyi

3×3-Spieler

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Leander Schwalm

3×3-Spieler

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Risto Vasiljevic

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Jannis von Seckendorff

3×3-Spieler

Galerie

News

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3×3-Basketballerinnen in Paris „eine kleine Familie“

Das Mini-Aufgebot im 3×3 hat für Basketballerin Marie Reichert großen Einfluss auf die Teamchemie. „Die Beziehung zu den Mitspielerinnen ist intensiver, man ist mit allen Spielerinnen enger verbunden. Ich würde uns schon als eine kleine Familie bezeichnen“, sagte die deutsche Nationalspielerin vor dem Start ins olympische Turnier web.de-News. Denn verglichen mit dem klassischen Basketball sind bei der Streetball-Variante statt zwölf nur vier Akteurinnen in Paris dabei. Dass es in der Vorrunde Achtergruppen gibt, sei eine besondere Herausforderung. „Bei den Olympischen Spielen ist das Pensum nochmal höher als bei der WM oder EM. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir ein Turnier gespielt haben, in dem wir sieben Spiele hatten“, erklärt die 23-Jährige aus Kassel. Es werde deshalb „von der Belastung körperlich und mental nochmal etwas Neues“. Seit Tokio 2021 ist 3×3 olympisch, die deutschen Frauen sind erstmals dabei. „Mit 3×3 sind wir gerade auf einem kleinen Höhenflug“, meint Reichert, die mit Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher und Elisa Mevius (BBC Rendsburg/Oregon Ducks) antritt. Dass Reichert, Brunckhorst und Greinacher zusammen am 3×3-Stützpunkt in Hannover trainieren, sei ein Vorteil: „Mir fallen gerade nur die Niederlande ein, die etwas ähnliches haben. In vielen anderen Ländern ist 3×3 mehr noch eine Ergänzung für den Sommer.“ Dabei verlange die Disziplin spezielle Qualitäten. „Das Spiel ist dynamischer und physischer“, so Reichert, „man muss sofort von Offense auf Defense umschalten und hat eigentlich keine Pausen, was mir auch am Anfang ein bisschen Probleme bereitet hat“. Gefragt sei „eine ganz andere Art von Ausdauer“. (sid) Copyright Foto: IMAGO/GEPA pictures/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Edgar Eisner

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3×3-Herren mit Lehrgang in Paris

Für unsere 3×3-Herren geht es vom 23. – 26. Juli 2024 auf einen Lehrgang nach Paris/FRA. Dort wird das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber Teil der Olympiavorbereitung der USA sein. Dafür nominiert haben Matthias Weber und 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen folgende Spieler: Kader – Linus Beikame (TK Hannover/St. Pauli 3×3) – Denzel Agyeman (TK Hannover/St. Pauli 3×3) – Fabian Giessmann (TK Hannover/St. Pauli 3×3) – Miles Osei (TK Hannover/St. Pauli 3×3) – Rotimi Ogunniyi (TK Hannover)

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3×3-Damen: Der Kader für Olympia 2024

3×3-Disziplinchef Matthias Weber und 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman haben ihre Entscheidung getroffen. Aus dem bereits vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nominierten Pool haben sie die vier Spielerinnen ausgewählt, die bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 für Deutschland spielen werden. Das Eröffnungsspiel wird am Dienstag, 30. Juli 2024, um 17.30 Uhr in Paris gegen die USA stattfinden (Offizielle FIBA Olympics 3×3-Seite). Betreut wird das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber, 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeutin Nicole Vogel. Kader   Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m 3×3 Spielerin Bundeswehr/TK Hannover Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3 Spielerin BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA Marie Reichert 16/04/2001 1.85 m 3×3 Spielerin TK Hannover Svenja Brunckhorst 3×3 Spielerin Sonja Greinacher 3×3 Spielerin Elisa Mevius 3×3 Spielerin Marie Reichert 3×3 Spielerin

Medienakkreditierung

Medienakkreditierung ING 3×3 Champions Trophy 2024 bei MASH

Info für Medienvertreter*innen Vom 2. bis zum 4. August kämpfen die besten 3×3-Teams Deutschlands im Münchner Olympiapark im Rahmen von MASH um den 3×3-Pokal des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Gespielt wird bei der ING 3×3 Champions Trophy in den Kategorien Damen, Herren, U18 weiblich und U18 männlich. Die Akkreditierung für Medienvertreter erfolgt über die Medienakkreditierung von MASH unter: https://www.munich-mash.com/2024/de_media_2.html Weitere Infos zu der Veranstaltung finden Sie unter www.ing3x3tour.de.

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Doku: Im Moment – Der Weg der 3×3-Damen zu den Olympischen Spielen in Paris

Es war eine besondere Reise, die die 3×3-Damen in den letzten Monaten und Jahren hinter sich haben. Vor etwas mehr als vier Jahren begann das Gespann um 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen eine deutsche 3×3-Damenmannschaft zu etablieren. Mit von der Partie Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, die sich beide seit einigen Jahren nur noch auf den 3×3-Sport fokussieren. Zudem Luana Rodefeld und seit 2023 auch Marie Reichert, die das Vierergespann von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman vervollständigten. Nachdem man die Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 verpasste, galt der Fokus den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Jahrelange Arbeit, aufwändige Reisen und die außergewöhnlichsten Spielorte mündeten in einem Startplatz bei zwei Olympischen Qualifikationsturnieren diesen Mai. Der Weg den die 3×3-Damen von Springfield/USA über Utsunomiya/JPN bis hin zur letzten Chance in Debrecen/HUN zurücklegten und was entscheidende Faktoren auf dem Weg zum ersten Olympischen 3×3-Ticket waren zeigt die Doku „Im Moment – Der Weg der 3×3-Damen zu den Olympischen Spielen in Paris“ von Felix Steiner, Jakob Berger, Aleyna Demirel und Lucas Kröger.

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3×3 WS: Frühzeitiges Ausscheiden

Nach Fribourg/SUI stand für die deutschen 3×3-Damen der nächste Stop der Women’s Series in Ziel Bordeaux/FRA an. Im ersten Spiel trat das Team – wie bereits in Fribourg – zu dritt an, da Sonja Greinacher kurzfristig ausfiel, Svenja Brunckhorst allerdings wieder mit von der Partie war. Obgleich eines deutlichen 14:6-Sieges wurde die Partie von der Verletzung von Luana Rodefeld überschattet. Diese konnte die Partie nicht beenden, wodurch das deutsche Team im Nachgang des Spiels aufgrund nur zwei verbliebener Spielerinnen für den Stop disqualifiziert wurde. Starker Dämpfer Das Spiel begann nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten eigentlich gut für die deutschen 3×3-Damen, als Elisa Mevius (1:0, 1.) die ersten deutschen Punkte einpackte und anschließend drei erfolgreiche Korbangriffe von Svenja Brunckhorst folgten (4:2, 5.). Ihre Gegnerinnen aus Israel legten zwar eine beachtliche Defense an den Tag, kamen aber selbst nur selten zu Punkten, da auch die deutsche Verteidigung Stärke bewies. Brunckhorst unterstrich mit ihren Aktionen wie einem beeindruckenden „behind the back flip pass“ ihre erfolgreiche Rückkehr ins Team Deutschland. Dem guten Start einen starken Dämpfer verpasste die Verletzung von Luana Rodefeld, die sich in der achten Spielminute am Knie verletzte und gestützt vom Feld humpelte. Das israelische Team zeigte Größe, als sie nach Rodefelds Ausfall der Fairness halber im 2-gegen-2 weiterspielten und ihre dritte Spielerin am Spielfeldrand behielten. Trotz Rückschlag bissen sich Brunckhorst und Mevius durch und gewannen das Spiel mit 14:6 gegen Israel. Für den weiteren Turnierverlauf wurden die 3×3-Damen allerdings aufgrund der fehlenden dritten Spielerin disqualifiziert. „Bittere Situation“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman ist dankbar über die Reaktion der Gegnerinnen auf das Geschehene: „Wir sind auf die Siegerstraße eingebogen. Dann ist Luana Rodefeld ausgefallen, aber die Israelis haben äußerstes Fairplay gezeigt und eine Spielerin in die Ecke gestellt. Der Sieg ist im Moment natürlich nichst wert, da wir für den Rest des Turniers nicht wettkampffähig sind und disqualifiziert werden.“ Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (5 PTS, TK Hannover/Team Bundeswehr), Elisa Mevius (5 PTS, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Luana Rodefeld (4 PTS, Team Bundeswehr).

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3×3: U21-Nations League in Bukarest beendet

Die Spiele der 3×3 U21-Damen & -Herren im Rahmen der Nations League in Bukarest/Rumänien sind abgeschlossen. Die U21-Damen kämpften sich in das Finalspiel des zweiten Stops, unterlagen ihren Gegnerinnen aus Spanien aber gegen Ende. Die U21-Herren hingegen kamen gleich an zwei Tagen in das Endspiel  und holten sowohl im Finale des zweiten Stops gegen die Tschechische Republik als auch dem des dritten Stops gegen Spanien den Sieg nach Hause. Erstes Mal Final-Luft schnuppern Die U21-Damen traten mit diesem Nations League Turnier ihr erstes internationales Turnier an und schlugen sich dabei nicht schlecht. Der erste Tag fiel den Damen noch etwas schwer, weshalb sie erst einmal versuchten, sich an die Abläufe zu gewöhnen und sich anzupassen, um letztendlich eines von zwei Spielen, nämlich gegen die Damen aus Rumänien (14:11), zu gewinnen. Das andere Spiel gegen Spanien verloren sie mit 7:16. Ihre Bemühungen zahlten sich am zweiten Tag direkt aus, als sie sich nach zwei gewonnenen Spielen, gegen die Türkei und Tschechien, am Ende des Tages im Finale den Spanierinnen gegenüber fanden. Sie unterlagen ihren Gegnerinnen allerdings mit 13:17. Der dritte Tag stellte sich als herausfordernd heraus und die DBB-U21-Damen konnten sich letztendlich weder gegen Spanien (14:20) noch gegen Tschechien (12:14) behaupten. Neu im Game Dennoch spricht sich 3×3-Disziplintrainer Robert Biekenhagen positiv zu den drei Spieltagen aus und sieht optimistisch in Richtung der nächsten Stops in Ungarn: „Insgesamt ein sehr solider Auftritt. Gerade für eine so neue Mannschaft, die noch nicht so viel internationale Erfahrung hat, ist das natürlich schwierig sich gegen solche anderen Teams durchzusetzen. Da haben sie es – finde ich – echt gut gemacht und darauf kann man aufbauen für den zweiten Triple-Stop in Ungarn.“ Siegerqualität Die 3×3 U21-Herren brauchten am ersten Tag auch etwas Zeit, um sich zu finden und wachzurütteln, als sie zwar gegen Ungarn mit 21:7 gewannen, aber gegen Spanien mit 14:20 verloren und im Vergleich am Ende des Tages Dritter wurden. Umso erfolgreicher kämpften sich die Jungs an Tag zwei und drei nach oben. Sie durchliefen im zweiten Stop zwei Spiele, gegen die Türkei (21:8) und gegen Rumänien (21:9), aus welchen sie als klare Sieger hervorgingen. Dann gelang es ihnen auch noch das Finale gegen die Mannschaft aus Tschechien (21:8) zu gewinnen, womit sich ihre Mühe auszahlte. Auch der dritte Tag verlief ähnlich für die 3×3-Korbjäger, denn sie gewannen die ersten beiden Spiele gegen Ungarn (22:7) und Rumänien (21:16) hoch und holten auch noch den ersten Platz des dritten Stops nach einem Sieg über Spanien nach Hause: Sie meisterten die Aufholjagd hierbei erfolgreich und kamen nach anfänglichen Rückständen (10:15, 17:19) schließlich zu einem starken 21:19-Erfolg. Fabian Giessmann wurde MVP des Turniers in Bukarest. „Den ersten Platz wollen wir behaupten“ Auch 3×3-Disziplintrainer Birkenhagen ist von Stop zwei und drei überzeugt: „Unser Team spielte mit sehr hoher defensiver Qualität und sehr starker Energie-Leistung und auch Abgeklärtheit und dem Wissen, wie man dann solche engen Spiele auch gewinnt im 3×3. Da hat sich das dann ausgezahlt, dass sie sowas schon das ein oder andere Mal gesehen haben.“ Die DBB-Youngster verschafften sich damit, genauso wie die 3×3 U21-Damen, eine gute Ausgangsposition für den zweiten Triple-Stop in Ungarn: „Diesen ersten Platz wollen wir behaupten, das ist das Ziel. Bei den Männern ist man schnell dazu verleitet, weil sie ja auch schon lange dabei sind, das so für selbstverständlich zu nehmen. Aber die sind ja auch alle noch 19 und das ist die U21. Von daher sind wir wirklich auf einem sehr guten Weg und das ist ein sehr hoch einzuschätzender Auftritt gewesen insgesamt. Spiele, die echt schwierig waren, haben sie noch in Siege umgewandelt. Am Ende auf dem Spielberichtbogen sieht das immer so einfach aus, das „gewonnen“, aber es war schon auf jeden Fall ein hartes Stück Arbeit. Von daher haben sie das echt gut gemacht.“ Über Neuzugang Rotimi Ogunniyi spricht sich Biekenhagen auch positiv aus, der im dritten Stop das erste Mal in einem internationalen 3×3-Turnier für Deutschland auf dem Feld stand. Für Deutschland spielten (3×3 U21-Damen): Maira Banko (5/17/12, Turn Klubb zu Hannover), Nina Horvath (dnp/dnp/3, UNC Greensboro), Olivia Okpara (3/13/8, Wings Leverkusen), Paula Wenemoser (7/5/dnp, TG 48 Würzburg), Franka Wittenberg (6/15/6, Canisius Golden Griffins). (Stop1/Stop2/Stop3) Für Deutschland spielten (3×3 U21-Herren): Denzel Agyeman (9/7/12, Turn Klubb zu Hannover / St.Pauli KICKZ 3×3), Sidi Linus Beikame (12/15/8, Turn Klubb zu Hannover / St.Pauli KICKZ 3×3), Fabian Giessmann (11/39/42, Turn Klubb zu Hannover / St.Pauli KICKZ 3×3), Joshua Günther (3/2/dnp, Turn Klubb zu Hannover), Rotimi Ogunniyi (dnp/dnp/2, Turn Klubb zu Hannover). (Stop1/Stop2/Stop3) Spielergebnisse der 3×3 u21-Damen: Stop 1 Deutschland – Spanien 07:16 Deutschland – Rumänien 14:11 Stop 2 Deutschland – Türkei 18:12 Deutschland – Tschechien 19:14 Finale: Deutschland – Spanien 13:17 Stop 3 Deutschland – Spanien 14:20 Deutschland – Tschechien 12:14 Hier geht es zur offiziellen FIBA Nations League 3×3-Seite Spielergebnisse der 3×3 U21-Herren: Stop 1 Deutschland – Ungarn 21:08 Deutschland – Spanien 14:20 Stop 2 Deutschland – Türkei 21:08 Deutschland – Rumänien 21:09 Finale: Deutschland – Tschechien 21:08 Stop 3 Deutschland – Ungarn 22:07 Deutschland – Rumänien 21:16 Finale: Deutschland – Spanien 21:19

3x3, Basket, Sport,

3×3-Damen: Zu dritt bis ins Finale

Die Erfolgsserie unserer 3×3-Damen im Rahmen der Women’s Series 2024 in Fribourg/Schweiz ging heute erst einmal weiter. Das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman gewann sowohl das Viertelfinale gegen Spanien als auch das Halbfinale gegen die USA jeweils souverän mit 18:12. Das Finale gegen die Niederlande stellte allerdings eine Herausforderung dar, wobei sich unsere 3×3-Damen nach einem ermüdenden Kampf geschlagen geben mussten und als Zweiter aus dem Turnier gingen.  Das Viertelfinale: „Verdienter Sieg“ Zu Beginn des Viertelfinal-Spiels gegen Spanien hätte man meinen können, dass es diesmal schwieriger werden könnte für unsere momentan drei-köpfige Damen-Mannschaft, als in den ersten beiden Minuten nur spanische Punkte fielen. Doch die Deutschen drehten das Blatt innerhalb kürzester Zeit, als Sonja Greinacher begann, einen Ball nach dem anderen im Korb zu versenken. Ein geschmeidiger Korbleger von Elisa Mevius folgte (7:3, 4.). Durch schnelle Augen und starke Pässe stellte Deutschland nach der 6. Spielminute auf 11:6. Auch Luana Rodefeld zeigte Einsatz, schloss sehenswert per EuroStep ab (12:6, 7.). Den Spanierinnen gelang es zwar nach einer Aufholjagd auf eine 4-Punkte-Differenz zu kommen (14:10, 9.), doch sie konnten letztendlich nichts gegen das überlegene deutsche Team ausrichten. Unsere 3×3-Damen gewannen demnach souverän mit 18:12 gegen Spanien und erkämpften sich ihren Platz im Halbfinale gegen die USA. Disziplintrainer Samir Suliman zeigte sich stolz auf das Team: „Toller Sieg! Das Team hat sehr konsequente Sachen durchgesetzt und hat Spanien überhaupt nicht in den Rhythmus kommen lassen. Verdienter Sieg im Viertelfinale.“ Das Halbfinale: „Herausragend“ Das Halbfinale gegen die USA begann zunächst ausgeglichen (1:1, 1.; 2:2, 2.), doch Elisa Mevius drehte auf einmal völlig auf und traf gleich zwei Floater hintereinander, gefolgt von einem Korbleger inklusive getroffenem Freiwurf, womit sie ihr Team zügig in Führung brachte (6:2, 3.). Team USA machte geschickte Punkte, die Sonja Greinacher nicht auf sich sitzen ließ und schnell Antworten parat hatte. Trotz einigen Zweiern des gegnerischen Teams blieben die Deutschen in Führung (10:8, 5.). Ein Zweier von Luana Rodefeld folgte (12:8, 6.) sowie weitere Punkte durch viele geschickte Rebounds, eine überragende Defense – besonders von Sonja Greinacher – und mehrere Halbfeldwürfe (17:8, 9.). Die Amerikanerinnen hatten alle Mühe mitzukommen und verloren einige Bälle an die Deutschen. Auch das Halbfinale gewannen unsere 3×3-Damen mit einem verdienten 18:12. „Defensiv genau das umgesetzt, was wir wollten. Ganz, ganz tolles Spiel, herausragend sogar“, so der stolze 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman. Das Finale: „Sie haben gekämpft“ Nach einer Erfolgsserie, auf die man nur stolz sein kann, verloren die 3×3-Damen das Finale mit 10:20. Das Spiel begann holprig und man konnte den Spielerinnen die Anstrengung anmerken. Viele Würfe gingen daneben, bevor Sonja Greinacher wieder mit den ersten deutschen Punkten ins Spiel startete (2:6, 3.). Das Team aus den Niederlanden zeigte von Anfang an Energie, die auf deutscher Seite nach einem anstrengenden Tag ohne Auswechselspielerin zu schwinden begann. Es ging dauerhaft schleppend voran und Deutschland lag das gesamte Spiel über weit hinten, obwohl Greinacher, Mevius und Rodefeld ihr Bestes gaben und versuchten am Ball zu bleiben. Letztlich verloren sie das Finale mit 10:20, nachdem sie dem Tempo und der Treffsicherheit der Niederländerinnen einfach nicht mehr standhalten konnten. Sonja Greinacher ist allerdings verdient Top-Scorerin des Turniers. „Massives Kompliment“ Dennoch spricht 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman ein „massives Kompliment“ an seine Mannschaft aus: „Sie haben gekämpft bis zum Umfallen, zu dritt das Turnier bis ins Finale getragen und am Ende hat die Niederlande das Finale dann verdient gewonnen. Wir gratulieren herzlich dem niederländischen Team und ich bin sehr sehr stolz auf die kämpferische Leistung im Finale und auf die Gesamtleistung des Teams über das gesamte Turnier. Herausragend!“ Für Deutschland spielten: Sonja Greinacher (11/8/7, TK Hannover/Team Bundeswehr), Elisa Mevius (2/7/3, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Luana Rodefeld (5/3/0, Team Bundeswehr).

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3×3 WS: Guter Auftakt in Fribourg

Heute hat in Fribourg/SUI der vierte Stop der diesjährigen Women’s Series für die 3×3-Damen begonnen. Das DBB-Team, das auf die angeschlagene Svenja Brunckhorst verzichtete, gewann am ersten Tag beide Gruppenspiele gegen Rumänien (21:7) und Tschechien (17:15). Im morgigen Viertelfinale geht es gegen Spanien oder Polen. In allen Belangen besser Auch wenn die DBB-Damen nur mit drei Spielerinnen (Marie Reichert erkrankt im Hotel) antreten konnten, stellte der erste Gegner Rumänien keinerlei Problem dar. Deutschland war in allen Belangen klar überlegen, individuell wie auch taktisch. Zwei Zweier von Sonja Greinacher und Luana Rodefeld stellten früh auf 5:1 (2.). Das DBB-Team baute die Führung kontinuierlich aus. Eine ganz stark beginnende Rodefeld besorgte das 9:3 (3.), dann übernahm Greinacher und punktete nach sechs Minuten zum 14:5. Elisa Mevius traf nach acht Minuten zum 19:7 und wenig später war das Spiel entschieden. Dementsprechend zufrieden war Disziplintrainer Samir Suliman: „Wir sind super gestartet und hatten schnell Kontrolle über das Spiel. Dann haben wir uns immer weiter abgesetzt. Am Ende hat es etwas gedauert, bis wir das Spiel zugemacht haben. Wir hoffen, dass Marie morgen spielen kann.“ Hartes Stück Arbeit In der zweiten Partie bekamen es die DBB-Akteurinnen mit einem Gegner ganz anderen Kalibers zu tun. So war es kein Wunder, dass die Begegnung bis in die Schlusssekunden spannend war. Anfangs hatten die Tschechinnen Vorteile, begegneten der DBB-Auswahl mit einer ganz anderen Intensität als noch Rumänien (3:5, 2.). Doch nach vier unbeantworteten Punkten schien die deutsche Mannschaft ihren Rhythmus gefunden zu haben (7:5, 3.). Mevius agierte stark, Greinacher vollendete ein „and one“ zum 11:7 nach fünf Minuten. Dann hieß es sogar 13:7, ehe die Kräfte und die Konzentration auf deutscher Seite doch etwas nachließen. Tschechien kam heran (13:11, 15:13, 8.), aber dann hatte Deutschland einige starke Szenen in der Defense und holte sich mit etwas Glück und viel Geschick den umkämpften Sieg, der den Gruppensieg bedeutet. „Dauerhafte Konsequenz“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Tschechien war mit einer jungen Truppe physisch sehr präsent und engagiert. Wir haben ein paar Post-ups kassiert, aber trotzdem unseren Rhythmus weiter gespielt. Dann sind wir gut in Führung gegangen und hatten das Spiel sehr gut im Griff. Dann sind es so ein, zwei Dinge, die so ein Spiel dann doch wieder kippen lassen. Einmal nicht gut verteidigt, zack zack zack, und schon wird es wieder ein Spiel, wo der Gegner am Sieg riechen kann. Das haben wir dann aber am Ende konsequent nach Hause gebracht. Es geht halt im 3×3 um dauerhafte Konsequenz. Jetzt sind wir Gruppensieger und freuen uns auf morgen. Mal schauen, wer uns da begegnet.“ Für Deutschland spielten Sonja Greinacher (11/5, TK Hannover/Team Bundeswehr), Elisa Mevius (4/8, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Luana Rodefeld (6/3, Team Bundeswehr).

NinaHORVATH

3×3: U21 Nominierungen für die Nations League in Bukarest

Die Kader für die Nations League der U21-Damen und -Herren in Bukarest / Rumänien vom 04. bis 08. Juli 2024 stehen fest. Disziplintrainer Kevin Magdowski nominierte für die U21 3×3-Damen folgende Spielerinnen: – Maira Banko (Turn Klubb zu Hannover) – Nina Horvath (UNC Greensboro) – Olivia Okpara (Wings Leverkusen) – Paula Wenemoser (TG 48 Würzburg) – Franka Wittenberg (Canisius Golden Griffins) Betreut wird das Team von Disziplintrainer Kevin Magdowski und Physiotherapeutin Paula Beckmerhagen. Die Spieltermine zur 3×3 U21 Nations League 2024 finden Sie hier Für die U21 3×3-Herren nominierte Disziplintrainer Robert Birkenhagen folgende Spieler: – Denzel Agyeman (Turn Klubb zu Hannover / St.Pauli KICKZ 3×3) – Sidi Linus Beikame (Turn Klubb zu Hannover / St.Pauli KICKZ 3×3) – Fabian Giessmann (Turn Klubb zu Hannover / St.Pauli KICKZ 3×3) – Joshua Günther (Turn Klubb zu Hannover) – Rotimi Ogunniyi (Turn Klubb zu Hannover) Betreut wird das Team von Disziplintrainer Robert Birkenhagen und Physiotherapeut Yannick Rümper.

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3×3 WS: Auf in die nächste Runde

Next Stops: Fribourg und Bordeaux. Die FIBA 3×3 Women’s Series 2024 startet in die nächste Runde. Disziplintrainer Samir Suliman hat für die nächste Etappe vom 2. bis 11. Juli 2024 folgende Spielerinnen nominiert: Kader Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr/TK Hannover) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr/TK Hannover) Elisa Mevius (BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA) Marie Reichert (TK Hannover) Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Betreut wird das Team von Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeut Nico Brendel. Spieltermine Fribourg Do., 04. Juli 2024 15.25 Uhr: Deutschland – Rumänien 17.15 Uhr: Deutschland – Tschechien Fr., 05. Juli 2024 Ab 13.40 Uhr: mgl. Viertelfinalspiele Ab 15.05 Uhr: mgl. Halbfinalspiele 16.25 Uhr: mgl. Finale Bordeaux 09./10. Juli 2024 Spielplan folgt

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3×3 WS: Damen unterliegen im Finale

Nach einer dominanten Gruppenphase mit drei Siegen ging es für die 3×3-Damen um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius beim Women’s Series Stop in Poitiers zum Spiel gegen die Niederlande. Dieses gewann die Mannschaft von Disziplintrainer Samir Suliman in der Overtime mit 11:10. Weniger Glück hatte das DBB-Team dann im Finale gegen Spanien, bei dem man in der Verlängerung das Nachsehen hatte (13:14). Zähe Overtime Die im bisherigen Turnierverlauf stark aufspielende Offensive des deutschen Teams, suchte genauso wie die der Niederlande zu Beginn des Spiels vergeblich nach Rhythmus. Nach vier Minuten glänzten beide Kontrahenten lediglich mit Defense und lagen mit 3:3 auf Augenhöhe. Nachdem die Niederlande als Erstes aufwachte und auf 4:5 stellte, musste Brunckhorst mit Oberschenkelproblemen aussetzen und Deutschland spielte wie bereits am ersten Spieltag zu dritt weiter. Reichert brachte die Führung dann innerhalb der letzten zwei Minuten wieder auf die deutsche Seite (7:6). Greinacher gelang es kurz darauf auf 9:7 zu erhöhen, was die Niederlande aber in den Schlusssekunden zu kontern wusste und die Partie in die Overtime schickte. Dort hatte verpassten beide Mannschaften unzählige Möglichkeiten den Deckel zuzumachen. Beim Stand von 10:10 erarbeitete sich Greinacher zwei Freiwürfe, von denen sie den letzten zum befreienden 11:10-Sieg verwandelte. Bitteres Ende Deutschland ohne Svenja Brunckhorst schnell mit 0:3 im Rückstand. In der Folge hatten die DBB-Damen aber ihre beste Phase und zogen mit einem 7:1-Lauf davon (7:4). Besonders Greinacher kam aus dem 1-gegen-1 im Post zu mehrer Turnaround-Jumpern. Spanien ließ sich aber nicht abschütteln und hängte dem deutschen Team vermehrt Fouls an. Mit einer Zwei-Punkte-Führung für die DBB-Damen ging es in die letzten zwei Minuten (10:8). Spaniens 0:3-Lauf konterte Greinacher mit zwei Zählern. Spanien brachte die Partie aber in die Overtime, da Deutschland seinen letzten Angriff nicht nutzen konnte (12:12). Dort lag Deutschland vorne, verlegte dann aber den Layup zum Sieg und gab im Gegenzug ein unglückliches Offensivfoul ab, welches zu allem Ärger das Siebte war und den Spanierinnen damit zwei Freiwürfe zusprach. Diese fanden beide ihr Ziel und verwiesen die DBB-Auswahl auf den zweiten Platz (13:14). „Unfassbarer Kampf der Mannschaft“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Im Spiel gegen die Niederlande stand uns ein wohlbekanntes Team gegenüber. Es war ein erwarteter Kampf, bei dem wir mit Willen und Kampfgeist eine lange Overtime für uns entscheiden konnten. Im Finale standen wir dann zu dritt in der Hitzeschlacht von Poitiers den Spanierinnen gegenüber. Auch hier haben wir wieder einen unfassbaren Kampf geleistet, sowohl auf als auch neben dem Court. Zunächst hatten wir es in der Hand, waren vorne, und trotzdem kamen die Spanierinnen in der Overtime zurück und nutzten ihre Chance zum Turniersieg. Dazu gratulieren wir ihnen herzlich. Jetzt geht’s nach Hause, die Wunden lecken, bevor wir dann im Juli nach Fribourg fahren zum nächsten Stop.“ Für Deutschland spielten Svenja Brunckhorst (11 PTS, TK Hannover/Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (22, TK Hannover/Team Bundeswehr), Elisa Mevius (15, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Marie Reichert (9, TK Hannover)

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3×3 WS: Damen mit Traumstart in Poitiers

In Potiers/FRA ging es für die 3×3-Damen um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert zum dritten Stop der diesjährigen Women’s Series. Dabei erwischte das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman einen perfekten Start und gewann seine drei Gruppenspielen mit 21:7 gegen Bordeaux Ballistik, 17:10 gegen Gyor und 19:15 gegen die Ukraine. Damit stehen die 3×3-Damen bereits als einer von zwei Halbfinalisten fest. Pure Dominanz Im Duell mit dem ansässigen 3×3-Team Bordeaux Ballistik hatte die deutsche Auswahl die Partie von Beginn an unter Kontrolle. Bereits nach drei Minuten standen die DBB-Damen bei einer 9:1-Führung und bekamen offensiv beinahe jeden Look, den sie wollten. Auch in der Folge bekamen die Französinnen kein Bein auf den Boden und das deutsche Team zog weiter davon. Mevius, die bei ihrem erst zweiten WS-Stop munter aufspielte und besonders als Ballverteilerin glänzte, stellte auf 18:4. Reichert hatte im Post keine Probleme zu finishen und nutzte ihren Längenvorteile nach Switches gekonnt aus. Nach zwei Zweiern des Teams aus Bordeaux, gelangen Mevius und Reichert die finalen Punkte zum deutlichen 21:7-Auftaktsieg. 8:1-Lauf In einer ausgeglichenen Anfangsphase gegen Gyor glich Greinacher die Partie zum 4:4 aus. Nachdem Reichert in der Folge aufgrund einer Rückenverletzung aussetzen musste, machte das deutsche Team im Trio weiter. Trotz der fehlenden Wechselspielerin wirkte Deutschland frischer auf den Beinen und startete einen imposanten Scoring-Run, dem die Ungarinnen kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Innerhalb weniger Minuten sprang der Vorsprung von einem auf neun Punkte und das DBB-Team konnte die Partie verwalten. Brunckhorst und Mevius brachten die Partie in den Schlussminuten über die Ziellinie (17:10). Offensive bleibt im Rhythmus Gegen die ukrainische Auswahl erwischte Deutschland den besseren Start und lag nach Mevius‘ Zweier mit 4:2 in Führung (2.). Die Ukraine versuchte immer wieder die Führung auf ihre Seite zu ziehen und suchte ihr Glück Inside. Die DBB-Damen blieben aber ob der reiferen Spielanlage stetig mit einem kleinen Vorsprung. Greinacher kam zudem immer wieder in der Zone in gute Abschlussmöglichkeiten und Müdigkeit suchte man bei den drei verbliebenden DBB-Damen bislang vergeblich (13:10, 7.). In den Schlussphase kam die Ukraine nochmal bis auf zwei Punkte heran, ehe Mevius und Brunckhorst die entscheidenden Zweier zum 19:15-Sieg trafen. „Hatten immer Lösungen parat“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Wir haben heute einen optimalen Start erwischt, bei dem wir in allen drei Spielen über weite Strecken die Kontrolle hatten. Auch wenn die Partien mal eng wurden, hatten wir die richtigen Lösungen parat und stehen mit drei Siegen nun für das Habfinale fest. Diese Konsequenz und den Fokus brauchen wir auch für den weiteren Turnierverlauf.“ Für Deutschland spielten Svenja Brunckhorst (11 PTS, TK Hannover/Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (22, TK Hannover/Team Bundeswehr), Elisa Mevius (15, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Marie Reichert (9, TK Hannover)

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3×3 WS: Zweiter Stop in Frankreich

Für den anstehenden Stop der FIBA 3×3 Women’s Series 2024 in Poitiers/FRA hat 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman seine Nominierungen bekannt gegeben. Für den insgesamt dritten Stop der 3×3-Damen, welcher vom 25. – 26. Juni erneut in Frankreich stattfinden wird wurden folgende Spielerinnen nominiert: Kader Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr/TK Hannover) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr/TK Hannover) Elisa Mevius (BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA) Marie Reichert (TK Hannover) Betreut wird das Team von Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeut Joshua-Luca Senne. Spieltermine Di., 25. Juni 2024 17.30 Uhr: Deutschland – Bordeaux Ballistik 20.10 Uhr: Deutschland – Gyor 22.00 Uhr: Ukraine – Deutschland Mi., 26. Juni 2024 Ab 18.30 Uhr: mgl. Viertelfinalspiele Ab 19.30 Uhr: mgl. Halbfinalspiele 20.50 Uhr: mgl. Finale Zur offiziellen Seite der WS in Poitiers

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3×3 NL: Konferenz-Spitzenplatz für U23-Teams

Am finalen Tag der U23 Nations League in Bratislava/SVK schafften es sowohl die DBB-Damen als auch DBB-Herren mit ihren Ergebnissen auf den ersten Platz der Konferenztabelle. Die Herren beendeten nach Siegen über die Slowakei und Italien sowie einer Niederlage gegen Slowenien auf den dritten Platz des Tages. Den Damen gelang trotz Verletzungsprobleme der Tagessieg gegen Italien. Zuvor setzte man sich gegen die Slowakei und Österreich durch. Kurioses 2×2 Nach einer dominanten Leistung im Eröffnungsspiel gegen die Slowakei, welches die U23-Damen um Sarah Polleros, Elisa Mevius, Victoria Poros und Marie Reichert mit 17:6 gewannen, stand das zweite Duell mit Österreich an. Aufgrund der Verletzung von Reichert im Auftaktspiel, ging es vorerst zu dritt weiter. Als dann auch Polleros umknickte und für kurze Zeit pausierte, verzichteten auch die Österreicherinnen auf ihre dritte Spielerin. Im Verlauf schaffte es sich Österreich mit 6:10 etwas abzusetzen. Deutschland kam in der Schlussphase über sein Shooting zurück ins Geschehen. Poros Zweier kurz Schluss, sorgte für den knappen 17:16-Sieg. Im Finale schafften es die U23-Damen Italien stets auf Abstand halten und entschieden die Partie am Ende mit 17:11 für sich, womit man den zweiten Tagessieg einfahren konnte. Kein dritter Tagessieg Nach zwei Tagessiegen in Folge, starteten die U23-Herren um Leon Fertig, Philip Hecker, Miles Osei und Tristan Kuska erneut dominant in den letzten Stop. Kuska erzielte beim 22:12-Sieg elf Punkte und war damit deutscher Topscorer. Gegen Slowenien taten sich die DBB-Herren deutlich schwerer und lagen zwischenzeitlich bis auf sieben Punkte im Rückstand (5:12). Ein 7:2-Lauf sorgte aber für Spannung. Fertig machte in den Schlussmomenten einen 0:3-Rückstand wett und egalisierte zum 18:18. Beim finalen Zweier der Slowenen foulte Deutschland unglücklicherweise und ermöglichte den gegnerischen Sieg von der Freiwurflinie (18:20). Im Spiel um Platz drei gegen Österreich, lagen beide Teams auf Augenhöhe. Deutschland konnte sich aber in den letzten drei Minuten einen kleinen Vorsprung erarbeiten und hatte in der Schlussphase klar die Oberhand. Heckers Zuspiel auf Osei markierte das finale 21:16. Für Deutschland spielten: Leon Fertig (22 PTS, TV 1862 Langen/3×3 Düsseldorf), Philip Hecker (4, BBU’01), Tristan Kuska (19, Turn-Klubb zu Hannover), Miles Osei (16, Turn-Klubb zu Hannover/St. Pauli 3×3) Marie Reichert (3, TK Hannover), Sarah Polleros (20, TK Hannover Luchse), Victoria Poros (11, Turn-Klubb zu Hannover), Elisa Mevius (17, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA)