Vierter Platz bei WM

Bei der U23-WM in Ulaanbataar/MGL schafften es die deutschen Damen auf den vierten Platz. In der Gruppenphase gelangen Siege über Israel, die Mongolei und Kenia. Lediglich gegen Polen musste sich das deutsche Team um Laura Zolper, Marie Reichert, Elisa Mevius und Victoria Poros geschlagen geben. Nach dem Sieg im Viertelfinale über Ungarn, unterlagen die DBB-Damen im Halbfinale nach Overtime dem späteren Silbermedaillengewinner Niederlande. Im Spiel um die Bronzemedaille fehlte der deutschen Auswahl dann in der Schlussphase der letzte Punch, um China noch einzuholen und man verlor mit 14:20.

Die U23-Damen nach dem Sieg über Ungarn. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Meret Kleine-Beek 04/01/2001 1.86 m 3×3-Spielerin TK Hannover Luchse
Amelie Kröner 05/11/2002 1.89 m 3×3-Spielerin Orthomol WINGS Leverkusen
Pauline Mayer 05/07/2001 1.68 m 3×3-Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3-Spielerin Oregon Ducks/USA
Luisa Nufer 05/07/2002 1.85 m 3×3-Spielerin Eisvögel USC Freiburg
Sarah Polleros 28/02/2002 1.88 m 3×3-Spielerin CD Zamarat/ESP
Victoria Poros 16/02/2001 1.73 m 3×3-Spielerin Team Bundeswehr
Marie Reichert 16/04/2001 1.86 m 3×3-Spielerin Faenza Basket Project/ITA
Laura Zolper 16/01/2001 1.70 m 3×3-Spielerin Sheffield Hatters/GBR
046_20230926__FIG_2420

Meret Kleine-Beek

3×3-Spielerin

362A1216

Amelie Kröner

3×3-Spielerin

362A1244

Pauline Mayer

3×3-Spielerin

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Elisa Mevius

3×3-Spielerin

362A1175

Luisa Nufer

3×3-Spielerin

362A1192

Sarah Polleros

3×3-Spielerin

047_20230926__FIG_2431

Victoria Poros

3×3-Spielerin

Basketball DBB Frauen Nationalteam 20240718

Marie Reichert

3×3-Spielerin

048_20230926__FIG_2440

Laura Zolper

3×3-Spielerin

Galerie

News

image00024

3×3 Champions Cup: Damen auf Platz vier

Nach einem kräftezehrenden zweiten Turniertag, welchen Deutschland mit einem Sieg gegen Madagaskar beschließen konnte, ging es für das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen im Halbfinale gegen Spanien. Mit 8:20 musste man sich dort deutlich geschlagen geben. Im Spiel um Bronze mobilisierte die DBB-Auswahl um Pauline Mayer, Luisa Nufer und Amelie Kröner alle Kräfte und hatte Australien am Rande einer Niederlage. Letztendlich unterlag man in den Schlusssekunden mit 17:18 und beendete den Champions Cup auf Rang vier. Spanien dominant Spanien ging ungeschlagen aus der Gruppe mit Australien und Frankreich und wurde seiner Favoritenrolle von Beginn an gerecht. Schon nach zwei Minuten lag die deutsche Auswahl mit 1:5 hinten und hatte Probleme sich gegen die spanische Physis zu behaupten. Auch in den Folgeminuten dominierten die Spanierinnen nach Belieben und ließen dem dezimierten DBB-Team wenig Luft zum atmen. Bis zum 2:13 fand Deutschland keine offensiven Lösungen, startete dann aber einen 4:2-Lauf, bei dem Mayer mit drei Punkten aufblitzte. Trotz des weiterhin deutlichen Rückstandes hielt Deutschland nach Kräften dagegen, schaffte es aber nicht das Spiel nochmal zu öffnen. Schlussendlich zog Spanien mit einem 20:8-Sieg ins Finale ein. Bronze nur knapp verpasst Im kleinen Finale gegen Australien erwischten die Aussies den besseren Start und lagen nach zwei Minuten mit 2:5 in Führung. Deutschland mühte sich zu Beginn, kam dann aber über seine Distanzwürfe zurück in die Partie. Sowohl Mayer als auch Kröner, die auch in der Zone unermüdlich arbeitete, netzten von draußen und sorgten für Momentum auf deutscher Seite (5:7). Australien musste nun seinerseits einen Gang zulegen und tat dies auch. Deutschland kam zunehmend in Foulprobleme, ließ sich aber nicht abschütteln (11:14). In der Schlussphase zeigte Deutschland abermals sein Kämpferherz und sorgte mit weiteren Zweiern von Nufer und Mayer für den 17:17-Ausgleich. Den finalen australischen Treffer im Gegenzug, konnte das deutsche Team in den letzten verbliebenen Sekunden nicht mehr kontern. „Stolz auf die Entwicklung“ 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen Spanien waren wir nicht in der Lage zu dritt dagegenzuhalten. Spanien hat seine Vorteile clever ausgenutzt und wir kamen nicht in unser Spiel. Den Kampf, den wir im Spiel um Bronze geliefert haben, war bemerkenswert. Trotz ständigem Rückstand haben wir uns nicht abschütteln und sind mental immer ready geblieben. Am Ende hat uns vielleicht ein Bisschen die Abgezocktheit und Erfahrung gefehlt, aber ich bin sehr stolz auf die Entwicklung der Spielerinnen.“ Für Deutschland spielten Luisa Nufer (9 PTS, Eisvögel USC Freiburg), Amelie Kröner (9 PTS, Wings Leverkusen), Pauline Mayer (7 PTS, Eisvögel USC Freiburg)

image00006

3×3 Champions Cup: Damen im Halbfinale

Nach einem Sieg und einer Niederlage zum Auftakt in den FIBA 3×3 Champions Cup in Bangkok/THA, ging es für die 3×3-Damen um Meret Kleine-Beek, Luisa Nufer, Pauline Mayer und Amelie Kröner im letzten Gruppenspiel gegen Madagaskar um dein Einzug ins Halbfinale. Der 16:12-Sieg reichte am Ende, da China seine dritte Partie gegen Kanada verlor und Deutschland die Gruppe damit auf Platz zwei beendete. Morgen wartet nun Spanien im Halbfinale. Kraftakt wird belohnt Ohne Meret Kleine-Beek musste sich das deutsche Team im dritten Gruppenspiel gegen Madagaskar beweisen. Diese starteten mit zwei Niederlagen ins Turnier. In einer ausgeglichenen Anfangsphase, hatte Deutschland leicht die Nase vorne und lag nach Mayers Zweier mit 5:3 in Front. Madagaskar konnte seine Geschwindigkeit nur selten ausnutzen und ließ ebenso wie das deutsche Team einige einfache Punkte liegen. Defensiv zeigte die DBB-Auswahl abermals eine starke Performance zumal man über die ganze Partie nur selten merkte, dass keine Wechsel möglich waren. Im weiteren Verlauf lagen die DBB-Damen immer mit einem oder zwei Punkten in Führung, schafften es aber zunächst aber nicht sich abzusetzen. Dies gelang erst in der Schlussminute als Distanztreffer von Nufer und Mayer für den erlösenden 16:12-Endstand sorgten. „Großer Erfolg“ 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Es ist eine tolle Leistung, dass wir es zu dritt bis ins Halbfinale geschafft haben. Diese Mannschaft hat sich in kürzester Zeit super zusammengefunden und hat abgerufen. Den Wiederständen entgegen haben wir unseren Gameplan durchgezogen und uns belohnt. Alles was morgen noch kommt ist Bonus.“ Für Deutschland spielten Luisa Nufer (4 PTS, Eisvögel USC Freiburg), Amelie Kröner (4 PTS, Wings Leverkusen), Pauline Mayer (8 PTS, Eisvögel USC Freiburg)

image00007

3×3 Champions Cup: Damen schaffen Turnaround

Zum Auftakt in den FIBA 3×3 Champions Cup 2025 in Bangkok/THA unterlagen die DBB-Damen Kanada (10:14), retteten aber einen knappen Vorsprung gegen China über die Zeit (14:13). Unter der Leitung von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen gelang es dem neu-formierten Damen-Team um Meret Kleine-Beek, Luisa Nufer, Pauline Mayer und Amelie Kröner damit sich die Chance auf ein Weiterkommen zu wahren. Besonders defensiv zeigte die deutsche Auswahl starke Leistungen und hofft morgen mit einen Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Madagaskar auf den Einzug in die KO-Phase. Defense reicht nicht Mit Kanada erwischte die deutsche Auswahl einen der Topfavoriten zum Turnierauftakt. Mit drei von vier Olympionikinnen aus Paris, war Team Kanada gespickt mit Erfahrung. Mitunter überraschend dass sich das deutsche Team zu Beginn unerschrocken präsentierte und nach zwei Minuten durch Treffer von Amelie Kröner mit 2:1 in Führung lag. Offensiv blieb es auf beiden Seiten lange eine zähe Angelegenheit und Kanada ließ viel von seiner sonstigen Scoring-Power vermissen. Deutschland nutzte seine Athletik und Länge gut aus, war handlungsschnell und wachsam in der Verteidigung. Nach fünf Minuten hatte sich das Blatt aber gewendet und Kanada drehte die Partie in ein 3:5. Bis zu den Schlussminuten hielten die 3×3-Damen tapfer dagegen und verkürzten durch Nufer nochmal auf 5:7. Der darauf folgende 5:0-Lauf, bei dem Kanada seine Klasse aufblitzen ließ entschied die Partie aber. Schlussendlich unterlag die DBB-Auswahl 10:14. Schockmoment dann Jubel Im zweiten Gruppenspiel ging es gegen China, was seine Auftaktpartie gegen Madagaskar deutlich gewinnen konnte. Deutschland wieder mit dem besseren Start und einer 3:1-Führung, die China aber schnell egalisiert hatte (2.). In der Folge wechselten sich beide Mannschaften munter ab und es blieb eine Partie auf Augenhöhe. Beim deutschen Team fanden die beiden Freiburgerinnen Nufer und Mayer immer besser in ihren Rhythmus und ließen die deutsche Führung zwischenzeitlich auf 8:6 und wenig später 12:10 wachsen. China hatte aber immer eine Antwort parat und lag nie mit mehr als zwei Punkten im Hintertreffen. In den Schlussminuten dann ein Schreckmoment für die DBB-Auswahl als Meret Kleine-Beek nach einer Schrittfolge am Boden liegen blieb und die Partie nicht fortsetzen konnte. Die verbliebenen Nufer, Kröner und Mayer zeigten aber echte Nervenstärke und sicherten den eminent wichtigen Sieg auch dank eines chinesischen Schrittfehlers kurz vor Schluss (14:13). „Tolle Moral bewiesen“ 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben gegen Kanada trotz der Niederlage einen guten Auftakt erwischt, weil wir defensiv einen super Fight geliefert haben und lange im Spiel waren. Natürlich wird der Sieg gegen China etwas von Merets Ausfall überschattet, aber wir haben uns gegen ein talentiertes Team durchgesetzt, die richtigen Anpassungen gefunden und uns die Chance auf die KO-Runde gewahrt. Mit einem jungen Team haben wir hier sofort gut reingefunden und gezeigt, dass wir nicht einfach nur dabei sein wollen. Auf diese Einstellung bin ich sehr stolz.“ Für Deutschland spielten Meret Kleine-Beek (3 PTS, TK Hannover Luchse), Luisa Nufer (9 PTS, Eisvögel USC Freiburg), Amelie Kröner (4 PTS, Wings Leverkusen), Pauline Mayer (7 PTS, Eisvögel USC Freiburg) ZUR OFFIZIELLEN DES 3×3 Champions Cup

DBB_Logo_Auto

DBB sucht Bundestrainer:in wbl. Nachwuchs und 3×3-Referent:in

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat zwei offene Stellen zu vergeben. Gesucht werden ein Bundestrainerin bzw. einen Bundestrainer (m/w/d – Vollzeit) für die weiblichen Nachwuchsnationalmannschaften sowie ein/e Leistungssportreferenten/-in (m/w/d) für 3×3 Basketball in Vollzeit. Hier geht es direkt zu den beiden Stellenausschreibungen.  

3x3Kroener2021_3

3×3 Red Bull Champions Cup 2025: DBB-Damen nominiert

Vom 14.-16. März 2025 findet erstmals der FIBA 3×3 Sponsor | Red Bull Champions Cup in Bangkok/Thailand (+6 h) statt (wir berichteten). Dazu hat 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen jetzt vier Spielerinnen nominiert. Folgende Akteurinnen sind dabei: Kader 3×3-Damen – Meret Kleine-Beek (Turn-Klubb zu Hannover) – Amelie Kröner (Wings Leverkusen) – Pauline Mayer (USC Eisvögel Freiburg) – Luisa Nufer (USC Eisvögel Freiburg) Betreut wird das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen und Physiotherapeutin Vanessa Gorny. Die DBB-Damen spielen in Gruppe A gegen Kanada (14. März, 12.50 Uhr dt. Zeit), China (14. März 2025, 14.40 Uhr dt. Zeit) und Madagaskar (15. März, 14.00 Uhr dt. Zeit). Modus Die beiden besten Teams jeder Gruppe ziehen direkt in das Halbfinale ein – es gibt keine Viertelfinale oder Play-Ins -, bevor das Finale und das Spiel um Platz drei stattfinden. Alle Infos, Spielpläne, Stats etc. zum 3×3 Champions Cup

Asset_2

3×3 Red Bull Champions Cup 2025: Spielplan steht

Die FIBA 3×3-Saison wird mit dem FIBA 3×3 Sponsor | Red Bull Champions Cup vom 14. bis 16. März in Bangkok/Thailand (+6 h) auf historische Weise eröffnet. Mit von der Partie ist auch eine deutsche Damen-Mannschaft, die in Gruppe A gegen Kanada (14. März, 12.50 Uhr dt. Zeit), China (14. März 2025, 14.40 Uhr dt. Zeit) und Madagaskar (15. März, 14.00 Uhr dt. Zeit) antritt (Spielplan siehe Grafik unten). Die Besetzung der DBB-Auswahl wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Olympiasieger und Kontinent-Sieger Das neue Turnier wird ein atemberaubendes Ereignis sein, bei dem Champions gegen Champions in einem Event antreten, das es noch nie zuvor auf dem Half-Court gegeben hat. Die Sieger der Kontinente (Asien, Europa, Amerika, Afrika) und die Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele von Paris werden dabei sein, ebenso wie die beiden besten Teams der 3×3-Rangliste bei den Herren und Damen, während Gastgeber Thailand bei beiden Geschlechtern automatisch dabei ist. Ein neues Kapitel im 3×3 beginnt mit dem Eröffnungsspiel am 14. März 2025 zwischen der französischen Damenmannschaft und Gastgeber Thailand. Die Spiele bei den Herren beginnen ebenfalls mit einem Paukenschlag: Die Basketballmacht USA wird versuchen, die heimischen Fans zum Schweigen zu bringen, wenn sie auf Thailand trifft. Der Eröffnungstag endet mit einem absoluten Knüller, wenn der Olympiasieger Niederlande und die Nummer 1 der Herren, Serbien, ihre hitzige Rivalität fortsetzen. Tolle Spiele Der zweite Tag beginnt mit dem spannenden Aufeinandertreffen der Damen zwischen Thailand und Australien – Mannschaften, die sich bereits beim Asien-Cup gegenüberstanden, so dass man sich sicher sein kann, dass es ein spannendes Spiel werden wird. Die USA werden versuchen, die heimischen Fans zum Schweigen zu bringen, wenn sie auf Thailand treffen. Zu den weiteren Schlagzeilen am 15. März gehören das Damenteam China, das auf den amtierenden AmeriCup-Champion Kanada trifft, sowie Spanien und Serbien, die sich in einer Neuauflage des klassischen Herrenfinales beim letztjährigen Europacup gegenüberstehen. Modus Die Teams werden sich mächtig ins Zeug legen, denn sie wissen, dass es sich um ein hart umkämpftes Format handelt. Die beiden besten Teams jeder Gruppe ziehen direkt in das Halbfinale ein – es gibt keine Viertelfinale oder Play-Ins -, bevor das Finale und das Spiel um Platz drei stattfinden. (FIBA 3×3)

IMG_4664

Fokus 3×3: Unsere Nationalspieler:innen auf Vereinsebene

Wir wollen heute einmal einen genauen Blick auf unsere 3×3-Nationalspieler:innen werfen. Wie es aktuell rund um Statistiken, Spielzeit und Standings der Teams steht, erfahrt ihr in folgendem Beitrag. Legionärinnen Zuerst schauen wir auf die Olympiasiegerin Elisa Mevius, die sich in ihrer 3. College-Saison befindet. Bei ihrem Team, den Oregon Ducks, ist sie jedoch erst seit diesem Jahr. Elisa kommt diese Saison auf insgesamt 22 Spiele und macht in knapp 22 Minuten pro Spiel 6,3 Punkte, 3,2 Rebounds und 3,2 Assists pro Spiel. Sie ist Team-Leaderin in Steals pro Spiel mit 1,6. Die Ducks konnten bisher 16 ihrer 22 Spiele gewinnen und stehen daher auf dem 5. Platz in der Big Ten. In Italien spielt derzeit Marie Reichert für Faenza Basket Project in der Serie A1 F, der höchsten Spielklasse in Italien. Sie stand bei zwölf Spielen auf dem Parkett in der aktuellen Saison und kam dabei auf 14,2 Punkte, zehn Rebounds und zwei Assists pro Spiel. Sie zeichnet sich durch ihre herausragende Reboundarbeit, was auch das Double-Double belegt aus. Sie ist zudem die zweitstärkste Rebounderin der gesamten Liga. Ihr Team steht momentan bei sechs Siegen und acht Niederlagen, was den 7. Tabellenplatz einbringt. Unglücklicherweise riss sich die deutsche Olympiasiegerin kürzlich das Kreuzband und wird aufgrund dessen vorerst ausfallen. Wir wünschen gute und schnelle Genesung. Anders sieht die Lage bei Laura Zolper in England, bei den Sheffield Hatters, aus. Das Team ist aktuell knapp 2. mit neun Siegen und nur einer einzigen Niederlage. Laura ist definitiv einer der Hauptgründe für den Erfolg des Teams, sie kommt auf 16,7 Punkte, 4,3 Rebounds und 4,4 Assists pro Spiel. In Punkten, Assists und Steals ist sie jeweils unter den Top 10 in der Liga. Auch in Spanien ist die Ausganslage für das Team von Sarah Polleros aussichtsreich. Ihr Team, welches in der zweiten spanischen Liga aufläuft, steht bei 14 Siegen und fünf Neiderlagen, womit die Recoletas Zamora derzeit auf dem 3. Tabellenplatz stehen. Sarah stand in allen 19 Spielen auf dem Court und kam dabei auf 11,6 Punkte und sieben Rebounds in gut 25 Minuten pro Spiel. Sie ist damit Team-Leaderin in Punkten und Rebounds. Erst kürzlich, am 04. Januar 2025, konnte sie ein neues Career-High mit 21 Punkten aufstellen. Heimat-Tour Fangen wir bei unseren DBBL-Spielerinnen bei Amelie Kröner und den WINGS Leverkusen an. Sie stand schon bei 16 Spielen auf dem Court und durfte bei zwei Spielen sogar in der Starting Five stehen. Aktuell steuert sie 1,5 Punkte und ein Rebound für ihr Team bei. Die Form Der WINGS Leverkusen ist jedoch noch ausbaufähig. Sie sind aktuell 1o. und haben eine Niederlagenserie von sechs Spielen hinter sich. Siegtechnisch gebeutelt sind derzeit auch die Eisvögel USC Freiburg, wo Luisa Nufer und Pauline Mayer spielen. Das Team der beiden U23-Nationalspielerinnen steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz mit nur drei Siegen aus 18 Spielen. Luisa spielte bisher bei 16 Partien, davon alle von Beginn an. Sie kommt dabei 10,8 Punkte 2,5 Rebounds und 1,8 Assists in 19,5 Minuten pro Spiel. Pauline kam bisher in ihren 18 Spielen 17-Mal von der Bank. Sie sammelte dabei 7,3 Punkte und knapp zwei Rebounds und Assists in ebenfalls 19,5 Minuten pro Spiel. Bei Meret Kleine-Beek und den Hannover Luchsen sieht es ergebnistechnisch etwas besser aus. Das Team steht auf dem 6. Tabellenplatz mit jeweils neun Siegen und neun Niederlagen. Meret erzielt im Schnitt 4,8 Punkte und 2,6 Rebounds in 20 Minuten pro Spiel. Sie wurde in neun Spielen eingesetzt und startete bei vier. Ebenfalls in Hannover spielen Victoria Poros und Maira Banko. Beide wechselten im Sommer zu den Luchsen. Im bisherigen Saisonverlauf kommt Poros auf zwei Punkte und 1,3 Rebounds. Banko hingegen steht bei knapp vier Punkten und ebenfalls 1,3 Rebounds. BBL-Debüt Fabian Giessmann kam auf Leihbasis vom 3×3 Team St. Pauli zu den Hamburg Towers. Hier kam er in der BBL bislang auf vier Spiele in denen er im Schnitt 3,5 Punkte, 1,5 Rebounds in acht Minuten pro Spiel machte. Auch im EuroCup wurde der U23-MVP bislang viermal eingesetzt. Für Giessmann sind dies die ersten Profi-Erfahrungen im 5-gegen-5-Bereich. Für die Tigers Tübingen und Philip Hecker geht es in der ProA heiß her. Nachdem Hecker in der vergangenen Spielzeit noch für ratiopharm ulm aktiv war, zog es ihn nun zu den Tigers. Der 1,91 große Guard kommt derzeit auf 5,7 Punkte, 1,6 Rebounds und 1,4 Assists in 17,6 Minuten pro Spiel. Sein Dreier fällt in dieser Saison mit beeindruckenden 40%.

DBB_3x3Damen_Paris_240806_037

3×3: Jahresrückblick 2024

Olympisches Gold, das silberne Lorbeerblatt, ein WM-Titel, die ING 3×3 Tour und kontinuierlich herausragende Arbeit im Nachwuchsbereich: Der deutsche 3×3-Basketball erlebte in 2024 einen immensen Aufschwung. In Anbetracht der rasanten Entwicklung der letzten Jahre unterstreicht die Geschichte, die 3×3 hierzulande dieses Jahr unter 3×3-Disziplinchef Matthias Weber schrieb, das große Potenzial dieser immer noch jungen Disziplin. Blicken wir zurück auf die größten Highlights des 3×3-Jahres, stehen selbstverständlich unsere Goldmedaillengewinnerinnen von Paris im Fokus. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert spielten sich im Laufe der Olympischen Spiele nicht nur in die Herzen von Sportdeutschland. Sie verewigten sich mit der ersten Olympischen Medaille für den DBB auch in den Geschichtsbüchern des Weltsports. Bedenkt man die Art und Weise, wie sie sich überhaupt erst für Paris qualifizierten, wird schnell klar: Dieses Team bewies in 2024 eine ganz besondere Resilienz und trumpfte in den wichtigsten Momenten am Größten auf. Im Moment Das Prozedere der Qualifikation für 3×3 bei den Olympischen Spiele ist komplexer als im traditionellen Basketball. Über Jahre werden Punkte für das FIBA-Ranking angesammelt, zahlreiche Turniere gespielt. Nur so erhielt das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman überhaupt die Chance, sich in einem der Qualifikationsturniere das Ticket für Paris zu sichern. Im ersten Anlauf, beim Turnier in Utsunomiya, Japan, verpasste die DBB-Auswahl die Qualifikation. Die Niederlage gegen die Kanadierinnen im Halbfinale ließ den Traum von Paris vorerst in die Ferne rücken. Die nächste Gelegenheit bot sich kurz darauf in Debrecen, Ungarn. Dort schrieben Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld die bis dato großartigste Geschichte des deutschen 3×3-Basketballs. Ungeschlagen marschierten die Frauen ins Halbfinale. Ein Sieg dort und das Ticket wäre sicher gewesen. Ihren Weg dorthin, ihre Hochs und Tiefs inmitten der prägenden Jahre im 3×3, die Hintergründe ihres Teamgefüges sowie ein Blick hinter die Kulissen dieses historischen Schrittes für die 3×3-Damen: All das behandelt die DBB-Doku „IM MOMENT“ von u.a. Jakob Berger und Felix Steiner. Für Luana Rodefeld, die nicht nur die Qualifikationsturniere, sondern auch seit Jahren im 3×3-Zirkus mitspielte, war der Sommer bereits vor den Olympischen Spielen beendet. Sie verletzte sich im Anschluss an den „Moment“ in Debrecen schwer und musste den Weg für Elisa Mevius räumen. Wir wünschen Luana weiterhin gute Besserung und nur das Beste auf ihrem Weg zum Comeback! Die Legende von „Sunny G“ Nachdem die DBB-Damen bei ihrem Olympia-Debüt die USA schlugen, gingen in Basketball-Deutschland vielerorts die Augenbrauen hoch. Ein Sieg gegen die USA, egal auf welchem Court, bei egal welchem Wettbewerb; ist immer etwas ganz Besonderes. Als darauf im weiteren Turnierverlauf neben lediglich einer Niederlage gegen Australien ausschließlich Siege zu Buche standen, erlag Sportdeutschland längst der 3×3-Euphorie. Im Halbfinale wartete – natürlich – Kanada. Jene Auswahl, die nicht nur bei der Olympia-Quali Wochen zuvor, sondern auch in den vorherigen Jahren, immer wieder zum Angstgegner avancierte. Die Partie gestaltete sich wie eine dieser typischen 3×3-Begegnungen, in denen das Momentum von jetzt auf gleich hin- und herschwappte. Die Routine, mit der das DBB-Team zu Werke ging, beeindruckte die Zuschauer:innen auf dem Place de la Concorde. Weniger überrascht davon werden diejenigen gewesen sein, die die Protagonistinnen, allen voran Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, seit ihrem Vollzeit-Engagement im 3×3 in den letzten Jahren verfolgten. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von tiefem Vertrauen, sie kennen sich auch abseits des Feldes wie beste Freundinnen. Spätestens nach den Schlusssekunden des Halbfinales war die Sportwelt um eine Ikone reicher: Sonja Greinacher, bei Olympia mit einer halb auskurierten gebrochenen Wurfhand angetreten, sicherte Deutschland seine erste Olympische Medaille mit ihrem patentierten Wurf aus der Drehung im letzten Moment vor der Schlusssirene. Die Legende von „Sunny G“ war geboren – so ihr Spitzname. Glanz und Gloria Im Finale gegen Spanien behielten die 3×3-Damen in einem erneut hitzigen Spiel die Oberhand. Marie Reichert und Elisa Mevius füllten ihre Rollen perfekt aus. Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher riefen das ab, was sie über Jahre auf dem 3×3-Court auszeichnete. Und am Ende feierten sie vor den Augen von Basketball-Legenden wie Dirk Nowitzki, Carmelo Anthony und Pau Gasol sowie DBB-Präsident Ingo Weiss die erste Olympische Medaille des Deutschen Basketball Bundes. Dieser sensationelle Erfolg brachte 3×3 nicht nur auf die Karte Sportdeutschlands, sondern brachte gebührende Wertschätzung und Aufmerksamkeit in der ganzen Gesellschaft mit sich. Plötzlich traten Brunckhorst und Greinacher im Öffentlich-Rechtlichen auf, quizzten sich durch das Vorabendprogramm oder erhielten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Silbernen Lorbeerblatt die höchstmögliche Sportlerehrung der Nation. Alles durch 3×3. Jung, wild und Weltmeister Die Olympischen Spiele verfolgten Denzel Agyeman, Linus Beikame, Leon Fertig und Fabian Giessmann nur aus der Ferne. Beim Qualifikationsturnier in Debrecen scheiterten die aufstrebenden 3×3-Nationalspieler im Viertelfinale denkbar knapp in Verlängerung gegen Frankreich. Allerdings war diese Truppe, die zu diesem Zeitpunkt im Durchschnitt nicht mal 21 Jahre alt war, gewissermaßen ihrer Zeit voraus. Im internationalen 3×3-Basketball ist ein so junges Team auf diesem Niveau, gelinde ausgedrückt, ungewöhnlich – wenn nicht einzigartig. Dennoch schrieben auch diese vier jungen Männer ihre eigene Geschichte. Das tut das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen ohnehin bereits seit Jahren. So feierte Giessmann beispielsweise im Jahr zuvor Gold und den MVP-Titel beim U18-World Cup, Agyeman, Beikame und Fertig Bronze bei der U23-WM 2023. Wir sprachen bei den 3×3-Damen bereits über die Tragweite von Siegen über US-Teams. Die U23-Männer setzten sich nicht im ersten Gruppenspiel, stattdessen aber im alles entscheidenden Finalspiel des U23 World Cups in Ulaanbaatar, Mongolei gegen die größte Basketballnation der Welt durch. Auf ihrem Weg dorthin blieben sie ungeschlagen. Frankreich, Litauen, alles Teams, die nicht nur im 3×3, sondern im Basketball generell immer etwas zu melden haben. Keines war in diesem Turnier so gut wie die DBB-Auswahl. Dieser herausragende Erfolg markierte nicht den Startpunkt einer erfolgreichen Karriere und schon gar nicht das Ende. Diese Jungs sind mittendrin und haben sich bereits in jungen Jahren in der Weltspitze des 3×3 etabliert. Mit ihnen wird künftig zu rechnen sein, wenn es um internationale Titel und im besten Fall auch um die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles geht. Einen besonderen Einblick in die Geschichte von Denzel, Linus und Fabian – den drei Jungs aus Hannover – gewährt die 30-minütie NDR-Doku „Let’s Fly High“. „Let’s Fly High“ – jetzt streamen! Mehr 3×3 Trotz überzeugender Auftritte mit Siegen über Frankreich oder Spanien schrammten die U18-Mädchen beim World Cup in Ungarn knapp an Edelmetall vorbei. Johanna Huppertz, Marija Ilic, Lisanne Räwer-Tanguep und Verena Soltau mussten sich im Spiel um Platz drei knapp den Chinesinnen geschlagen geben. Sowohl Ilic als auch Räwer-Tanguep rangierten bei der U18-WM unter den zehn besten Scorerinnen, Soltau und Huppertz auf Rang elf bzw. 16. Wir freuen uns auf mehr passionierten 3×3-Basketball dieser Protagonistinnen im kommenden Jahr. Auf Bundesebene führte die ING 3×3 Tour 2024 mit Stopps in München und Essen eine langjährige Tradition fort. Die ING 3×3 Tour hat sich seit 2018 als Leuchtturmprojekt von 3×3 in Deutschland etabliert. An ikonischen Stätten in der ganzen Republik treten die besten 3×3-Basketballer des Landes bei der German Championship sowie der Champions Trophy gegeneinander an. Auch das 3×3-Weekend ist mittlerweile eine feste Größe im 3×3-Kalender des DBB. Das bundesweite Sichtungsturnier fand 2024 zum dritten Mal in Folge im hessischen Bad Hersfeld statt. Jedes Jahr stellt dieses Event aufs Neue unter Beweis, wie viel Potenzial im 3×3-Nachwuchs Deutschlands steckt.

DBB_DrDish_051224_Hannover-49

Dr. Dish: Zwei Wurfmaschinen für den DBB

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) erhält in diesem und im kommenden Jahr jeweils eine hochwertige Wurfmaschine von Dr. Dish. Die erste Maschine ist bereits angekommen und wird am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover fleißig genutzt. Dr. Dish Wurfmaschinen für Trainer und Spieler Die ultimative Trainingslösung für Trainer und Spieler, die mehr wollen: Die ersten und einzigen FIBA-unterstützten Basketball Wurfmaschinen von Dr. Dish. Hiermit ist ein professionelles Weltklasse-Training in der Sporthalle ohne Probleme möglich. Über Dr. Dish Wurfmaschinen

Sportler des Jahres 2024

DBB-3×3-Damen sind „Team des Jahres 2024“

„TWO IN A ROW!“ Zum zweiten Mal hintereinander stellt der Deutsche Basketball Bund (DBB) das „Team des Jahres“. Nach den DBB-Herren im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der diesjährigen ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden die DBB-3×3-Damen zum „Team des Jahres 2024“ gekürt. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Events durften Athletinnen und Athleten per Wahl eine Vorauswahl treffen. Im Anschluss daran gaben Deutschlands Sportjournalisten ihr Votum ab. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius, Marie Reichert und der frisch zum DOSB Trainer des Jahres 2024 gekürte Head Coach Samir Suliman nahmen den Preis von Beach-Volleyballerin Laura Ludwig entgegen. Nach 1993, 2005 und 2023 (jeweils DBB-Herren) wurde eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft damit zum vierten Mal mit diesem Titel ausgezeichnet. „Tolles Jahresende!“ „Ich erinnere mich sehr gut an die 3×3-Finalspiele in Paris, die ich direkt am Spielfeldrand verfolgen durfte. Das war ein unglaubliches Erlebnis. Herzlichen Glückwunsch an die Spielerinnen und an den Coach. Diese Auszeichnung hat sich das Team mehr als verdient und macht die gesamte deutsche Basketball-Familie stolz. Gestern haben wir den 75. DBB-Geburtstag gefeiert, heute werden die 3×3-Damen „Team des Jahres“. Das Jahr 2024 geht für den deutschen Basketball sehr gut zu Ende“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Großartig! Diese Auszeichnung ist die Krönung eines tollen Basketball-Jahres nicht nur im 3×3. Ich freue mich sehr für die Spielerinnen und ihren Coach, dass sich die unermüdliche Arbeit ausgezahlt hat und sie mit dem Olympiasieg sportlich unsterblich geworden sind. Dazu gratuliere ich von Herzen, jetzt sollen sie die Veranstaltung genießen“, sagte der DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres, der gemeinsam mit DBB-Sportdirektor Peter Radegast in Baden-Baden vor Ort war. Samir Suliman ist „DOSB Trainer des Jahres“ Samir Suliman (Disziplintrainer 3×3 Damen Deutscher Basketball Bund) ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als „Trainer des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden. Ute Schinkitz (Leitende Bundestrainerin Para Schwimmen im Deutschen Behindertensportverband) erhielt die Auszeichnung „Trainerin des Jahres 2024“. Im Rahmen der Gala „Sportler des Jahres“ am heutigen Sonntag in Baden-Baden erhielten Ute Schinkitz und Samir Suliman den Preis als Anerkennung ihres herausragenden Engagements für ihre Athlet*innen und ihre Sportart. Samir Suliman coachte die 3×3-Damen zum sensationellen Gold bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 und erreichte ebenfalls in diesem Jahr mit der weiblichen 3×3-U23 Platz 4 beim World Cup. Basketball-Trainerlegende Dirk Bauermann sagte in seiner Videobotschaft: „In der Lage zu sein, in den wichtigsten Momenten die beste Leistung anzubieten, das schaffen nur die ganz Großen – die ganz großen Spieler:innen und die ganz großen Trainer:innen.“ Als Trainer im 3×3 Basketball hat Samir Suliman es verstanden, die spezifischen Anforderungen dieser dynamischen und intensiven Sportart zu verinnerlichen und erfolgreich an seine Spielerinnen weiterzugeben. 3×3 Basketball verlangt taktische Flexibilität, schnelle Entscheidungen und einen besonders engen Teamzusammenhalt, da das Spiel auf engem Raum und in hohem Tempo stattfindet. Er begleitet seine Spielerinnen durch ihre sportliche und persönliche Entwicklung und ist stets darauf bedacht, dass sie nicht nur als Athletinnen, sondern auch als Menschen wachsen. Dabei fördert er Selbstreflexion und kritisches Denken, was insbesondere für junge Sportlerinnen von großer Bedeutung ist. Seine Athletinnen lernen durch sein Vorbild, dass Erfolg nicht nur durch sportliche Leistung, sondern auch durch ethisches Verhalten und respektvollen Umgang mit Gegnerinnen und Mitspielerinnen erreicht wird. DOSB-Vizepräsidentin Miriam Welte, die Vorsitzende der Jury des „Trainer*in des Jahres“-Preises sagte: „Mit dieser Auszeichnung bringen wir Trainerinnen und Trainern die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen. Denn ohne sie gibt es keine derartigen sportlichen Erfolge wie in diesem Jahr zu feiern. Sie sind Vorbilder und leisten einen wichtigen Beitrag nicht nur zur sportlichen, sondern auch zur persönlichen Entwicklung ihrer Sportlerinnen und Sportler. “ DOSB-Präsident Thomas Weikert ergänzte: „Mit dieser Ehrung wollen wir die Aufmerksamkeit auf die Schlüsselrolle lenken, die Trainerinnen und Trainer bei sprtlichem Erfolg, aber auch bei der ganzheitlichen Entwicklung der Athlet*innen innehaben. Bei allen Weichenstellungen, die im kommenden Jahr für die neuen Strukturen der deutschen Spitzensportförderung erfolgen sollen, müssen die Trainer*innen gemeinsam mit den Sportlern im Mittelpunkt stehen.“ Die Jury Vorsitzende der Jury ist Miriam Welte, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnrad und Vizepräsidentin im DOSB. Außerdem gehörten ihr an: Ulla Koch, Vizepräsidentin Olympischer Spitzensport DTuB, Barbara Rittner, Bundestrainerin Tennis, Hermann Weinbuch, Bundestrainer Nordische Kombination, Christian Ehrhoff (Eishockey), Tobias Preuß (Mitglied der Athletenkommission des DOSB), Karin Orgeldinger, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Olaf Tabor, DOSB-Vorstand Leistungssport. Die bisherigen Preisträger*innen 2023: Isabell Sawade (Rhythmische Sportgymnastik) und Gordon Herbert (Basketball) 2022: Yulia Raskina (Rhythmische Sportgymnastik) und René Spies (Bob) 2021: Sabine Tschäge (Rudern) und Jörg Rosskopf (Tischtennis) 2020: Bernd Berkhahn (Schwimmen) 2019: Andreas Bauer (Skispringen) 2018: Detlef Uibel (Bahnrad) 2017: Jürgen Wagner (Beachvolleyball) 2016: Reiner Kießler (Kanu) 2015: Justus Wolf (Para-Ski alpin) 2014: Norbert Loch (Rodeln) 2013: Silvia Neid (Fußball) und Hermann Weinbuch (Nordische Kombination) 2012: Ralf Holtmeyer (Rudern) und Hans Melzer (Reiten, Vielseitigkeit) 2011: Markus Weise (Hockey) 2010: Uwe Müßiggang (Biathlon) 2009: Kim Raisner (Moderner Fünfkampf) 2008: Rolf-Dieter Amend (Kanu) 2007: Heiner Brand (Handball) 2006: Raimund Bethge (Bob)

IlicMarijaDribbling

3×3: Gemeinsamer Lehrgang U18 w/m und U17 w/m in Bielefeld

Vom 03.-06. Januar 2025 findet ein gemeinsamer Lehrgang der 3×3 U18-Mädchen/Jungen und der 3×3 U17-Mädchen/Jungen in Bielefeld statt. Disziplinchef Matthias Weber hat für die o.a. Maßnahme folgende Spieler:innen nominiert: U17-/U18-Mädchen – Jordis Hansen (Itzehoe Eagles) – Marija Ilic (Foto, TG Neuss von 1848) – Lucie Keune (Metropolitain Girls Recklinghausen/Herne) – Lotta Linke (SC Rist Wedel) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Pauline Reichenauer (SpVgg Möhringen 1887/RegioTeam Stuttgart) – Inge Schulze Steinen (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg) – Anna-Lisa Wuckel (Basket Ladies Kurpfalz/Basket-Girls Rhein-Neckar) U17-/U18-Jungen – Radouan Aberkane (Basketball Club Rendsburg) – Limana Adoyi (BBC Bayreuth/CYBEX Talents BBC Bayreuth) – Daniel Biel (Science City Jena) – Raul Dumnici (TSV Ansbach/Nürnberg Falcons) – Leonar Fliege (BIG Basketball in Gotha/Basketball Löwen Erfurt) – Timon Gotsis (MTSV Schwabing/KICKZ IBAM) – Johann Grau (Science City Jena) – Alfons Milatz (NINERS Chemnitz) – Udechukwu Obiaga (DBV Charlottenburg) – Colin Sobiech (SG 1886 Weiterstadt/Team Südhessen) – Maximilian Waimann (SG ART Giants Düsseldorf) Die Spielerinnen und Spieler werden betreut von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber, 3×3- Disziplintrainer Robert Birkenhagen, den Physiotherapeut:innen Paula Beckmerhagen und Yannick Rümper sowie noch zu benennenden weiteren 3×3-Trainer:innen.

OezdemirDilara

3×3 U17-Nominierungslehrgang in Bielefeld

Vom 03.-06. Januar 2025 findet der 3×3 U17-Nominierungslehrgang in Bielefeld statt. Disziplinchef Matthias Weber hat für diese Maßnahme nachfolgende Spielerinnen und Spieler nominiert: U17 weiblich – Valentina Beising (Homburger Turngemeinde, HES) – Jule Bruns (SG Bergische Löwen, WBV) – Victoria Dennis (SC Alstertal-Langenhorn, HAM) – Amarachi Egwuagu-Gordia (Hamburg Towers, HAM) – Lisa Grüner (TS Jahn München, BAY) – Diana Ivancic (SpVgg Möhringen, BAW) – Mia Mandic (SpVgg Möhringen, BAW) – Dilara Özdemir (Foto, TV Hofheim, HES) – Leticia Pareira (TSV Steinenbronn, BAW) – Stella Reinike (Citybasket Recklinghausen, WBV) – Katerina Romanou (Homburger Turngemeinde, HES) – Linda Rosiwal (DJK Don Bosco Bamberg, BAY) – Sarah Siebold (BG Zehlendorf, BER) – Karlotta Sprinckstub (USC Heidelberg, BAW) – Clara Tran-Belker (TVG Baskets Trier, RLP) – Lisa Weise (ChemCats Chemnitz, SAC) – Rika Windgasse (TSG Bruchsaal, BAW) U17 männlich – Joshua Sami Alfa (TSV Quakenbrück, NIS) – Noah Brölsch (TuS Bothfeld 04, NIS) – Marko Cuvalo (Rheinstars Köln, WBV) – Elinoah Eklou (Team Oberpfalz, BAY) – Mohamed Ibrahim (USC Leipzig, SAH) – Noah Isichei (ALBA Berlin, BER) – Felipe Kindling (NINERS Chemnitz, SAC) – Finn Langner (SG ART Giants Düsseldorf, WBV) – Jordan Lockhart (MTV 1846 Gießen, HES) – Malachai-Maximus Mayombo-Canty (TSV Crailsheim, BAW) – Max Müller (NINERS Chemnitz, SAC) – Leif Prieß (TSV Kronshagen von 1924, SWH) – Lukas Schuster (NINERS Chemnitz, SAC) – Abdul Wasay Wafa (BG BSW 06, SAH) – Lewis Whitney (BB Akademie Bayr. Untermain, HES) – Yannis Wick (Science City Jena, THÜ) Die Spielerinnen und Spieler werden betreut von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber, 3×3- Disziplintrainer Robert Birkenhagen, den Physiotherapeut:innen Paula Beckmerhagen und Yannick Rümper sowie noch zu benennenden weiteren 3×3-Trainer:innen.  

HP_Headervisual_JSP_Team_2024_3x3_1920x800

U18-3×3-Basketball-Weltmeister sind „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024“

Die männliche U18-Nationalmannschaft im 3×3-Basketball ist „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024“. Die Junioren hatten im Sommer bei der Weltmeisterschaft im ungarischen Debrecen den Titel gewonnen und dabei die Zuschauer nicht nur durch ihre Leistung, sondern auch durch ihren Team-Zusammenhalt und Kampfgeist begeistert. Geehrt werden die Junioren-Weltmeister Simon Feneberg, Fabian Giessmann, Tebbe Möller und Sebastian Schwachhofer von der Sporthilfe und ihrem Nationalen Förderer Deutsche Telekom am kommenden Samstag, 9. November 2024, im Areal Böhler der Sportstadt Düsseldorf. Das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen hatte bei der WM alle Spiele gewonnen und auch Frankreich in einem packenden Finale verdient mit 20:18 besiegt. Damit bestieg die U18-Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erstmals den WM-Thron in der noch jungen Disziplin 3×3. Darüber hinaus wurde Fabian Giessmann, der im Finale die beiden entscheidenden Freiwürfe zum Titelgewinn verwandelte, zum wertvollsten Spieler des Turniers (MVP) gewählt. Das U18-3×3-Team folgt damit auf die U21-Handball-Nationalmannschaft um die Shootingstars Renars Uscins und David Späth, die die renommierte Auszeichnung 2023 erhalten hatte, nachdem sie sich bei der Heim-WM den Titel sicherte. In Düsseldorf werden neben dem “Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024” mit Gina Böttcher und Neele Schutzbach auch die “Sporthilfe Juniorsportlerinnen 2024” in der Para- und Gehörlosenwertung ausgezeichnet. In der Einzelwertung stehen die Top 5 noch bis Freitag, 8. November, 23.59 Uhr, in einem öffentlichen Online-Voting unter www.juniorsportler-des-jahres.de zur Wahl. In der Mannschaftswertung entscheidet eine Fachjury aus Sport, Politik und Gesellschaft, die auch die Vorauswahl der Top 5 der Einzelwertung getroffen hat, über die Preisträger:innen. Die „Sporthilfe Juniorsportler:innen“ im Para- und Gehörlosensport werden von den Fachverbänden benannt. Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 sind zahlreiche namhafte Größen des deutschen Sports aus den ausgezeichneten Juniorsportler:innen hervorgegangen. Dazu gehören Persönlichkeiten wie Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Ronald Rauhe (1998), Maria Riesch (2004), Magdalena Neuner (2007/2008), Laura Dahlmeier (2013) und Niklas Kaul (2017). Im vergangenen Jahr gewann Kunstturnerin Helen Kevric die renommierte Auszeichnung. Neben der Deutschen Telekom als Partner der Sporthilfe Juniorsportler:innen, agiert D.Sports als Veranstaltungspartner, Medienpartner ist FUNKE Sport. Mercedes-Benz, Nationaler Förderer der Sporthilfe, stellt den exklusiven Fahrservice für die Gäste. Die DFL Stiftung begleitet die im Rahmen der Veranstaltung stattfindende Würdigung verdienter Athlet:innen, die ihre Karriere in den letzten zwölf Monaten beendet haben. (Sporthilfe)

_STE6197

3×3-Damen mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet

Nachdem bereits die Herren-Nationalmannschaft in diesem Jahr für ihren WM-Titel 2023 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet wurde, bekamen nun auch die 3×3-Damen die höchste Ehrung im deutschen Sport von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen. Insgesamt wurden neben den 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Elisa Mevius auch alle weiteren Medaillengewinner:innen der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris 2024 sowie der Deaflympischen Winterspiele in Erzurum 2024 gewürdigt. Während Marie Reichert und Elisa Mevius nicht an der Verleihung teilhaben konnten, nahmen Kapitänin Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher ihre Auszeichnungen freudestrahlend entgegen. Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste staatliche Anerkennung für Spitzenleistungen im deutschen Sport. Sie wurde 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Bundespräsident Richard von Weizsäcker zeichnete 1993 erstmals Medaillengewinner:innen der Olympischen und Paralympischen Spiele in einer gemeinsamen Feierstunde aus. Bei den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen 2024 konnten insgesamt 75 Sportlerinnen und 84 Sportler aus Deutschland Medaillen erringen. Bei den Deaflympischen Winterspielen 2024 waren es 15 Sportler:innen. Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Strahlende Gesichter: v. li. Svenja Brunckhorst, Bundesinnenministerin Nancy Fäser, Sonja Greinacher, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

3x3-Doku

Tolle Doku über 3×3-U23-Weltmeister

Absolute Guck-Empfehlung! Die neue Doku des NDR über unsere 3×3-U23-Weltmeister Denzel Agyeman (TK Hannover/3×3 St. Pauli), Linus Beikame (TK Hannover/3×3 St. Pauli) und Fabian Giessmann (TK Hannover/3×3 St. Pauli) ist absolut sehenswert. Intensive Einblicke, ganz nah dran, ohne zu stören, tolle Aussagen der Protagonisten und der beiden Trainer Matthias Weber (DBB 3×3-Disziplinchef) und Robert Birkenhagen (DBB 3×3-Diszipintrainer). „Für mich gibt es kein Ende“ (Giessmann) oder „Wir sind einzigartig in der Welt“ (Birkenhagen) … es ist wirklich spannend. Und ganz am Ende geht es auch um Dennis Schröder. So wirbt der NDR für die Doku: „Jung, hipp und urban – spätestens seit Olympia 2024 ist 3×3-Basketball in Deutschland Trendsport. Drei junge Basketballer aus dem Norden sind nicht nur mittendrin, sondern auch extrem erfolgreich. Fabian Giessmann, Denzel Agyeman und Linus Beikame kennen sich seit Kindheitstagen und wurden gerade erst U23-Weltmeister. Jetzt wird der internationale Basketball auf die drei aufmerksam allen voran auf Fabian Giessmann. NBA-Star Dennis Schröder ruft an und auch die großen Vereine aus den USA zeigen Interesse. Der 19-Jährige kommt seinem Traum ein Stückchen näher. In der Sportclub Story begleiten die NDR-Autoren Yasmin von Bargen und Tom Gerntke das 3×3-Trio ein halbes Jahr lang auf ihrem Weg. Sie erzählen eine Geschichte von Erfolg, Freundschaft und Herausforderungen. Gemeinsam wollen die drei Basketballer als deutsche Nationalmannschaft um jeden Preis hoch hinaus. Die Jungs vereint die Liebe zum Spiel, aber auch die Liebe zueinander. Sie bezeichnen sich als Brüder, als eine Familie – tragen teils eine bewegende persönliche Geschichte mit sich.“ Hier geht es direkt zum Video