Final-Hattrick und zwei Tagessiege

Die dreitägige 3×3 Nationsleague in Hannover war ein voller Erfolg, für die 3×3 U21 Damennationalmannschaft. Jeden Tag konnte das Team von 3×3 Disziplintrainer Emre Atsür, einen Finaleinzug feiern. Dabei ist es der U21 Damenauswahl zwei Mal gelungen, den Tagessieg einzufahren. Besonders Beeindruckend waren die Vorrundenbegegnungen gegen die Schweiz (21:3) und Österreich (21:5). Zudem brillierte die deutsche Auswahl über absolute mentale Stärke. Genau deswegen gewannen sie auch zwei von drei Finalbegegnungen, wobei der dritte Tagessieg in einem spannenden 10:9 gegen die Spanierinnen mündete.

3×3 Disziplinchef Matthias Weber nach dem Turnier: „Ich freue mich über die Leistung der Damen. Dass sie nun mit zwei Tagessiegen und drei Finaleinzügen aus Hannover abreisen, ist für uns ein riesen Erfolg.“

 

Die lange Nations League-Saison mündete für die 3×3 U21-Damen-Nationalmannschaft in Ulaanbaatar/Mongolei. Dort fand das Nations League Finale statt. In der Vorrunde wartete die Mongolei, die USA und Polen.

Die Mannschaft von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman startete selbstbewusst in die Gruppenphase und sicherte sich mit einem 20:13-Erfolg gegen die Mongolei den ersten wichtigen Sieg. Im nächsten Spiel gegen die USA hielten die 3×3-Damen lange mit, mussten sich jedoch mit 14:22 geschlagen geben. In der letzten Partie der Gruppenphase wartete Polen auf die deutsche Auswahl. Die Gegnerinnen waren physisch überlegen und hinderten das Team am zweiten Sieg.

Dadurch entstand die kuriose Situation, dass drei Teams (USA, Mongolei, Deutschland) lediglich einen Sieg einfuhren, weshalb der finale Platz im Viertelfinale durch die insgesamt erzielten Punkte ermittelt wurde. So kam es, dass die deutsche Mannschaft nicht im Viertelfinale stand und damit der Nations-League-Sommer endete.

Die U21-Damen feierten in Hannover zwei Tagessiege. | Foto: DBB
Im Finale der Nations League reichte es für den 9. Platz. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Maira Banko 04/10/2005 1.80 m 3×3-Spielerin Eintracht Braunschweig LionPride
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m 3×3-Spielerin Orthomol WINGS Leverkusen
Amelie Kröner 05/11/2002 1.89 m 3×3-Spielerin Orthomol WINGS Leverkusen
Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3-Spielerin Siena Saints/USA
Luisa Nufer 05/07/2002 1.85 m 3×3-Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Sarah Polleros 28/02/2002 1.88 m 3×3-Spielerin TK Hannover Luchse
Emilia Tenbrock 12/06/2002 1.82 m 3×3-Spielerin McNeese State University/USA
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Maira Banko

3×3-Spielerin

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Greta Kröger

3×3-Spielerin

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Amelie Kröner

3×3-Spielerin

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Elisa Mevius

3×3-Spielerin

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Luisa Nufer

3×3-Spielerin

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Sarah Polleros

3×3-Spielerin

Tenbrock

Emilia Tenbrock

3×3-Spielerin

Galerie

News

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FIBA gibt Ausrichter für 3×3-OQTs bekannt

Der Basketball-Weltverband FIBA hat die Ausrichterstädte für zwei der drei Olympischen Qualifikationsturniere (OQTs) für das 3×3-Turnier bei den Olympischen Spielen Paris 2024 bekanntgegeben. Diese herausragenden Events stellen für insgesamt fünf Teams den entscheidenden Schritt auf dem Weg nach Paris 2024 dar und bauen auf dem monumentalen Erfolg des olympischen Debüts von 3×3-Basketball in Tokio 2020 auf. Die deutschen Damen und Herren sind mit dabei. Qualifikationsturniere und Termine: – FIBA 3×3 UOQT 2: Utsunomiya, Japan, 03. bis 05. Mai 2024 Je acht Teilnehmer Damen/Herren, inkl. DBB-3×3-Damen, Sieger ist für Olympia qualifiziert. – FIBA 3×3 OQT: Debrecen, Ungarn, 23. bis 26. Mai 2024 Je 16 Teilnehmer Damen/Herren, inkl. DBB-3×3-Damen (falls nicht Sieger UOQT 2) und DBB-3×3-Herren, jeweils die ersten drei Teams sind für Olympia qualifiziert. „Utsunomiya City ist ein langjähriger Gastgeber der FIBA 3×3 Tour seit 2016, die bis 2028 fortgesetzt wird, und Debrecen war bereits Gastgeber zahlreicher Wettbewerbe. Unser Dank gilt Bürgermeister Sato von Utsunomiya City für seinen unschätzbaren Beitrag zum Sport sowie der Stadt Debrecen und dem ungarischen Basketballverband für ihre kontinuierliche Unterstützung“, erklärte Alex Sanchez, FIBA 3×3 Managing Director. Das mit Spannung erwartete olympische 3×3-Turnier findet vom 30. Juli bis zum 5. August 2024 auf dem berühmten Place de la Concorde im Herzen von Paris statt. Dieser historische Ort, in der Nähe von Wahrzeichen wie dem Grand Palais, den Champs-Elysées und dem Louvre, ist die perfekte Kulisse für diesen elektrisierenden Wettbewerb und wird während der Spiele zum Epizentrum der dynamischen 3×3-Atmosphäre werden. Die Herren aus Lettland und die Damen aus den USA waren die ersten Goldmedaillengewinner im 3×3-Basketball bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio. Bereits jetzt über das Nationen-Ranking qualifiziert sind China, die USA und Frankreich bei den Damen und Serbien, die USA und China bei den Herren.

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3×3: Trainerfortbildung in Alsfeld

Im Rahmen des 3×3-Nominierungslehrgangs in Alsfeld findet vom 18. – 19. Dezember 2023 eine Trainerfortbildung für den 3×3-Bereich statt. Als Referenten werden 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Disziplintrainer Robert Birkenhagen sowie weitere DBB-DisziplintrainerInnen über „Offensiv- und Defensiv-Tendenzen im modernen 3×3“ sowie „Turnierstrukturen des 3×3“ sprechen. Das endgültige Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Anmeldungen sind direkt über Peter Radegast, peter.radegast@basketball-bund.de möglich. Kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten in der Sportschule Alsfeld können vermittelt werden. Die Kosten für die Fortbildung betragen € 89,- inkl. Verpflegung (Mittagessen und Abendessen) ohne Übernachtung! Die Anmeldefrist endet am 01. Dezember 2023. Danach ist eine Teilnahme nur noch auf Anfrage möglich!

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3×3: U17-Nominierungslehrgang

Für den kommenden 3×3 U17-Nominierungslehrgang in Alsfeld hat 3×3-Disziplinchef Matthias Weber seine Nominierungen bekanntgegeben. Vom Zeitraum vom 18. – 20. Dezember 2023 wurden folgende 38 SpielerInnen eingeladen. Betreut werden diese von Disziplinchef Mattias Weber, Disziplintrainer Robert Birkenhagen und den 3×3-TrainerInnen Samir Suliman, Beatrix Waffenschmied, Kevin Magdowski und Simon Bertram. U17-Jungen – Radouan Aberkane (Eisbären Bremerhaven, NBV) – Hendrik Renn (Young Rasta Dragons, NBV) – Limana Lilonge Adoyi (USC Freiburg, BBW) – Daniel Biel (Medipolis SC Jena, TBV) – Lenny Dittmar (Basketball Löwen Erfurt, TBV) – Luca Förster (Basketball Löwen Erfurt, TBV) – Ernst Möller (Basketball Löwen Erfurt, TBV) – Leonar Fliege (Basketball Löwen Erfurt, TBV) – Raul Dumnici (TORNADOS FRANKEN, BBV) – Clemens Sokolov (TORNADOS FRANKEN, BBV) – Vincent Gieth (SC Rist Wedel, HAM) – Nikolai Kaiser (Bayer Giants Leverkusen, WBV) – Julian Kaiser (Bayer Giants Leverkusen, WBV) – Jonas Pohle (Bayer Giants Leverkusen, WBV) – Maximilian Waimann (Metropol YoungStars, WBV) – Alfons Milatz (Niners Chemnitz Academy, BVS) – Christopher Wahren (Niners Chemnitz Academy, BVS) – Udechukwu Obiaga (DBV Charlottenburg, BER) – Maximilian Peters (Eintr. Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, HES) – Felix Sinning (TG Hanau White Wings, HES) – Colin Sobiech (Team Südhessen, HES) U17-Mädchen – Lotte Baldauf (BG Hamburg/Rist Wedel, HAM) – Lotta Linke (SC Rist Wedel, HAM) – Clara Bielefeld (Citybasket Racklinghausen/ML Herne, WBV) – Lucie Keune (Citybasket Recklinghausen/ML Herne, WBV) – Laura Telke (BG Bonn, WBV) – Jordis Hansen (Itzehoe Eagles, BVSH) – Jette Krause (ChemCats Chemnitz, BVS) – Antonia Last (RegioTeam Stuttgart/TuS Stuttgart, BBW) – Paulina Reichenauer (RegioTeam Stuttgart/VfL Waiblingen, BBW) – Sophie Schuster (BSG Ludwigsburg, BBW) – Trinity Wild (RegioTeam Stuttgart/TSV Steinenbronn, BBW) – Anna-Lisa Wuckel (USC Heidelberg, BBW) – Lena Sandner (SG Weiterstadt, HES) – Inge Lise Schulze Steinen (SG Weiterstadt, HES) – Amelie Schumacher (TV Hofheim/TV Langen, HES) – Charlotte Soth (TG Würzburg/Qool Sharks Würzburg, BBV) – Meret Rahel Wellmann (TK Hannover, NBV)

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3×3: U23-Herren holen WM-Bronze

Nachdem die U23-Herren gestern auf Platz zwei ihrer Gruppe ins Viertelfinale des FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/Polen einziehen konnten, wartete dort die tschechische Auswahl. Diese konnte nach Verlängerung mit 21:20 bezwungen werden und machte den Weg frei für das Halbfinale gegen die USA. Trotz großem Fight musste man sich dem US-Team mit 10:21 geschlagen geben und zog somit ins Spiel um Platz drei. Gegen Frankreich folgte dort eine der besten Turnierleistungen des Teams von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber, die in einem 22:14-Sieg und der Bronzemedaille endete. Damit konnten die 3×3-Jugend-Mannschaften nach WM-Gold (U18-Jungen), EM-Bronze (U17-Mädchen) auch im Bereich der U23 eine Medaille gewinnen. Fertig nervenstark Deutschland startete mit viel Selbstbewusstsein und nach Punkten von Denzel Agyeman und Leon Fertig mit der 4:1-Führung. Nach den Anfangsminuten näherten sich beide Teams leistungstechnisch immer mehr aneinander an und Tschechien kämpfte sich zurück in die Partie (5:4, 3.). Die DBB-Herren konnten sich aber immer wieder einen kleinen Vorsprung erspielen und nutzten ihre Tempovorteile (9:7, 5.). Im Verlauf folgte die beste Phase des deutschen Teams. Fertig erhöhte mit fünf Punkten in Serie die Führung auf 15:10. Doch Tschechien behielt die Ruhe und kam noch vor Anbruch der letzten zwei Minuten zum Ausgleich (15:15, 8.). In der Schlussphase nahm die Partie nochmal Fahrt auf und beide Mannschaften liefen offensiv heiß. Ein Dunk von Agyeman brachte das Spiel mit 19:19 in die Verlängerung. Dort legte Tschechien vor, doch Fertig zog beim Zweier ein Foul und verwandelte beide Freiwürfe. Somit zogen die U23-Herren ins WM-Halbfinale ein (21:20). USA überlegen Von Beginn an war die USA überlegen und nach 1:5-Start direkt auf Betriebstemperatur. Deutschland mühte sich gegen die athletischen Amerikaner und konnte das Tempo zunächst nicht matchen. Bis zur Fünf-Minuten-Marke bekam Deutschland den Rückstand nicht unter vier Punkte und musste nach Fertigs Treffer den nächsten Scoring-Run hinnehmen (6:13, 5.). Beide Mannschaften agierten mit offenem Visier und blockten zum Teil spektakulär. Defensiv fanden die DBB-Herren allerdings weiterhin keine Lösungen, um die nötigen Stops zu bekommen und gerieten immer weiter ins Hintertreffen (9:17, 7.). In der Schlussphase machte die USA vor Ablauf der zehn Minuten die 21 Punkte voll und zog damit ins Finale ein (10:21). Mit zweiter Luft zu Bronze Die Anfangsphase gestaltete sich auf Augenhöhe und nach unterhaltsamen zwei Minuten glich Frankreich zum 4:4 aus. Deutschland nutzte nach Switches seine Größenvorteile aus und punktete vermehrt in der Zone (6:7, 3.). Als Frankreich drohte wegzuziehen, drehte Agyeman auf deutscher Seite auf und erzielte fünf Punkte am Stück, die das Spiel Richtung Deutschland drehten (13:9). Frankreich wehrte sich und kam nochmal auf zwei Punkte ran, doch das DBB-Team machte vor allem die kleinen Sachen gut. Ob es Rebounds, Fouls ziehen oder clevere Defense war, Deutschland wirkte den Tick entschlossener. In den letzten zwei Minuten zogen die 3×3-Herren nach Treffern von Schwalm und Beikame endgültig davon. Fertig gehörte das Schlusswort, nachdem er erst zwei Freiwürfe zum 20:14 und kurz darauf den Zweier zum 22:14 netzte. Deutschland krönt seine Turnierleistung in Polen damit mit der Bronzemedaille. „Medaille spricht für sich“ 3×3-Disziplinchef Matthias Weber zog folgendes Fazit: „Im Viertelfinale haben wir spät die Nerven behalten und in einer sehr aufreibenden Partie Tschechien geschlagen. Gegen die USA haben uns leider die Rebounds komplett aus dem Spiel genommen und somit waren die USA uns immer einen Schritt voraus. Im Spiel gegen Frankreich haben wir wiederum viele Dinge richtig gemacht, waren taktisch diszipliniert und haben Emotionen reingebracht. Dass wir nun auch im U23-Bereich eine Medaille gewinnen konnten ist ein toller Erfolg und unterstreicht unseren Weg im 3×3.“ Für Deutschland spielten Denzel Agyeman (TK Hannover), Linus Beikame (TK Hannover), Leon Fertig (3×3 Düsseldorf), Leander Schwalm (TuS Makkabi Frankfurt)

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3×3: Last-Minute-Knockout für U23-Damen

Zum Abschluss der Gruppenphase des FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/Polen trafen die U23-Damen auf Griechenland und Polen. Trotz eines knappen 14:13-Sieges gegen Griechenland, durfte das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman nicht mit mehr als vier Punkten gegen Polen verlieren. Dies gelang den Gastgebern jedoch auf spektakuläre Weise mit dem letzten Wurf zum 17:22-Sieg, der das deutsche Ausscheiden nach Punkten im Dreiervergleich besiegelte. Entscheidung von der Linie Nach zwei Siegen am gestrigen Tag starteten die DBB-Damen mit viel Selbstvertrauen gegen Griechenland. Laura Zolper eröffnete mit fünf Punkten und brachte Deutschland den ersten Vorsprung (5:2). Griechenlands Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten und nach gut zwei Minuten glichen die Südeuropäerinnen aus (5:5). In der Folge entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem Griechenland immer wieder Missmatches in der Zone suchte und so einfache Punkte erzielte. Deutschland konnte aber die Führung zunächst verteidigen und führte nach zwei Punkten von Zolper mit 10:7 (6.). Die Griechinnen zeigten aber nochmal Moral und brauchten lediglich eine Minute um die Partie mit einem 4:0-Lauf zu drehen (10:11). In der offenen Schlussphase traf Meret Kleine-Beek zweimal nach tollem Anspiel von Victoria Poros. Defensiv ließen die 3×3-Damen nichts mehr zu und zogen in Person von Zolper mit noch fünf Sekunden einen Freiwurf. Deutschlands Nummer vier blieb nervenstark und machte mit ihrem zehnten Punkt den dritten Sieg in Serie perfekt. Unfassbarer Gamewinner Zu Beginn übernahmen die Polinnen die Kontrolle und gingen mit 1:4 in Führung. Nach zwei Minuten berappelte sich das DBB-Team und kam durch Zolpers Zweier und Reicherts Punkte zum Ausgleich (6:6). Polen schaffte es aber immer wieder durch Würfe mit hohem Schwierigkeitsgrad in Führung zu bleiben. Als Zolper Mitte der Partie erneut egalisierte, schien Deutschland das Momentum auf seiner Seite zu haben. Doch die Gastgeberinnen antworteten angetrieben vom heimischen Publikum mit einem 4:0-Lauf und stellten auf 9:13. Deutschland in der Folge mit drei Fouls in Serie, was die Polinnen an die Linie schickte und den Rückstand auf vier Punkte brachte (11:15). Doch auch die U23-Damen zeigten Kampfgeist und kamen mit einem 5:1-Run zurück ins Spiel (16:16, 9.). In der Schlussphase kam es dann zur kuriosen Situation, dass Polen die Partie für ein Weiterkommen mit fünf Punkten Unterschied gewinnen musste und daher drei Freiwürfe am Stück absichtlich verwarf, um die Partie nicht bei 17:21 zu beenden. Deutschland verteidigte nun lediglich am Perimeter, um keine Zweier mehr zuzulassen. Polen warf im zur Seite fallen einen letzten Wurf Richtung Korb, der zur einheitlichen Fassungslosigkeit tatsächlich sein Ziel fand und Deutschland damit in der Gruppenphase ausknockte (17:22). „Harte Realität“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman gab folgende Einschätzung ab: „Gegen Griechenland, das das gesamte Turnier zu dritt spielen musste, haben wir uns in einem zähen Spiel lange schwer getan. Am Ende hat uns ein Freiwurf zum dritten Sieg gereicht, mit dem wir eine gute Ausgangslage für das letzte Spiel gegen Polen hatten. Die Gruppenkonstellation ergab, das Polen mit fünf oder mehr Punkten gewinnen musste, um noch weiterzukommen. Durch den späten Zweier, der diese Möglichkeit zur Realität gemacht hat, sind wir leider trotz guter Leistungen bei dieser U23-WM ausgeschieden. Mein Dank gilt den Spielerinnen sowie dem Staff, die über die ganze Saison viel auf sich genommen haben und trotzdem immer alles für das Team gegeben haben.“ Für Deutschland spielten Meret Kleine-Beek (GISA LIONS MBC), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Marie Reichert (C.B. Adavera Tenerife), Laura Zolper (Herner TC).

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3×3: U23 Herren stehen im WM-Viertelfinale

An Tag vier des FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/Polen trafen die DBB-Herren in den letzten beiden Gruppenspielen auf Katar und Kenia. Nach einem deutlichen Sieg gegen Katar (22:6), folgte ein umkämpftes Spiel gegen Kenia, dass das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber in der Schlussphase mit 20:14 gewinnen konnte. Somit geht es für die DBB-Auswahl auf Platz zwei der Gruppe ins morgige Viertelfinale. Maximalausbeute In einer sehr physischen Partie taten sich beide Teams zu Beginn schwer und offensiver Flow blieb zunächst aus. Leon Fertig stellte mit seinem dritten Punkt nach über zwei Minuten auf 4:2. Deutschland defensiv sehr aggressiv und mit schnellen Händen. Katar kam kurz auf einen Zähler heran, bevor die DBB-Auswahl durch Linus Beikame und Denzel Agyeman davonzog (7:3). Katar konnte sich meist nur mit Fouls helfen und hatte die Teamfoulgrenze bereits vor der Fünf-Minuten-Marke erreicht. Somit konnten sich die U23-Herren über verwandelte Freiwürfe weiter absetzen (10:4, 5.). Auch in der Folge fanden die Katarer keinen Weg zurück ins Spiel und offenbarten immer mehr defensive Lücken, welche Deutschland clever ausnutzte. Zweimal Fertig und Agyeman und die Partie war bereits nach fast sieben Minuten entschieden (17:6). Das DBB-Team blieb insgesamt knapp vier Minuten ohne gegnerischen Treffer und krönte durch Fertigs Zweier einen wichtigen und hochverdienten 22:6-Erfolg. Echter Hingucker Im letzten Gruppenspiel der DBB-Auswahl stand das Duell mit Kenia an. In einer sehr intensiv geführten Partie hatte Kenia zu Beginn die Oberhand und ging mit 1:4 in Führung. Deutschland tat sich mit der Agilität und Länge der Kenianer schwer und kam erst nach zwei Minuten etwas besser ins Laufen. Fertig hielt Deutschland im Spiel und brachte das DBB-Team auf 6:9 ran. Kenias Führung hatte aber weiterhin Bestand und die deutschen Herren schienen in der Hektik der Begegnung etwas die Kontrolle zu verlieren. In den letzten drei Minuten schalteten die 3×3-Herren aber einen Gang hoch und glichen durch drei Punkte in Folge von Fertig aus (13:13). Kenia bemüht um den Ausgleich, leistete sich einige Unkonzentriertheiten und gab die Führung nach einem technischen Foul ans deutsche Team ab. In der Endphase riss Deutschland das Spielgeschehen komplett an sich und zog mit einem 5:0-Lauf davon (20:14, 10.). „Viel vorgenommen“ 3×3-Disziplinchef Matthias Weber resümierte Folgendes: „Nach der Overtime-Niederlage gestern hatten wir uns für heute viel vorgenommen und sind dementsprechend dominant gegen Katar gestartet. Wir haben gut in unser Spiel gefunden und konnten dem Gegner früh den Zahn ziehen. Gegen Kenia hatten wir große Probleme beim Rebound, haben die Partie aber stark gefinisht und stehen jetzt als Gruppenzweiter im Viertelfinale, womit wir sehr zufrieden sind.“ Für Deutschland spielten Denzel Agyeman (TK Hannover), Linus Beikame (TK Hannover), Leon Fertig (3×3 Düsseldorf), Leander Schwalm (TuS Makkabi Frankfurt)

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3×3: U23-Damen überzeugen beim World Cup

Zum Auftakt des FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/POL ging es für die DBB-Damen in die Gruppenspiele gegen Tunesien und Litauen. Mit einem 21:6-Sieg überzeugte das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman im Duell mit Tunesien auf ganzer Linie. Und auch die folgende Partie gegen Litauen wurde mit 22:21 nach Verlängerung gewonnen, sodass man mit glänzenden Aussichten in den weiteren Turnierverlauf geht. Es folgen am kommenden Samstag zwei Vorrundenspiele gegen Griechenland und Polen. Pure Dominanz Deutschland mit gutem Start gegen die tunesische Auswahl und einer frühen 4:0-Führung. In der Folge traf Meret Kleine-Beek bereits ihren dritten Zweier und erhöhte auf 7:2 (2.). Deutschland mit deutlichen Tempovorteilen und einer sehr gut eingestellten Verteidigung, die den Tunesierinnen kaum einfache Abschlüsse ermöglichte. Nachdem Victoria Poros auf 11:4 stellte, flachte die Partie etwas ab, was das deutsche Team allerdings nicht in Gefahr brachte (4.). Nach fünf Minuten kamen die DBB-Damen wieder besser ins Rollen und zeigten die ganze offensive Klaviatur. Reichert und Kleine-Beek sorgten für jede Menge Inside-Präsenz, während Zolper und Poros auf den Flügeln aktiv blieben. In der Schlussphase lief Marie Reichert heiß und sorgte mit einem eigenen 6:0-Lauf für den frühzeitigen Endstand von 21:6. Hochdramatisch Die zweite Partie gegen Litauen bot dann wirklich alles, was die Faszination von 3×3 ausmacht. Zwei Teams auf Augenhöhe, bedingungsloser Kampfgeist und ein hochdramatisches Ende. Was will man mehr? Deutschland führte schnell 2:0, kassierte dann einen Zweier mit Foul, ehe die Partie mit hohem Tempo und vielen Korberfolgen weiterlief (5:5, 2.!). Deutschland nutzte die körperlichen Vorteile durch Marie Reichert sehr wirkungsvoll und stemmte sich in der Defense mit aller Macht gegen die gefürchteten Zweier der Litauerinnen. Als einer davon zum 5:8 traf (4.), sah es nicht so gut aus für das DBB-Team. Aber Meret Kleine-Beek und die kaum zu stoppende Reichert besorgten die 9:8-Führung (6.). Jetzt checkte auch Victoria Poros punktemäßig ein, das 16:13 durch Laura Zolper nach acht Minuten wirkte wie eine Vorentscheidung. Doch Litauen glich per Zweier aus und war nach einem weiteren Distanztreffer in der letzten Minute sogar wieder vorne (18:19). Mit 20:20 ging es in die Verlängerung. In der blockte Reichert spektakulär, ehe Zolper zweimal den Ball stahl und sich mit dem siegbringenden Korbleger zum umjubelten 22:21 belohnte. „Optimaler Start“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman zog folgendes Fazit: „Gegen die tiefe Verteidigung der Tunesierinnen wollten wir mit viel Bewegung das Spiel breit machen und waren zu Beginn sehr konzentriert. Durch unsere Distanztreffer konnten wir uns absetzen und die Partie routiniert gewinnen. Im zweiten Spiel kamen wir auch gut rein, haben dann aber einige Unaufmerksamkeiten drin gehabt und Rotationen verpasst, wodurch Litauen immer im Spiel blieb. Auch wenn wir etwas gestrauchelt sind, war die Partie offen und in einer langen Verlängerung hat Laura Zolper das Spiel mit ihrem Steal plus Drive entschieden. In dieser ausgeglichenen Gruppe mit zwei Siegen zu starten ist natürlich optimal.“ Für Deutschland spielten Meret Kleine-Beek (GISA LIONS MBC), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Marie Reichert (C.B. Adavera Tenerife), Laura Zolper (Herner TC).

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3×3: U23-Herren mit Auftaktniederlage bei WM

Der diesjährige FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/POL startete für die U23-Herren mit dem Gruppenspiel gegen Israel. Die zweite Partie gegen Tunesien wurde aufgrund des Nichtantritts des Gegners nicht gespielt und für Deutschland gewertet. In der verbliebenden Partie gegen Israel musste sich Deutschland in der Overtime mit 17:19 geschlagen geben. Das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber hat mit zwei weiteren Partien am Samstag allerdings noch alle Chancen aufs Weiterkommen. Späte Wendung Deutschland begann hoch fokussiert und fand gut ins Spiel. Nach zwei Minuten stellte Denzel Agyemans And-One auf 5:3 und belohnte das deutsche Team für sein Engagement. Von da an kamen die Israelis allerdings besser ins Spiel und zogen das Momentum mithilfe einiger Zweier auf ihre Seite (5:9). Deutschland fing sich aber und suchte immer öfter das 1-gegen-1. Leander Schwalm und Leon Fertig brachten die DBB-Herren wieder in Schlagdistanz und verkürzten auf 9:11 (5.). Über die nächsten Minuten entwickelte sich die Partie zu einem rasanten Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Israel ging mehrfach knapp in Führung, doch die DBB-Auswahl fand weiterhin Antworten und verteilte das Scoring auf verschieden Schultern (15:16, 8.). In den Schlussminuten erzielte Fertig den Ausgleich und Agyeman wenige Momente später die Führung (17:16). Israel mit dem finalen Angriff, den Deutschland beinahe bis zum Schluss hervorragend verteidigte. Doch ein spätes Foul beim Zweier, eröffnete Israel die Möglichkeit die Führung zurückzuerobern. Mit noch acht Sekunden verwandelte Israel aber nur einen Freiwurf und schickte die Partie somit in die Overtime. Dort saß direkt der erste Wurf von jenseits der Zweipunktelinie und entschied das Spiel zu Gunsten der Israelis (17:19). „Toughe Würfe getroffen“ 3×3-Disziplinchef Matthias Weber ordnete den Turnierauftakt folgendermaßen ein: „Respekt an Israel, die viele schwierige Würfe getroffen haben. Leider sind uns einige defensive Fehler unterlaufen, die der Gegner ausnutzen konnte. Wir müssen aus diesem Spiel lernen und dann am Samstag angreifen, um den Einzug in die nächste Runde klarzumachen.“ Für Deutschland spielten Denzel Agyeman (TK Hannover), Linus Beikame (TK Hannover), Leon Fertig (3×3 Düsseldorf), Leander Schwalm (TuS Makkabi Frankfurt)

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3×3: U23-Kader für WM nominiert

Für den anstehenden FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/POL haben 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman ihre Kader bekannt gegeben. Folgende SpielerInnen wurden für den Zeitraum vom 25. September – 02. Oktober 2023 nominiert: Damen Meret Kleine-Beek (GISA LIONS MBC) Victoria Poros (Team Bundeswehr) Marie Reichert (C.B. Adavera Tenerife) Laura Zolper (Herner TC) Betreut wird das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeut Christopher Schmidt. Spieltermine Do., 28. September 2023 16.45 Uhr: Deutschland – Tunesien 18.35 Uhr: Deutschland – Litauen Sa., 30. September 2023 16.45 Uhr: Griechenland – Deutschland 19.35 Uhr: Polen – Deutschland Herren Denzel Agyeman (TK Hannover) Linus Beikame (TK Hannover) Leon Fertig (3×3 Düsseldorf) Leander Schwalm (TuS Makkabi Frankfurt) Betreut wird das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Physiotherapeut Christopher Schmidt. Spieltermine Do., 28. September 2023 11.50 Uhr: Deutschland – Israel 13.40 Uhr: Deutschland – Tunesien Sa., 30. September 2023 10.00 Uhr: Katar – Deutschland 12.15 Uhr: Kenia – Deutschland

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3×3 EM: U17-Mädchen krönen sich mit Bronze

Beim FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreta/GRE haben die DBB-Mädchen den dritten Platz belegt und sich mit der Bronzemedaille belohnt. Im Viertelfinale setzte sich die deutsche Mannschaft mit 17:10 gegen Polen durch, ehe es im Halbfinale gegen Frankreich ging. Dort hatten die DBB-Mädchen mit 10:17 das Nachsehen, bewiesen aber Moral und schlugen im Spiel um Platz drei Bulgarien hochverdient mit 19:14. Damit holen nach den U18-Jungen (Goldmedaille WM) auch die U17-Mädchen eine Medaille im 3×3-Sommer. Tolle Leistung!! Viel Herz und Einsatz Im Viertelfinale traf das in der Vorrunde zweimal siegreiche Team auf Polen. Die Mannschaft von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski legte einen guten Start hin und war sofort mit 2:0 vorne (Marija Ilic, Luise Linke). Aber die Polinnen zeigten in den Folgeminuten, dass sie vollkommen zurecht im Viertelfinale stehen. Sie übernahmen kurzfristig die Führung (2:3, 2.), ehe Ilic, Linke und Lisanne Räwer Tanguep konzentriert auf 8:5 stellten (5.). Polen kam auf 9:7 und 10:8 heran (6.), aber die Schlussminuten gehörten dann eindeutig den Deutschen. Der Zweier von Johanna Huppertz und ein weiterer Punkt von Linke bedeuteten das 13:8 und damit schon eine Vorentscheidung. Das DBB-Team ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen und stürmte mit einer sehr homogenen Leistung ins Halbfinale (17:10). Müde Beine Gegen Frankreich begannen die U17-Mädchen mit einigen Startschwierigkeiten und lagen nach einer Minute mit 0:3 hinten. Die zwei Punkte von Räwer Tanguep brachen den französischen Run nur kurz und Deutschland fand zunächst defensiv keine Antworten auf die gegnerischen Drives. Frankreich kombinierte sich durch die deutsche Verteidigung und erhöhte das Polster auf sechs Punkte (2:8). Beim Stand von 3:10 und dem drohenden Ausscheiden, wachte die deutsche Auswahl auf. Huppertz gefolgt von drei Punkten von Ilic brachten Deutschland zurück in Schlagdistanz (8:10, 6.). In der Folge merkte man den deutschen Mädchen aber an, dass der Run jede Menge Kraft gekostet hatte. Frankreich besinnte sich hingegen auf seine Stärken und antwortete mit einem 6:0-Lauf (8:16). Räwer Tangueps And-One kam zu spät und konnte das Ausscheiden im Halbfinale nicht verhindern (10:17). Bulgarien geknackt Nach dem Aus im Halbfinale ging es für das deutsche Team gegen Bulgarien um die Bronzemedaille. Nach frühem 1:2-Rückstand, kamen die DBB-Mädchen ins Rollen und zogen mit einem 6:0-Lauf davon. Besonders die Kombination Ilic und Räwer Tanguep funktionierte hervorragend und bereitete den Bulgarinnen einige Probleme (7:2, 2.). Auch in der Folge war Deutschland das klar bessere Team und mit sehr hohem defensiven Einsatz. Nach drei Minuten erhöhte Räwer Tanguep, die unermüdlich am offensiven Brett arbeitete auf 9:3. Danach fand auch Bulgarien in diesem Spiel um Platz drei statt und und verkürzte auf 11:8. Das And-One von Linke nahm Bulgarien aber wieder den Wind aus den Segeln. Selbes Bild auch in der Endphase. Sobald Bulgarien drohte auszugleichen fand das deutsche Team die passende Antwort und agierte mit viel Selbstvertrauen. Huppertz stellte auf 18:12 und beendete damit jegliche bulgarische Hoffnungen auf Edelmetall. „Überragende Teamleistung“ 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski zog folgendes Fazit: „Das wichtige Spiel gegen Polen haben wir etwas überraschend deutlich gewonnen und waren danach gegen Frankreich klar unterlegen. Bulgarien hat sein EM-Ticket wie wir erst spät in der Quali gesichert und hat hier in Griechenland für einige Überraschungen gesorgt. Wir hatten aber eine super Energie und konnten die Oberhand behalten. Ich bin unfassbar stolz auf die Leistung der Mädels, die sich für ihren enormen Aufwand belohnt haben und neben Bronze auch die U18-WM-Quali gesichert haben. Diese beiden Tatsachen zeigen einfach, dass wir im 3×3 einen super Job machen und auf dem richtigen Weg sind. Abschließend ist es mir noch wichtig meiner Trainerkollegin Beatrix Waffenschmied zu danken, die diesen Kader zusammen mit mir auf die Turniere vorbereitet hat. Des Weiteren haben sich auch Jana Koch und Antonia Schütze, die uns in der Quali erst nach Griechenland gebracht haben, eine Erwähnung und meinen Dank verdient.“ Für Deutschland spielten Johanna Huppertz (TG Neuss), Marija Ilic (TG Neuss), Luise Linke (Ahrensburger TSV/AVIDES Hurricanes), Lisanne Räwer Tanguep (SV Möhringen/Regio Team Stuttgart).

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3×3 EM: U17-Mädchen im Viertelfinale

Am zweiten Tag des FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreat/GRE trafen die DBB-Mädchen in der Gruppenphase auf Portugal und Großbritannien. In beiden Spielen konnte das Team von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski überzeugen und zeigte besonders offensiv sein Potenzial. Mit zwei Siegen (16:12, 22:12) treffen die DBB-Mädchen morgen im Viertelfinale auf Spanien, Polen oder Kroatien. Ilic unwiderstehlich Die Anfangsphase der Auftaktbegegnung zwischen Deutschland und Portugal verlief zerfahren und beide Mannschaften suchten noch nach ihrem Offensivrhythmus. Nach vier Minuten erhöhte Portugal auf 1:4, während die deutsche Auswahl viele vermeintlich einfache Würfe verlegte. Luise Linke machte mit ihrem Treffer den Anfang und brachte Deutschland zurück in die Spur. In der Folge lief Marija Ilic komplett heiß und erzielte sieben Punkte in drei Minuten. Immer wieder zog die deutsche Aufbauspielerin mit viel Tempo zum Korb und finishte gekonnt an ihren Gegnern vorbei. Nach ihrem zweiten Zweier lag Deutschland mit 11:6 vorne und hatte das Spiel komplett gedreht. Portugal war beeindruckt, aber noch nicht geschlagen und versuchte alles, um das Momentum wieder auf die eigene Seite zu bringen. Insgesamt kamen die Portugiesinnen in den Schlussminuten dreimal auf drei Punkte an Deutschland heran. Doch jedes Mal lieferte Ilic die passende Antwort und machte den Auftaktsieg mit ihren 13 Punkten perfekt (16:12). Fulminanter Schlussspurt Bei einem Sieg gegen Großbritannien winkte den U17-Mädchen der Gruppensieg und der Einzug ins Viertelfinale. Dementsprechend fokussiert startete Deutschland in die Partie und lag nach Zweiern von Linke und Huppertz mit 6:2 vorne. Großbritannien kam dann aber besser ins Spiel und glich per 4:0-Lauf aus (6:6, 5.). Die DBB-Mädchen zogen die Zügel in der Defense darauf enger und zwangen den Gegner vermehrt zu Fouls, die schnell in Freiwürfen mündeten (9:6). Als Huppertz kurz danach auf 12:6 stellte, schien die Partie beinahe entschieden. Doch die UK-Auswahl stemmte sich nochmal gegen die Niederlage und verringerte den Abstand auf drei Punkte (13:10, 7.). Großbritannien hätte bei einer besseren Freiwurfquote sogar die Chance auf den Ausgleich gehabt, doch Deutschland fuhr indes die Intensität wieder hoch und fing an in der Zone zu dominieren. Vor allem Lisanne Räwer Tanguep und Johanna Huppertz brillierten in den Schlussminuten und entschieden diese mit 9:2 für das deutsche Team. Ilic‘ Zweier war die Kirsche auf der Sahne eines tollen ersten Turniertags (22:12). „Tollen Basketball gezeigt“ 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski resümierte Folgendes: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Turnierauftakt. Gegen Portugal haben wir kämpferisch super dagegen gehalten und nur zwölf Punkte zugelassen. Auch im zweiten Spiel haben wir die Intensität, trotz einem Spiel in den Knochen, hoch halten können und haben sehenswerten Basketball gezeigt. Jetzt geht es morgen in das entscheidende Viertelfinale, dass wir unbedingt gewinnen wollen um unter die letzten vier zu kommen.“ Für Deutschland spielten Johanna Huppertz (TG Neuss), Marija Ilic (TG Neuss), Luise Linke (Ahrensburger TSV/AVIDES Hurricanes), Lisanne Räwer Tanguep (SV Möhringen/Regio Team Stuttgart)

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3×3 EM: Gruppenaus für U17-Jungen

In der Gruppenphase der FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreata/Griechenland ging es für die U17-Jungen gegen Spanien und Kroatien. Auf die deutliche Auftaktniederlage gegen Spanien folgte ein weiterer Nackenschlag gegen Kroatien, mit dem das Team von 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten muss. Spanien dominiert Der Auftakt gegen Spanien startete vielversprechend. Nach nur einer Minute stand es nach drei Punkten von Bryan Kamdem bereits 3:3 und Deutschland mischte munter mit. Daraufhin nutzte Spanien seine Längenvorteile allerdings geschickt aus und kreierte vermehrt Missmatches. Drei Minuten später lag Spanien mit 3:9 in Führung und bereitete Deutschland sowohl defensiv als auch offensiv große Probleme. Die DBB-Jungen fanden keine Lösungen gegen die Physis der Spanier und zeigten sich zu nachlässig beim Rebound. Nach insgesamt 8:0-Lauf Spaniens beendeten Kamdem und Stoiber die deutsche Durststrecke (5:11, 5.). In der Folge war Deutschland etwas aufmerksamer und versuchte das Tempo zu erhöhen. Kamdem und Ortelli verkürzten auf 7:13 (7.). Spanien zeigte sich aber unbeeindruckt und zwang Deutschland wieder dazu tief in der Zone zu verteidigen. Daraus entstand der nächste Lauf der Südeuropäer, welcher im 9:20-Endergebnis gipfelte. Fehlender Zugriff Für den Einzug in das Viertelfinale brauchten die U17-Jungen einen Sieg gegen Kroatien. Wie bereits gegen Spanien gestaltete Deutschland die Anfangsphase ausgeglichen und lag nach Ortellis Punkt knapp im Hintertreffen (3:5, 2.). Kroatien übernahm im weiteren Verlauf allerdings immer mehr die Kontrolle und knackte Deutschlands Defensive ohne große Mühe. Kamdem verkürzte zwischenzeitlich zum 4:8, bevor die Kroaten mit einem 7:1-Lauf davonzogen (5:15, 5.). Auch offensiv gelangen den DBB-Jungen zu selten das Herausspielen von einfachen Würfen und man wahr gezwungen aus dem 1-gegen-1 heraus zu attackieren. Kroatien blieb defensiv resolut und baute die Führung weiter aus (7:19). In der Schlussphase gelang Deutschland durch die Punkte von Ortelli und Stoiber noch etwas Schadensbegrenzung. Den finalen Wurf zum deutlichen Sieg erzielte Kroatien über die Freiwurflinie (12:21). „Grün hinter den Ohren“ 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram kommentierte das Ausscheiden wie folgt: „Gegen Spanien konnten wir die Physis des Centers nicht matchen und fanden unterm Korb quasi nicht statt. Dazu sind unsere Zweier nicht gefallen und uns hat trotz toller Mentalität der defensive Zugriff gefehlt. Ähnliche Probleme hatten wir auch danach gegen Kroatien. Wir haben zu viele leichte Layups zugelassen oder haben And-Ones verursacht. Alles in allem bin ich mit der Körpersprache der Jungs zufrieden aber wir waren noch zu grün hinter den Ohren.“ Für Deutschland spielten Bryan Kamdem (PS Karlsruhe Lions), Dejan Lukac (Freak City Akademie), Kristian Ortelli (Freak City Akademie), Tom Stoiber (TORNADOS FRANKEN)

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3×3-Weekend begeistert Bad Hersfeld

Vier Tage volles Programm in Bad Hersfeld. Wie bereits im vergangenen Jahr fand das diesjährige 3×3-Weekend in Bad Hersfeld statt. Talente aus sämtlichen Landesverbänden bekamen die Chance sich mit ihren Leistungen für einen Nominierungslehrgang im 3×3-U17-Bereich zu empfehlen. Dieses Jahr waren SpielerInnen der Landesverbände Hessen, Thüringen, Sachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Berlin, Niedersachsen und Bayern vertreten. Unter den Augen des 3×3-Disziplinchefs Matthias Weber und den Disziplintrainern Robert Birkenhagen und Albin Mauz begeisterten die Akteure der Jahrgänge 2007/2008 und sorgten für ein stimmungsvolles Wochenende in Bad Hersfeld. „Die Rahmenbedingungen waren wie auch schon in den vergangenen Jahren hervorragend und erfüllen die höchsten Standards“, kommentierte Robert Birkenhagen das Event im Nachgang. Auch Uwe Albersmeyer (DBB-Jugendsekretär) fand in seiner Ansprache ausschließlich lobende Worte für die Organisatoren und helfenden Hände des Teams um Heide Aust (Geschäftsführerin HBV). Das Wochenende gipfelte in einem intensiven Finaltag, der jede Menge Spannung bot. Den Auftakt machten die Jungen, bei dem das Gastgeber-Team aus Hessen auf Thüringen traf. Nachdem es nach zehn Minuten mit 13:13 in die Overtime ging, konnte sich dort Thüringen knapp durchsetzen. Im darauffolgenden Endspiel der Mädchen zeigte die Mannschaft aus Baden-Württemberg eine beeindruckende Aufholjagd und entschied die Partie gegen die Auswahl des Westdeutschen Basketballverbands, ebenfalls in der Verlängerung, zu ihren Gunsten. Im Nachgang der Siegerehrung lauschten alle SpielerInnen und ZuschauerInnen gespannt, als Uwe Albersmeyer zusammen mit den 3×3-Disziplintrainern die für die anstehenden U17-Lehrgänge nominierten Akteure aufrief. Insgesamt durften sich 35 SpielerInnen über eine Einladung freuen: Mädchen: Amelie Schumacher, Lena Sandner, Inge Lise Schulze Steinen (alle Hessen), Lotta Linke, Lotte Baldauf (beide Hamburg), Laura Telke, Lucie Keune, Clara Bielefeld (alle Nordrhein-Westfalen), Jette Krause (Sachsen), Paulina Reichenauer, Antonia Last, Anna-Lisa Wuckel, Trinity Wild, Sophie Schuster (alle Baden-Württemberg), Jordis Hansen (Schleswig-Holstein), Meret Rahel Wellmann (Niedersachsen), Charlotte Soth (Bayern). Jungen: Felix Sinning, Colin Sobiech, Maximilian Peters (alle Hessen), Daniel Biel, Luca Förster, Ernst Möller, Lenny Dittmar, Leonar Fliege (alle Thüringen), Vincent Gieth (Hamburg), Maximilian Waimann, Jonas Pohle, Nikolai Kaiser, Julian Kaiser (Nordrhein-Westfalen), Alfons Milatz, Christopher Wahren (beide Sachsen), Limana Lilonge Adoyi (Baden-Württemberg), Udechukwu Obiaga (Berlin), Raul Dumnici (Bayern). Den Sichtungs- und Auswahlprozess beschrieb Disziplintrainer Robert Birkenhagen wie folgt: „Es geht vor allem darum zu schauen wer die Liebe für 3×3 mitbringt und wer die Substanz hat ein solches Turnier zu spielen. Die SpielerInnen hatten hier in kurzen Abständen viele Spiele zu absolvieren, was besonders bei den heißen Temperaturen Kraft kostet. Wir hoffen immer wieder SpielerInnen zu finden, die 3×3 als Chance für sich sehen und in bestimmten Teamkonstellationen funktionieren. Dazu geht es neben den athletischen und spielerischen Voraussetzungen auch um mentale Aspekte, die im 3×3-Sport enorm wichtig für den Erfolg sind.“ Alle Ergebnisse des Finaltags

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3×3 WS Finale: Damen auf Platz fünf

Um das Halbfinale der FIBA 3×3 Women Series Finale in Unlaanbaatar/Mongolei noch erreichen zu können, musste die Damen-Nationalmannschaft heute einen Sieg im Play-In-Spiel gegen die USA einfahren. In einer hartumkämpften Partie unterlag das Team von 3×3 Disziplintrainer Samir Suliman den US-Girls aber mit 16:17. Somit war dies auch die letzte Begegnung der diesjährigen Women Series, welche die 3×3-Damen auf dem fünften Platz beendeten. Spannung bis zur letzten Sekunde Die Partie gegen die USA startete höchst dynamisch. Beide Mannschaften erwiesen sich früh als äußerst handlungsschnell und punkteten jeweils früh (1:1, 1.). In der Verteidigung switchten die DBB-Damen nach jedem gegnerischen Block, um so die explosiven Drives zum Korb zu unterbinden. Greinachers Distanzwurf brachte die deutsche Auswahl das erste Mal in Führung (3:2, 1.). In der Folge spielten die US-Amerikanerinnen immer mehr ihre Größenvorteile unter dem Korb aus und spielten über Post-Anspiele. Auch das deutsche Team fand Wege zum Korb und attackierte erfolgreich die Zone (4:5, 7.). Brunckhorst und Greinacher verhinderten einen amerikanischen Lauf und sorgten dafür, dass stetig Punkte auf die Anzeigetafel wanderten. Der Zweier von Brunckhorst verkürzte auf einen minimalen Rückstand (8:9, 5.). Greinachers Hookshot aus dem Post und Rodefelds Step-Back aus der Mitteldistanz, hielten die Mannschaft weiterhin im Spiel (14:16, 8.). Eine Minute vor Schluss war es erneut Brunckhorst, die mit einem athletischen Zug zum Korb auf 15:16 verkürzte. Mit noch sechs Sekunden auf der Uhr lag die deutsche Auswahl weiterhin knapp hinten (16:17, 9.). Im letzten Moment zog Greinacher zum Korb und schloss per Reverse-Korbleger ab. Der Ball ist drin, doch ein Pfiff ertönt. Offensiv-Foul gegen Deutschland. Damit war das Spiel entschieden und die 3×3-Damen mussten sich nach einer aufopferungsvollen Leistung mit 16:17 geschlagen geben. Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Offizielle Seite der 3×3 Women Series Finals

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3×3 WS-Finale: Damen gehen ins Play-In

Im Finale der FIBA 3×3 Women’s Series 2023 in Ulaanbaatar/MGL trafen die 3×3-Damen in der Vorrunde auf Frankreich, Kanada und die Mongolei. Für ein Weiterkommen brauchte es mindestens Platz drei um in die Play-In-Spiele einzuziehen. Aufgrund zweier deutlicher Niederlagen gegen Frankreich und Kanada und einem Sieg gegen die Mongolei, stand das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman auf Rang drei und spielt morgen im Play-In um den Viertelfinaleinzug. Frankreich nicht zu stoppen Im ersten Spiel ging es gegen Topfavorit Frankreich. Die DBB-Auswahl startete unkonzentriert und schien überrascht von der aggressiven und kompromisslosen Verteidigung der Französinnen. So kam es, dass die Mannschaft früh in Rückstand gelang und die Gegnerinnen vorerst die Spielkontrolle übernahmen (0:3, 1.). Kurz darauf punktete Brunckhorst nach einem Baseline-Cut und setzte damit ein Lebenszeichen. Trotzdem gelang es der deutsche Auswahl nicht, die Französinnen in ihrem Passspiel zu stören, weswegen man keinen Zugriff bekam (2:8, 3.). Greinacher und Rodefeld punkteten beide in die Zone und von der Linie. Doch dem französischen Offensiv-Feuerwerk, konnte die Mannschaft von Samir Suliman kein Ende setzen. Nun netzten die Gegnerinnen die ersten Distanzwürfe, was den Rückstand weiter wachsen ließ (6:14, 6.). Im Gegenzug schweißten Rodefeld und Brunckhorst jeweils einen Zweier ein und verkürzten auf 9:15. Die Französinnen wirkten aber weiterhin wacher. Dadurch ermöglichten sich einfache Abschlüsse für die Französinnen (19:10, 8.). Letztlich war der Rückstand zu hoch und die deutsche Mannschaft musste sich mit 10:21 geschlagen geben. Wichtiger Erfolg Die Partie gegen die Mongolei startete auf Augenhöhe. Rodefeld und Brunckhorst erzielten in der Zone die ersten deutschen Zähler und ergriffen dadurch die erste Führung (2:1, 1.). Die deutsche Auswahl versuchte in der Anfangsphase den Größenvorteil unterm Korb auszunutzen. Vor allem Greinacher wurde immer wieder im Post angespielt. Dort wurden zwar einige Korbleger liegen gelassen, jedoch die Führung weiter ausgebaut (5:1, 3.). In der Defensive kamen die 3×3-Damen über eine überlegene Physis. Die Wege zum Korb wurden schnell geschlossen und die Close-Outs hart gelaufen. Rodefelds Spin-Korbleger besorgte eine komfortable Vier-Punkte-Führung (8:4, 5.). Doch die Gastgeberinnen trafen ihre Distanzwürfe und kämpften sich Minute für Minute zurück in die Partie. Der And-One Zweier ließ die deutsche Führung dahinschmelzen (9:8, 6.). Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe. Erneut war es Greinacher aus dem Post, die für deutsche Zähler auf der Anzeigetafel sorgte. Poros vergrößerte den Vorsprung aus der Distanz (14:10, 8.). Das Momentum war wieder auf Seiten der deutschen Mannschaft. In letzter Sekunde wurden die Gegnerinnen an die Freiwurflinie geschickt, doch dies sollte nur Ergebniskosmetik bleiben. Schließlich fuhr die DBB-Auswahl den ersten Sieg des Turniers ein und feierte einen 18:15-Erfolg gegen die Mongolei. Kanada mit Oberwasser In einer munteren Anfangsphase, gelang es beiden Teams ihre offensive Spielzüge mit Punkten zu veredeln. Den frühen Rückstand hatten die 3×3-Damen schnell egalisiert, konnten die Führung aber nicht übernehmen (4:4, 2.). In der Folge übernahmen die Kanadierinnen die Kontrolle und zogen auf 4:7 davon. Trotzdem blieb Deutschland im Spiel und antwortete über Brunckhorst und Rodefeld (8:8, 4.). Dann aber die stärkste Phase Kanadas und nach nur einer Minute später betrug der Rückstand sechs Punkte (8:14). Die Nordamerikanerinnen zeigten sich enorm treffsicher von jenseits der Zweierlinie und trafen zudem schwierige Würfe in der Zone. Poros schlug per Zweier zurück und Rodefeld verkürzte nochmal auf 12:15. Kanada setzte seine Dominanz allerdings weiter fort und bot defensiv kaum Angriffsfläche. Mit zwei Zweiern in Serie entschied die kanadische Auswahl das Spiel mit 13:21. Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Luana Rodefeld (Team Bundeswehr)