Sensationeller Sieg bei U18-WM
Die 3×3 U18-Jungen haben den FIBA 3×3 U18-World Cup gewonnen. Die Mannschaft um Simon Feneberg, Fabian Giessmann, Tebbe Möller und Sebastian Schwachhofer besiegte die Auswahl aus Frankreich im Finale mit 20:18 und sicherte sich als erstes deutsches 3×3-Team WM-Gold. Nachdem man vergangenes Jahr bereits die EM und vor kurzem das EYOF gewinnen konnte, ist der WM-Titel der krönende Abschluss für eine herausragende Leistung.
Nachdem man in der Gruppenphase mit vier Siegen aus vier Spielen klar in die nächste Runde einzog, ging es im Viertelfinale gegen die Auswahl aus Ägypten. Nach einen großem Kampf, der sich bis in die Overtime erstreckte, sicherte man das Weiterkommen von der Foullinie (19:17). Im Halbfinale wartete mit Estland die nächste Hürde, die das deutsche Team mit Bravour meisterte und 16:11 besiegte.
Das Finale gegen Frankreich, wurde seiner Bühne gerecht und blieb bis in die Schlusssekunden umkämpft. Nachdem man über weite Strecken in Führung lag, kamen die Franzosen spät zurück in die Partie. Beim vermeintlich letzten Wurf des Spiels, wurde Fabian Giessmann gefoult und kürte Deutschland mit zwei erfolgreichen Freiwürfen zum U18-Weltemeister. Zudem wurde Giessmann zum MVP des Turniers gewählt.
U18-Jungen gewinnen EYOF 2023
Die U18-Jungen haben bei dem diesjährigen European Youth Olympic Festival in Maribor/SLO die Goldmedaille mit nach Hause geholt.
Im Turnierverlauf traf man in der Gruppenphase auf Polen, Georgien und die Ukraine. Alle Spiele konnten die U18-Jungen für sich entscheiden, wobei besonders das letzte Spiel gegen die Ukraine durch den späten Sieg per Buzzerbeater hervorstach. Im Viertel- und Halbfinale folgten Erfolge gegen Lettland und Estland. Das nervenaufreibende Finale gewann die Mannschaft von Robert Birkenhagen gegen die Auswahl aus Serbien mit 17:16 und krönte ihre bis dato lupenreine Leistung mit dem Finaltriumph.
U17-EM endet nach Gruppenphase
Beim FIBA 3×3 U17 Europe Cup in Heraklion/Kreta/GRE verpassten die U17-Jungen den Einzug ins Viertelfinale. In einer starken Gruppe mit Spanien und Kroatien hatte die deutsche Auswahl in beiden Spielen das Nachsehen und beendete das Turnier auf dem zwölften Platz.