Final-Hattrick und zwei Tagessiege

Die dreitägige 3×3 Nationsleague in Hannover war ein voller Erfolg, für die 3×3 U21 Damennationalmannschaft. Jeden Tag konnte das Team von 3×3 Disziplintrainer Emre Atsür, einen Finaleinzug feiern. Dabei ist es der U21 Damenauswahl zwei Mal gelungen, den Tagessieg einzufahren. Besonders Beeindruckend waren die Vorrundenbegegnungen gegen die Schweiz (21:3) und Österreich (21:5). Zudem brillierte die deutsche Auswahl über absolute mentale Stärke. Genau deswegen gewannen sie auch zwei von drei Finalbegegnungen, wobei der dritte Tagessieg in einem spannenden 10:9 gegen die Spanierinnen mündete.

3×3 Disziplinchef Matthias Weber nach dem Turnier: „Ich freue mich über die Leistung der Damen. Dass sie nun mit zwei Tagessiegen und drei Finaleinzügen aus Hannover abreisen, ist für uns ein riesen Erfolg.“

 

Die lange Nations League-Saison mündete für die 3×3 U21-Damen-Nationalmannschaft in Ulaanbaatar/Mongolei. Dort fand das Nations League Finale statt. In der Vorrunde wartete die Mongolei, die USA und Polen.

Die Mannschaft von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman startete selbstbewusst in die Gruppenphase und sicherte sich mit einem 20:13-Erfolg gegen die Mongolei den ersten wichtigen Sieg. Im nächsten Spiel gegen die USA hielten die 3×3-Damen lange mit, mussten sich jedoch mit 14:22 geschlagen geben. In der letzten Partie der Gruppenphase wartete Polen auf die deutsche Auswahl. Die Gegnerinnen waren physisch überlegen und hinderten das Team am zweiten Sieg.

Dadurch entstand die kuriose Situation, dass drei Teams (USA, Mongolei, Deutschland) lediglich einen Sieg einfuhren, weshalb der finale Platz im Viertelfinale durch die insgesamt erzielten Punkte ermittelt wurde. So kam es, dass die deutsche Mannschaft nicht im Viertelfinale stand und damit der Nations-League-Sommer endete.

Die U21-Damen feierten in Hannover zwei Tagessiege. | Foto: DBB
Im Finale der Nations League reichte es für den 9. Platz. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Maira Banko 04/10/2005 1.80 m 3×3-Spielerin TK Hannover Luchse
Lina Falk 05/04/2004 1.83 m 3×3-Spielerin Sacramento State University/USA
Nina Horvath 10/07/2004 1.72 m 3×3-Spielerin UNC Greensboro/USA
Greta Kröger 16/07/2004 1.80 m 3×3-Spielerin Orthomol WINGS Leverkusen
Lena Lingnau 06/05/2005 1.77 m 3×3-Spielerin Talents BonnRhöndorf
Elisa Mevius 23/04/2004 1.80 m 3×3-Spielerin Oregon Ducks/USA
Olivia Okpara 18/06/2003 1.84 m 3×3-Spielerin Orthomol WINGS Leverkusen
Martha Pietsch 31/07/2003 1.65 m 3×3-Spielerin UC Santa Barbara/USA
Paula Wenemoser 18/10/2003 1.90 m 3×3-Spielerin TG Würzburg
Franka Wittenberg 04/01/2003 1.75 m 3×3-Spielerin Canisius Univeristy/USA
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Maira Banko

3×3-Spielerin

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Lina Falk

3×3-Spielerin

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Nina Horvath

3×3-Spielerin

Greta Kröger

Greta Kröger

3×3-Spielerin

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Lena Lingnau

3×3-Spielerin

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Elisa Mevius

3×3-Spielerin

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Olivia Okpara

3×3-Spielerin

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3×3-Spielerin

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Paula Wenemoser

3×3-Spielerin

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Franka Wittenberg

3×3-Spielerin

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3×3-Herren belegen 4. Platz bei WM

Im Halbfinale des FIBA 3×3 World Cups in Ulaanbaatar/MNG ging es für die erfahrenen Spanier. In einem zähen Kampf unterlag die DBB-Auswahl am Ende mit 15:21. Im Spiel um Platz 3 stand Deutschland den starken Serben gegenüber. Bis zum Ende gestaltet sich das Spiel ausgeglichen, nach einer starken Leistung unterliegt Deutschland mit 16:21 und belegt einen vierten Platz im 3×3 World Cup. Eine unglaubliche Leistung!! Zäher Kampf Im Halbfinale eröffnete Spanien das Spiel mit einem getroffenen Freiwurf und legte einen Layup zum 0:2 nach (1.). Die Spanier zogen hart zum Korb und hängte Deutschland nach einer Minute bereits drei Fouls an. Mit zwei weiteren Scores erweiterte Spanien die Führung auf 0:4, Beikame verkürzte mit einem spektakulären Dunk auf 4:1, doch Spanien antwortete mit einem Zweier zum 1:6. Fertig traf ebenfalls einen Zweier für Deutschland, Agyeman legte mit einem weiteren Zweier nach – 5:6 nach etwa drei Minuten. Spanien traf erneut einen Distanzwurf, ein Freiwurf erweiterte die Führung auf 5:9 (5.). Giessman setzte sich unter dem Korb durch, Fertig verkürzte mit einem Zweier auf 8:9. Spanien traf einen Layup, doch Fertig verwandelte zwei weitere Zweier zum 12:12-Ausgleich (7.). Agyeman traf ebenfalls einen Distanzwurf, doch Spanien glich mit zwei schnellen Layups aus und ging anschließend mit zwei verwandelten Freiwürfen mit 14:16 in Führung. Deutschland tat sich in der Offense schwer, der Ball wollte nicht durch den Ring. Spanien scorte jedoch weiter und auch wenn Giessmann zum 15:19 traf, beendete Spanien das Spiel vorzeitig mit 15:21 und zieht ins Finale ein. Hartes Duell Serbien eröffnete das Spiel um Platz 3 mit einem Layup, Giessmann setzte sich unter dem Korb zum 1:1 durch. Agyeman erspielte Deutschland mit einem Zweier die erste Führung des Spiels (2.), Giessmann legte zum 4:1 nach. Deutschland verteidigte hart und intensiv, erkämpfte sich immer wieder Stops. Fertig traf einen schwierigen Zweier zum 6:2 (4.), Spanien verkürzte zum 6:3. Beide Teams scorten in den nächsten Minuten, Deutschland traf die Distanzwürfe und führte mit 11:5 bei 4:30 Minuten auf der Uhr. Serbien traf jetzt auch seine Würfe und verkürzte auf 11:10 (7.) und führte wenig später mit 11:12. Agyeman glich mit einem Layup aus, Beikame traf den Zweier und Fertig schließlich den Layup zum 15:13 (8.). Serbien verkürzte mit einem Freiwurf auf 15:14 und glich anschließend zum 15:15 aus (9.). Timeout bei 48 Sekunden noch auf der Uhr. Serbien verwandelt einen Zweier zum 15:17, Giessmann verkürzte mit einem Dunk zum 16:17. Vier Sekunden vor Schluss verwandelt Serbien einen Freiwurf zum 16:18 und zwei Sekunden vor Schluss beendete Serbien das Spiel mit weiteren Freiwürfen zum 16:21. Deutschland belegt somit nach einem unglaublich starken Turnier den großartigen 4. Platz bei der Weltmeisterschaft!   Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Auch wenn wir jetzt verloren haben, bin ich unglaublich stolz auf dieses Team. Gegen Spanien haben wir nicht unser eigenes Spiel gespielt und dafür eine gute Lehrstunde bekommen. Spanien war in diesem Spiel einfach das bessere Team. Im Spiel um Bronze haben wir darauf aber eine Reaktion gezeigt und hätten das Spiel auch gewinnen können. Aber sie haben gezeigt, was möglich ist und wo sie in den nächsten Jahren hinkommen können. Ein vierter Platz bei einer Weltmeisterschaft in diesem Alter ist überragend! Ihre Entwicklung ist Wahnsinn und wir können unglaublich stolz auf diese Jungs sein. Ich freue mich sehr, diesen Weg mit ihnen weiter gehen zu dürfen und zu sehen, was sie noch alles erreichen werden. “   Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (4 PTS gegen Spanien, 3 PTS gegen Serbien, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (1,2 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (8,4 Sykliners), Fabian Giessmann (2,7 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

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überragend: 3×3-Herren im World Cup-Halbfinale

Im Viertelfinale des FIBA 3×3 World Cup trafen die deutschen Herren auf die USA. In einem intensiven Spiel gewinnt Deutschland mit einer unglaublich starken und überragenden Leistung mit 22:14 und steht im Halbfinale am Samstag um 12:25 Uhr gegen Spanien. Alle Spiele des World Cups werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Statement gesetzt Die USA eröffnete das Spiel gleich mit einem Dunk, Beikame legte jedoch direkt mit einem Layup nach. USA scorte erneut. fertig antwortete mit einem Zweier – 3:2 nach etwa 40 Sekunden. Die Intensität war gleich zu Beginn hoch, Giessmann punktete für Deutschland, USA antwortete. Beikame räumte die USA unter dem Korb spektakulär mit einem Block ab, Agyeman traf einen Stepback-Zweier zum 7:4 (3.). Deutschland verteidigte stark und ließ die USA kaum zum Korb, in der Offense trafen sie richtige Entscheidungen. Mit gutem Teamplay erspielten sie sich so eine 10:7-Führung (4.). USA traf kurz darauf einen Zweier zum 11:10-Anschluss (5.), Fertig zog das Foul beim Zweierversuch und traf beide Freiwürfe zum 13:10. Agyeman traf erneut einen Distanzwurf zum 15.10, Deutschland zwang dem Gegner sein Spiel auf. Durch zwei Unaufmerksamkeiten scorte die USA zwei leichte Punkte, Giessmann konnten sie unter dem Korb jedoch nicht kontrollieren – 18:12 bei noch etwa vier Spielminuten auf der Uhr. USA verkürzte auf 18:14, doch Agyeman versenkte zwei weitere Zweier zum unglaublichen 22:14 Sieg gegen die USA. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Ich bin sprachlos. Die Jungs sind so selbstbewusst und glauben so sehr an ihre eigene Stärke, es macht so unglaublich viel Spaß mit ihnen. Wir haben defensiv so eine großartige Leistung gezeigt und auch offensiv hat jeder das gemacht, worin er gut ist. Und ich bin so stolz auf sie, wie sie Deutschland hier bei einer Weltmeisterschaft als so junge Spieler repräsentieren. Sie haben so viel Spaß am Basketball und so eine Spielfreude, arbeiten aber gleichzeitig so hart und investieren so viel auf dem Spielfeld. Ich habe da wirklich großen Respekt vor und bin wahnsinnig stolz auf die Jungs. Es ist wirklich nicht selbstverständlich, wie gut und wie erfahren dieses Team spielt. Es ist wirklich einfach krass. Ich kann es gar nicht anders sagen, ich bin einfach unglaublich stolz.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (8 PTS gegen USA, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (6, Sykliners), Fabian Giessmann (5, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)

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3×3 World Cup: Herren im Viertelfinale

Am Tag  der Play-Ins des FIBA 3×3 World Cups in Ulaanbaatar/MNG ging es für die Damen gegen Polen. Nach einem knappen Spiel und hartem Kampf unterliegt Deutschland mit 18:20 und scheidet trotz hervorragender Leistung aus. Die Herren trafen auf Olympiasieger Niederlande, mit einer unglaublichen Leistung gewinnt Deutschland mit 19:18 und steht am Samstag um 14:45 Uhr dt. Zeit im Viertelfinale gegen die USA. Alle Spiele des World Cups werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Herren Starkes Comeback Im Play-In-Spiel traf Deutschland auf Olympiasieger Niederlande. Die Niederländer starteten mit einem Layup zur 0:1-Führung und legten per Dunk zum 0:2 nach. Leon Fertig erzielte im nächsten Angriff die ersten Punkte für Deutschland. Ein Ballgewinn führte zu einem schnellen Korb und dem Anschluss zum 2:3, anschließend traf Fabian Giessmann per Midrange-Wurf zum Ausgleich (3:3, 3.). Die Niederlande nutzten einen offenen Zweier zur 3:5-Führung und erhöhten wenig später auf 3:6. Beide Teams verteidigten intensiv und ließen nur wenige Würfe zu. Erst ein Freiwurf brachte die nächsten Punkte für die Niederländer (5.). Fertig verkürzte mit zwei Treffern aus der Zone auf 5:9 (6.). Giessmann sicherte sich einen Rebound, traf und zog gleichzeitig ein technisches Foul. Der fällige Freiwurf brachte den Niederländern das 6:11. Giessmann antwortete mit einem Steal und zwei schnellen Treffern in der Zone zum 8:11 (7.). Die Niederländer hielten den Abstand, Deutschland kam zunächst nicht näher heran. Ein Anspiel von Agyeman auf Giessmann brachte das 9:12, Beikame traf nach einem Rebound zum 10:13. Trotz starker Defense von Fertig baute die Niederlande den Vorsprung erst auf 10:14, dann per Zweier auf 10:16 aus. Mit dem zehnten Foul der Niederländer kam Giessmann an die Linie und verkürzte auf 11:16. Im folgenden Ballbesitz traf Agyeman zum 12:16 (9.). Die Deutschen verteidigten stark, klauten den Niederländern den Ball im Angriff und verwandelten ihn zum Korb. Auch den nächsten Angriff verteidigten sie erfolgreich und Beikame traf mit Dunk zum 14:16. Die Niederländer trafen in der Zone zum 14:17, doch Agyeman antwortete mit einem Step-Back-Zweier zum 16:17 (10.). Giessmann wurde unter dem Korb gefoult und brachte Deutschland per Freiwürfe mit 18:17 in Führung. Beikame erhöhte im nächsten Angriff per Dunk auf 19:17. Die Niederlande kamen zwar noch zu einem Punkt, schafften den Ausgleich aber nicht mehr. Deutschland gewann mit 19:18 und steht somit im Viertelfinale gegen die USA.  Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wow. Also in dem Spiel ist die Mannschaft wirklich gereift! Es sind ein paar Sachen passiert, mit denen nicht unbedingt zu rechnen waren wie die Zweierquote der Niederländer, aber sie haben sich trotzdem nicht beirren lassen, den Korb weiter attackiert und eine UNFASSBARE defensive Leistung in den letzten 7 Minuten gezeigt. Unfassbar. Das war ganz ganz großer Sport, wie bereit auch alle dazu waren, so zu verteidigen. Sie haben fantastisch als Team zusammengespielt und so den Olympiasieger geschlagen! Da war einfach so viel so gut! großes Dank auch hier nochmal an unsere Physios, die Tag und Nacht alles für die Jungs geben! Und jetzt stehen sie im Viertelfinale der WM gegen die USA, das haben sie sich einfach verdient!“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (3 PTS gegen Niederlande, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (4, Sykliners), Fabian Giessmann (9, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)   Damen Knappe Niederlage Für die Damen ging es im Play-In Spiel gegen Polen, welche das Spiel mit einer starken Penetration eröffneten und mit einem schönen Cut zum 0:2 nachlegten (2.). Deutschland tat sich in der Offense schwer, beide Teams verteidigte gut. Mevius glich mit einem Zweier zum 2:2 aus, Zolper sorgte mit einem Layup für die erste deutsche Führung (3.). Polen punktete zum Ausgleich, Mevius konterte direkt mit einem deutschen Punkt zum 4:3 (4.). Zolper scorte nach schönem Pass von Mevius erneut, doch die Polinnen fanden wieder schnell eine Antwort und glichen kurz darauf zum 5:5 (5.) aus. Polen startete nun einen kleinen Lauf, ging 6:8 in Führung, bevor Mevius mit einem And-one Play zum 8:8 ausgleichen konnte (6.).  Beide Teams verteidigten stark, bei 3:35 Minuten auf der Uhr stand es 9:11. Polleros verkürzte zum 10:11 und glich kurz darauf zum 11:11 aus (8.). Doch mit einem And-One-Play ging Polen mit 11:14 erneut in Führung. Mevius verkürzte mit einem Layup auf 12:14, Polen traf als Antwort einen Zweier zum 12:16 (8.). Beide Teams scorten, Polen mit einem Zweier zum 14:19 bei noch 1:35 Minuten auf der Uhr. Degbeon verkürzte mit einem Laup, doch wieder fand Polen direkt eine Antwort – Timeout bei 15:20 und noch 42 Sekunden auf der Uhr. Zolper verkürzte den Rückstand mit einem Layup erneut und auch wenn Degbeon in den letzten Sekunden einen Zweier traf, reichte es am Ende nicht für den Sieg. Deutschland unterliegt Polen trotz einer starken Leistung mit 18:20. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Es war in diesem Turnier unser bestes Spiel, wir sind sehr selbstbewusst aufgetreten und haben taktisch in der Offense sehr gut gespielt. Leider waren wir bei einigen Zweiern der Polinnen etwas zu spät, welche uns weh getan haben. Respekt an der Stelle auch an Polen, diese Würfe dann auch so zu treffen. Auch wenn wir dadurch jetzt leider ausgeschieden sind, war das eine wirklich gute Leistung von allen und mit dem Turnier können wir mehr als zufrieden sein.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (4 PTS, Vereinslos), Elisa Mevius (7, University of Oregon), Sarah Polleros (2, Recoletas Zamora), Laura Zolper (5, B. Brown Sheffield Hatters)

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3×3 World Cup: Beide Teams im Achtelfinale

Der für die deutschen Teams zweite Tag des FIBA 3×3 World Cup in Ulaanbaatar/MNG gestaltete sich schwierig. Das Herrenteam gewann im ersten Spiel knapp gegen Belgien, musste sich im Anschluss gegen starke Serben jedoch deutlich geschlagen geben. Die Damen verloren gegen Gastgeber Mongolei und Vize-Olympiasieger Spanien, ziehen jedoch durch die Siege am Dienstag gemeinsam mit den Herren ins Achtelfinale bzw. die Play-In Runde ein. Dort treffen die Herren auf die Niederlande, für die Damen geht es ins Duell mit Polen. Alle Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Herren Knapper Sieg Mit einem schnellen Layup eröffnete Belgien das Spiel, doch Beikame legte direkt mit einem deutschen Punkt nach. Auch in den nächsten Minuten scorten beide Teams, Belgien fand immer wieder den freien Mitspieler und auch Deutschland erkämpfte sich stets den Weg zum Korb. So stand es nach etwa sechs gespielten Minuten 5:6. Immer wieder scorten die Teams und glichen den Spielstand wieder aus, zum Timeout 3:57 Minuten vor Schluss stand es 8:8 – einziger Unterschied: Belgien hatte schon acht Fouls auf ihrem Konto. Mit einem spektakulären Dunk holte Agyeman die erste Führung für Deutschland (6.), Belgien legte jedoch direkt einen Layup zum erneuten Ausgleich hinterher. Etwa drei Minuten vor Schluss bei einem Stand von 10:10 knickte Giessmann um und wurde am Fußgelenk behandelt. Durch ihr zehntes Foul wurde Deutschland an die Freiwurflinie geschickt, Fertig verwandelte beide Freiwürfe zum 12.10 und legte einen schnellen Layup zum 13:10 nach (8.). Giessmann kehrte auf’s Feld zurück (15:13, 9.) und scorte zum 16:14 für Deutschland (10.). 25 Sekunden vor Schluss traf Belgien einen weiten Zweier zum 16:16, Beikame scorte kurz danach zum Endstand von 17:16. Starke Serben Im letzten Spiel der Gruppenphase traf Deutschland auf Serbien. Im ersten Angriff der Partie wurde Serbien beim Wurf von Linus Beikame gefoult und verwandelte einen Freiwurf zur 0:1-Führung. Nach zwei erfolglosen deutschen Angriffen traf Deutschland Ende der ersten Minute erstmals zum 1:2 und wenig später zum 2:3 (2.). Serbien agierte offensiv stark, Deutschland musste mehrfach foulen, um die Serben zu stoppen. Zwei Treffer von der Zweipunktelinie bauten den serbischen Vorsprung auf 2:7 aus. Leon Fertig traf zum 3:7 (3.), doch Serbien setzte sich im Anschluss auf 3:13 ab (4.). Die deutsche Mannschaft hatte Schwierigkeiten, sich gegen die serbische Defense durchzusetzen. Ein 7:0-Lauf der Serben wurde erst durch einen Korb von Fertig zum 4:14 gestoppt (5.). Fabian Giessmann verkürzte mit einem Zweier auf 6:14. Beikame verwandelte einen von zwei Freiwürfen, nachdem Serbien bei sieben Teamfouls angekommen war, zum 7:15 (6.). Serbien erhöhte, unter anderem per zwei Freiwürfen, nachdem auch Deutschland sieben Fouls erreicht hatte, auf 7:20 (7.). Giessmann brachte Deutschland mit zwei Dunks noch auf 9:20 (8.) heran. Serbien beendete das Spiel kurz darauf mit 9:21 nach 7:29 Minuten. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Dieser Sieg kann nicht hoch genug angesehen werden, unglaublichen Respekt an die Spieler, dass sie das gewonnen haben. Die Belgier mussten das Spiel gewinnen. Wir sind nicht sehr gut ins Spiel gestartet, haben offensiv nicht ins Spiel gefunden während Belgien einen sehr guten offensiven Gameplan gegen uns hatte. Dann aber wirklich großen Respekt an ein so junges Team, ohne Trainer so viele defensive Umstellungen innerhalb eines Spiels vorzunehmen. Die Defense wurde so immer erfolgreicher, wodurch wir auch offensiv besser geworden sind. Wir haben sehr schlau gespielt und das Spiel am Ende – meiner Meinung nach – auch verdient gewonnen. Im zweiten Spiel war bei uns der Tank leer, trotzdem müssen wir bereit sein zu verteidigen und mehr zu unseren Stärken hinspielen. Es war eine gute Lehrstunde, aber das ist ok. Die Serben sind einfach ein sehr erfahrenes und sehr starkes Team. Aber auch solche Niederlagen gehören zum Lernprozess. Morgen spielen wir im Achtelfinale gegen die Niederlande, darauf liegt jetzt unser Fokus. Dass die Jungs in dem Alter so in eine Weltmeisterschaft starten und so erfahren und gut spielen und damit jetzt im Achtelfinale stehen ist wirklich etwas besonderes. Ich bin wirklich sehr stolz auf sie.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (2 PTS gegen Belgien, 0 PTS gegen Serbien, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3,2 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (5,3 Sykliners), Fabian Giessmann (7,4 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) Damen Große Kulisse Das erste Spiel des zweiten Turniertages bestritten die deutschen Damen gegen Gastgeber Mongolei. Deutschland startete stark in die Partie und setzte sich durch drei Treffer von Degbeon und Polleros auf 3:0 ab. Mongolei verkürzte per Freiwurf zum 3:1 (2.). Im direkten Gegenzug kam Mevius an die Linie und traf einen von zwei Freiwürfen zum 4:1. Anschließend fanden die Mongolinnen besser ins Spiel und verkürzten durch einen weiteren Freiwurf und einen Zweier auf 4:5 (3.). Zolper konterte per Spin-Move-Treffer zum 5:6 (4.). Degbeon stellte kurz darauf den Ausgleich zum 6:6 her (5.). Mongolei reagierte direkt und setzte sich durch einen Treffer in der Zone und einen Zweier auf 6:9 ab. Degbeon verkürzte per Layup auf 7:9. Doch die Mongolinnen blieben treffsicher und erhöhten auf 7:11 (6.). Nach einem weiteren Zweier der Gastgeberinnen traf Polleros zum 9:15. Degbeon sicherte sich anschließend einen Rebound und stellte auf 10:15 (8.). Mevius verwandelte ebenfalls nach Offensivrebound zum 11:16. Polleros verkürzte mit einem weiteren Treffer auf 12:16 (9.). In der Schlussminute traf die Mongolei aus der Distanz zum 18:12. Zwei Treffer von Mevius verkürzten den Rückstand noch zum 14:18-Endstand. Olympia-Finalisten Das letzte Gruppenspiel bestritt Deutschland gegen Spanien, Olympia-Vizemeister. Polleros erzielte per Layup den ersten Punkt für Deutschland, Spanien antwortete mit einem Zweier und Wurf aus der Zone zur 1:3-Führung. Degbeon verkürzte per Rebound auf 2:3 (2.). Im nächsten Angriff glich Mevius per Layup aus. Spanien ging an der Freiwurflinie erneut in Führung (3:5). Degbeon traf zum 4:5, bevor Mevius zwei Freiwürfe verwandelte und so den Ausgleich zum 6:6 herstellte (4.). Spanien holte wieder die Führung und setzte sich mit 6: 8. Im weiteren Verlauf brachte Mevius Deutschland per Layup auf 7:8 heran (5.). Spanien vergrößerte den Vorsprung mit einem Zweier auf 7:10 (6.). Polleros verkürzte auf 8:10, doch Spanien legte per Layup zum 8:11 (7.) und anschließend zum 8:13 nach. Mevius und Degbeon trafen aus der Zone zum 10:13 (8.). Mit einem Behind-the-Back-Pass legte Mevius für Degbeon auf, die auf 11:13 verkürzte (9.). Im nächsten Angriff setzte Mevius einen weiteren starken Pass auf Zolper, die zum 12:13 traf. Nach zwei verworfenen Würfen erzielte Polleros den 13:14-Anschluss (10.). Spanien erhöhte im Gegenzug auf 13:15. Im letzten Angriff versuchte Mevius per Zweier den Ausgleich zu erzwingen, der Wurf verfehlte jedoch knapp das Ziel. Das Spiel endete mit 13:15. Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben wieder sehr gut und stark angefangen, uns dann aber von der Kulisse beeindrucken lassen. Wir haben ihnen viele freie Zweier gegeben und waren offensiv sehr kopflos, das können wir definitiv besser. Als letzter Gruppengegner wartet Spanien auf uns, da wir bereits sicher im Achtelfinale sind, könne wir aber frei spielen. Auch wenn wir natürlich gewinnen wollen. Gegen Spanien haben wir eine tolle Reaktion auf das schlechte Spiel gegen die Mongolei gezeigt. Spanien ist mit einem unfassbar starken Team hier, wir haben sehr gut dagegen spielt. Wir haben gezeigt, wie wir eigentlich spielen können und da lässt sich definitiv in den nächsten Spielen drauf aufbauen. Im Achtelfinale geht es morgen gegen Polen, die k.o.-Runde hat eigene Gesetze und ich freue mich sehr auf das Spiel. Es ist aber bereits jetzt ein unglaublich gutes Ergebnis für eine Weltmeisterschaft, wirklich Wahnsinn, wie wir hier auftreten. Trotzdem wollen wir natürlich auch noch weiter kommen. Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude auf den morgigen Tag und unglaublich stolz auf beide Teams.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (5, PTS gegen die Mongolei,4 gegen Spanien, Vereinslos), Elisa Mevius (4,5 University of Oregon), Sarah Polleros (3,3 Recoletas Zamora), Laura Zolper (2,1 B. Brown Sheffield Hatters)

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3×3 World Cup: Makelloser WM-Auftakt

Vom 23.-29. Juni findet in Ulaanbaatar/MNG der FIBA 3×3 World Cup statt. Sowohl die weibliche als auch die männliche DBB-Auswahl haben sich für dieses Turnier qualifiziert und kämpfen bei knapp 30 Grad in über 1300m Höhe um den Titel. Dabei legten die Teams einen historischen Start hin, gewannen jeweils ihre zwei Spiele und starten so beide mit einer 2/0-Bilanz in den World Cup. Die letzten Gruppenspiele am Donnerstag sowie alle weiteren Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Herren Schwerer Gegner Um 05:25 Uhr deutscher Zeit starteten die Herren in das Turnier. Mit Australien wartete gleich ein schwerer Gegner auf das Team um Denzel Agyeman, Linus Beikame, Leon Fertig und Fabian Giessmann. Beikame scorte nach einem Rebound die ersten Punkte für Deutschland in dieser WM,  mit aggressiver Defense machten sie es den Australiern von Beginn an schwer. Doch auch Australien verteidigte hart, Deutschland hatte Schwierigkeiten den Weg zum Korb zu finden und lag so nach etwa zweieinhalb Minuten mit 1:3 hinten. Fertig brachte mit einem Buzzerbeater-Layup den nächsten Punkt, Giessmann legte kurz darauf zum 3:3-Ausgleich nach (4.). Beide Teams scorten im Anschluss einfache  Punkte, Australien verbuchte bei 5:47 auf der Uhr das siebtes Foul auf ihrem Konto.  Doch in dieser Phase hatte Deutschland einige Schwierigkeiten, offensiv fielen die Körbe nicht, während Australien immer wieder scoren konnte. Agyemans Dunk zum 7:11 (5.) hielt das Team im Spiel, Beikame und Giessmann sorgten für den 11:11-Ausgleich (6.). Doch kurz darauf setzten sich die  Australier auf 12:15 ab, Fertigs And-One bescherte Australien das zehnte Foul und brachte den 15:15 Ausgleich (7.). Beide Teams fanden nun den Weg zum Korb, die letzte Minute startete so mit einem Stand von 17:17. Giessmann scorte mit einem Dunk und einem And-one-Play vier Punkte in Folge und beendete so das Spiel mit 21:17. Souveräner Auftritt Im zweiten Spiel der WM trafen die Herren auf Madagaskar. Die ersten beiden Angriffe der Madagassen endeten jeweils mit einem Foul von Leon Fertig. Den dritten Angriff konnte das deutsche Team erfolgreich verteidigen. Im Anschluss erzielte Fertig die ersten Punkte für Deutschland, Madagaskar antwortete daraufhin mit zwei Punkten ihrerseits. Beikame konterte im nächsten Angriff mit einem Dunk und Fertig erhöhte anschließend per Layup auf 4:2. In der dritten Minute übernahm Madagaskar nach starker Offensive und einem Dreier die Führung zum 4:6. Giessmann glich per Dreier aus und traf kurz darauf erneut aus der Distanz zum 8:7. Nach einem Ballverlust der Madagassen durch Schrittfehler konnte Fertig die Führung mit zwei schnellen Körben auf 10:8 ausbauen (4.). Deutschland setzte die Gegner mit aggressiver Defense unter Druck und erspielte sich so einen 14:8-Vorsprung (6.). Erst nach rund drei Minuten ohne Punkt gelang Madagaskar der nächste Treffer zum 14:9. Denzel Agyeman sorgte mit einem Dunk für das 15:10 (7.) und verwandelte wenig später ein And-One-Play zum 17:10. Giessmann baute den Vorsprung mit einem Dunk auf 19:11 aus (7.). Madagaskar verkürzte noch einmal auf 19:13, doch Giessmann sicherte sich im nächsten Angriff den Rebound zum 20:13. Den Schlusspunkt setzte Fertig, der das Spiel frühzeitig entschied. Nach acht Minuten gewinnt Deutschland mit 21:13.   Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Mit Australien wartete ein sehr schwer zu spielender Gegner im ersten Spiel. Aber wir haben auch als so junges Team das Spiel mit unserer Erfahrungen gewinnen können, das ist den Jungs wirklich hoch anzurechnen. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, hatten Probleme mit der Hitze und es war auch das erste Spiel mit Leon in der Formation, wir brauchten etwas Eingewöhnungszeit. Das zeichnet aber auch ein gutes Team aus, dass man auch die Spiele gewinnt, in denen man nicht das deutlich bessere Team ist. Einen großen Dank auch an unsere Physios, die hier ganz viel möglich gemacht haben in den letzten Tagen! Das zweite Spiel war ebenfalls ein zähes Spiel, die Bedingungen hier sind verrückt und was die Spieler hier – auch mit Blick auf die vielen Spiele, die sie in den Tagen vorher absolviert haben – leisten ist wirklich großartig. Gerade wie sie aus der zweiten Timeout herausgekommen sind: gutes Play und direkt defensiv aggressiv hinterher und den Sack dann zugemacht. Wirklich stark und eine tolle Leistung. Mit 2:0 in eine WM zu starten, ist natürlich unglaublich. Morgen haben wir frei und spielen dann am Donnerstag um den Gruppensieg.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (1 PTS gegen Australien, 3 PTS gegen Madagaskar, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (4,2 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (7,7 Sykliners), Fabian Giessmann (9,9 Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) Damen Unnötig knapp Die weibliche Auswahl um Ama Degbeon, Elisa Mevius, Sarah Polleros und Laura Zolper  stand in ihrem ersten Spiel des Turniers den Brasilianerinnen gegenüber. Nach sechs Sekunden eröffnete Mevius das Spiel mit einem Jumpshot aus der Mitteldistanz und legte mit einem Layup zum 2:0 Start nach. Polleros erweiterte auf eine 3:0-Führung, ehe Brasilien mit einem Zweier den Anschluss fand (2.). Beide Teams scorten nun schnell hintereinander, nach etwa zwei Minuten stand es 5:5. Brasilien scorte noch einmal, danach passierte offensiv auf beiden Seiten lange nichts. In der fünften Minute traf Mevius einen Distanzwurf zum 7:6 und legte einen Layup zum 8:6 nach. Doch auch Brasilien fand den Weg zum Korb und blieb so mit 8:7 in Reichweite. Zolper wurde jedoch völlig  frei unter dem Korb stehen gelassen, 9:7 für Deutschland (6.). Nach einem schnellen Antritt von Degbeon und einem Zweier von Zolper weitete man die Führung auf  12:7 aus, Brasilien antwortete darauf mit zwei schnellen Layups (7.). Mit zwei schnellen Punkten durch Polleros und einem getroffenen Freiwurf von Zolper führte Deutschland zweieinhalb Minuten vor Schluss mit sechs Punkten (15:9).  Die Brasilianerinnen standen jetzt an der Zweierlinie  frei und machte es kurz vor Schluss noch einmal spannend (16:14, 2.). Wenig später – noch etwa 40 Sekunden auf der Uhr – glichen sie durch einen weiteren Zweier zum 16:16 aus, Degbeon holte Deutschland mit einem Layup zum 17:16 die Führung zurück. Polleros scorte noch einmal zum 18:16, Brasilien blieb erfolglos und Deutschland gewinnt ihr erstes Gruppenspiel. Perfekter erster Tag Auch das zweite Spiel gegen die Ukraine eröffnete Mevius mit einem Jumpshot aus der Mitteldistanz, doch die Ukraine ließ  den frühen Punkt nicht auf sich sitzen und scorte ebenfalls. Polleros sorgte mit einem Treffer für die 2:1 Führung, Zolper weitete diese mit einem Freiwurf auf 3:1 aus (2.). Lange scorte kein Team mehr, die Würfe vielen auf beiden Seiten nicht. Dann plötzlich fielen die Körbe auf beiden Seiten, Deutschland führte mit 6:3 (4.). Mit einer starken Penetration erhöhte Zolper die Führung auf 7:3 (5.), Polleros legte mit einem Zweier nach. Deutschland begann nun offensiv zu dominieren, erarbeitete sich schön herausgespielte Plays und führte so nach etwa sechs Minuten mit 14:5. Doch die Ukraine gab das Spiel nicht auf und kämpfte sich Stück für Stück zurück, wodurch es etwa anderthalb Minuten vor Schluss nur noch 16:13 stand. Und auch wenn den Ukrainerinnen ein weiterer erfolgreicher Zweipunktwurf gelang, fand Deutschland wieder ins Spiel zurück und Mevius beendete das Spiel mit einem Layup zum 21:16.   Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben das erste Spiel gegen Brasilien unnötig spannend gemacht. Eigentlich hatten wir es unter Kontrolle, haben ihnen dann aber zu leichtfertig viele offene Zweier gegeben. Dadurch ist es nochmal eng geworden, obwohl es sich deutlicher angefühlt hat. Aber auch das ist 3×3. Wichtig ist hier aber auch, dass wir mit einem Sieg ins Turnier gestartet sind.“ Ein wirklich krasser erster Tag, auch die Damen stehen 2:0. Im Spiel gegen die Ukraine haben wir uns im vergleich zum ersten Spiel deutlich verbessert, auch wenn wir am Ende etwas nachlässig wurden. Am Donnerstag warten schwere Spiele auf beide Teams, aber wir wollen an unsere Leistungen von heute anknüpfen und zweimal in die k.o.-Runde einziehen.“ Für Deutschland spielten: Ama Degbeon (3 PTS gegen Brasilien,4 gegen die Ukraine, Vereinslos), Elisa Mevius (6,3 University of Oregon), Sarah Polleros (5,8 Recoletas Zamora), Laura Zolper (4,6 B. Brown Sheffield Hatters)

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3×3 U23-Nations League: Erfolgreicher Auftakt

Vom 20.-22. Juni reisten die weibliche und männliche U23-Auswahl zur FIBA 3×3 Nations League nach Bratislava/Slowakei. Stop 1 Damen: Am ersten Tag ging es für das Team um Greta Kröger, Amelie Kröner, Luisa Nufer und Emilia Tenbrock gegen Litauen und die Slowakei. In beiden Spielen konnte ein Sieg eingefahren werden, wodurch man sich für das Finale des ersten Stops qualifizierte. Im Finale wartete Tschechien auf die Deutschen, doch auch diese bezwang Deutschland in einem knappen Spiel und sicherte sich so den Tagessieg. vs Litauen 15:12 vs Slowakei 15:11 Finale vs Tschechien 18:14 1. Platz (3/0) Herren: Für Philip Hecker, Carlo Meyer, Vincent Neugebauer und Lennart Schultz begann das Turnier mit einem Duell gegen die Türkei, gegen die man den ersten Sieg holte. Im zweiten Spiel gegen die Slowakei wurde eine gute Leistung mit einem deutlichen SIeg belohnt, mit dem sich das Team ebenfalls für das Finale des ersten Stops qualifizierte. Dort traf die DBB-Auswahl auf Litauen, setzte sich mit 21:15 durch und holte sich ebenso wie das Damen-Team den Tagessieg. vs Türkei 17:11 vs Slowakei 21:8 Finale vs Litauen 21:15 1. Platz (3/0)   Stop 2 Damen: Der zweite Spieltag begann mit einer Niederlag, bei der man sich knapp gegen Estland geschlagen geben musste. Im folgenden Spiel hingehen ging der eigene Spielplan besser auf und die Damen besiegten die Türkei. vs Estland 14:15 vs Türkei 14:10 4. Platz (1/1) Herren: Gegen Estland erspielte sich die DBB-Auswahl mit schönem Basketball einen Sieg, in einem knappen Spiel gegen die Türkei reichte es im Anschluss nicht für einen Sieg. vs Estland 18:13 vs Türkei 19:21 3. Platz (1/1)   Stop 3 Damen: Am Tag des dritten Stops gewann die DBB-Auswahl erneut gegen die Slowakei und konnte sich gegen die Türkei einen hohen Sieg erspielen. Durch die zwei Siege qualifizierte sich das Team für das Finale, wo mit Tschechien ein für den Tag zu starker Gegner wartete. Mit einer Gesamtplatzierung auf dem 2. Platz kann man allerdings mehr als zufrieden sein. vs Slowakei 14:8 vs Türkei 21:7 Finale vs Tschechien 11:16 2. Platz (2/1) Gesamt: 2. Platz Herren: Auch die Herren um Philip Hecker, Carlo Meyer, Vincent Neugebauer und Miles Osei starteten mit einem Sieg gegen die Slowakei in den vorerst letzten Spieltag, unterlagen im Anschluss allerdings dem Team aus Litauen. Insgesamt sicherte sich die Mannschaft einen guten dritten Platz. vs Slowakei 12:10 vs Litauen 12:21 4. Platz (1/1) Gesamt: 3. Platz

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Nominierungen für FIBA 3×3 World Cup

Vom 23.-29. Juni findet in Ulaanbaatar/MNG der FIBA 3×3 World Cup statt, zu dem sich sowohl die weibliche als auch die männliche deutsche Auswahl qualifiziert haben. Disziplinchef Matthias Weber nominierte für dieses Event folgende Spielerinnen und Spieler: Damen – Ama Degbeon (Vereinslos) – Elisa Mevius (University of Oregon) – Sarah Polleros (Recoletas Zamora) – Laura Zolper (B. Brown Sheffield Hatters) Herren – Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) – Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) – Leon Fertig (Sykliners) – Fabian Giessmann (Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover) Begleitet werden die Teams von Disziplintrainer Robert Birkenhagen und den Physiotherapeuten Nicole Vogel und jens Wockenfroth. Alle Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen.

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3×3 Women’s Series: Knappes Halbfinalaus gegen die USA

Am zweiten Tag der FIBA 3×3 Women’s Series in Ulaanbaatar/MNG ging es für die deutsche Auswahl zunächst im Viertelfinale gegen Österreich, in welchem man sich mit einem 18:15 Sieg für das Halbfinale qualifizierte. Dort traf das Team um Ama Degbeon, Sarah Polleros, Victoria Poros und Laura Zolper auf die USA, nach Overtime unterlagen die Deutschen mit 18:19. Viertelfinale dominiert Nach einem zunächst sehr ausgeglichenen Start im Viertelfinale gegen Österreich begann sich das deutsche Team nach etwa vier gespielten Minuten langsam abzusetzen, nachdem Ama Degbeon zum 8:5 traf. Im Anschluss begann Deutschland noch intensiver zu verteidigen, fand in der Offensive die freie Mitspielerin und setzte sich auch unter dem Korb mit 20 gesammelten Rebounds (Österreich sammelte 12) durch. Nach sechs gespielten Minuten weitete Ama Degbeon die Führung auf 14:6 aus. Auch wenn die Österreicherinnen sich langsam wieder herankämpften, gewann das deutsche Team mit 18:15 und qualifizierte sich so für das Halbfinale. Bittere Niederlage nach Overtime Mit den USA erwartete das deutsche Team ein schwerer Gegner im Halbfinale. Victoria Poros zeigte gleich zu Beginn, dass ihr Team ins Finale einziehen will und eröffnete das Spiel mit einem Zweier. Immer wieder scorten die Deutschen, doch die USA zog nach und blieb an ihnen dran. Dennoch führte Deutschland fast das gesamte Spiel über, erst 2:21 Minuten vor Schluss glich die USA durch ein And-one-Spiel aus und ging mit dem daraus resultierenden Freiwurf in Führung. Mit 17:17 ging es schließlich in die Overtime und auch wenn Sarah Polleros zum 18:18 scoren konnte, gewann die USA schlussendlich in einem knappen Duell mit 18:19.   Bundestrainer Robert Birkenhagen: „Eine tolle Leistungssteigerung im Vergleich zum Vortag. Wir haben gegen Österreich sehr selbstbewusst gespielt, haben defensiv dominiert und auch offensiv gute Looks gefunden. Wir sind von Spiel zu Spiel besser geworden, das Turnier war insgesamt eine gute Vorbereitung auf die anstehende WM, um sich sowohl spielerisch als auch mit dem Umfeld wie den Luftbedingungen auf 1300m Höhe einzugewöhnen. Taktisch waren sowohl das Viertelfinale als auch das Halbfinale sehr gut, wenn wir hier ein Foul weniger machen und da einen Layup mehr treffen, hätte auch noch mehr drin sein können. Insgesamt aber ein sehr gelungenes Turnier.“   Ama Degbeon (7 PTS gegen AUT, 3 gegen USA, Vereinslos), Sarah Polleros (3,5 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (5,7 Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (3,3 B. Brown Sheffield Hatters/ENG)

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3×3 Women’s Series: Deutschland im Viertelfinale

Am 18. und 19. Juni findet die Women’s Series in Ulaanbaatar/Mongolei statt. Mit Ama Degbeon, Sarah Polleros, Victoria Poros und Laura Zolper  geht Deutschland mit einem starken Team an den Start. Trotz einer Niederlage im ersten Spiel gegen die Ukraine qualifiziert sich die Mannschaft mit einem Sieg im zweiten Spiel für das Viertelfinale und spielt am 19. Juni um 11:10 Uhr gegen Österreich. Guter Start, bitteres Ende Victoria Poros eröffnete das erste Spiel gegen die Ukraine direkt mit einem Zweier, Ama Degbeon und Laura Zolper legten zum 4:0 nach. Trotz einiger Turnover in den Anfangsminuten konnte die Führung durch eine intensive Verteidigung gehalten werden. In der zweiten Spielhälfte kämpften sich die Ukrainerinnen wieder auf 11:10 (7. Minute) heran, beide Teams standen zu diesem Zeitpunkt bei sechs Fouls. Bei 1:35 Minute auf der Uhr glich die Ukraine zum 11:11 aus und auch nach einem weiteren Korb von Sarah Polleros glichen sie wieder aus. Nach einem deutschen Timeout scorte Ama Degbeon zur 13:12 Führung, doch nur wenige Sekunden später zogen die Ukrainerinnen zum Korb und gingen durch ein And-One-Spiel 12 Sekunden vor Schluss mit 13:15 in Führung. Durch einen weiteren Turnover drei Sekunden vor Schluss endete das erste Spiel mit 13:15. Defense als Schlüssel Sarah Polleros eröffnete das zweite Spiel gegen Singapur mit einem Layup und weitete die Führung mit zwei weiteren Layups auf 3:0 aus. Durch eine erneut gute Defense fanden die Singapurerinnen nur schwer den Weg zum Korb und scorten so erst nach etwa drei Minuten zum 5:1. Danach kam Singapur immer besser ins Spiel und kämpfte sich auf 7:5 wieder heran, bevor Ama Degbeon die Führung mit zwei Freiwürfen wieder ausbaute. Über den weiteren Spielverlauf blieben die Singapurerinnen stets in Reichweite, zum Timeout 2:13 Minuten vor Ende führten die Deutschen mit 16:13. Gerade Sarah Polleros und Ama Degbeon konnten ihre Größenvorteile immer wieder ausspielen und sicherten sich so jeweils zehn und elf Rebounds. Zusätzlich stellten die vielen Fouls das Team aus Singapur vor Herausforderungen – bereits nach fünf Minuten hatten die Gegnerinnen sieben Fouls auf ihrem Konto zu verbuchen, die letzten zwei Minuten spielten sie mit über zehn Fouls. Acht Sekunden vor Zeitablauf beendete Ama Degbeon das Spiel frühzeitig mit einem Layup zum 21:17. Bundestrainer Robert Birkenhagen: „Wir sind motiviert und stark in das Spiel gestartet, vor allem defensiv. Wir haben dann aus irgendeinem Grund aufgehört zu verteidigen und haben es der Ukraine sehr leicht gemacht, zu Abschlüssen zu kommen. Aber sowas kann passieren, gerade beim ersten Turnier der Saison. Das zweite Spiel haben wir gewonnen und die Pflichaufgabe erfüllt. Gegen Singapur zu gewinnen war auch unser Anspruch. Defensiv sind wir wieder sehr gut ins Spiel gestartet, haben uns dann von ein paar Fehlern etwas aus dem Konzept bringen lassen, aber auch daran werden wir arbeiten. “   Das Viertelfinale sowie alle weiteren Spiele der k.o.-Phase werden live und kostenlos auf YouTube.com/fiba3x3 übertragen.   Ama Degbeon (2 PTS gegen Ukraine,7 PTS gegen Singapur, Vereinslos), Sarah Polleros (3,8 Recoletas Zamora/ESP), Victoria Poros (2,2 Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover), Laura Zolper (5,4 B. Brown Sheffield Hatters/ENG)

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Deutsche Telekom wird exklusiver FIBA-3×3-Partner

Die FIBA und die Deutsche Telekom haben eine umfassende, vierjährige Rundfunkpartnerschaft geschlossen. Ab sofort und bis 2029 wird die Deutsche Telekom exklusiv die 3×3-Basketball-Wettbewerbe übertragen und somit ihr Engagement im Basketball weiter ausbauen. Dazu zählen unter anderem die FIBA 3×3 World Tour, die FIBA 3×3 Women’s Series, die Europameisterschaften, die Olympia-Qualifikationsturniere sowie der FIBA 3×3 World Cup. Über MagentaTV und MagentaSport erleben Fans künftig alle Top-Events des urbanen und dynamischen Basketball-Formats live und exklusiv. Den Auftakt machen bereits heute der FIBA 3×3 World Tour Stop sowie die FIBA 3×3 Women’s Series in Wien. Vom 23. bis 29. Juni folgt der FIBA 3×3 World Cup in Ulaanbaatar/MGL mit den 3×3-Herren und unseren Olympiasiegerinnen, den 3×3-Damen. „3×3-Basketball ist dynamisch, spannend und nah an der jungen Zielgruppe – und damit eine perfekte Ergänzung zum bisherigen Basketball-Angebot“, sagt Dr. Henning Stiegenroth, Senior Vice President Sport und Sponsoring der Deutsche Telekom AG. „Mit dem Team ‚Baskets Bonn Telekom‘ wollen wir ein langfristiges Projekt aufbauen, das auf Leistung und Vision basiert und die Basketball-Fans begeistert.“ Dorothea Jacob, VP Proposition & Content MagentaTV, ergänzt: „Mit der Erweiterung unseres Rechteportfolios um die wichtigsten 3×3-Wettbewerbe bauen wir unsere Basketball-Plattform weiter aus. Wir verbinden so starke Live-Inhalte aus EuroLeague, Nationalmannschaftsbasketball und FIBA-Wettbewerben mit der urbanen Dynamik und dem Eventcharakter des 3×3, um eine neue Zielgruppe zu erreichen. Für Fans bedeutet das: alle Top-Spiele, alle Stars, alle Formate – Home of Basketball bei MagentaTV und MagentaSport.“ Ein weiteres Highlight der Kooperation ist die Förderung des 3×3-Basketballs durch die Telekom-eigene Mannschaft „Baskets Bonn Telekom“. Das neu formierte Team wird ab der Saison 2025 auf der globalen Bühne der FIBA 3×3 World Tour antreten. Mit dabei sind unter anderem die deutschen U23-3×3-Weltmeister Fabian Giessmann, Denzel Agyeman und Linus Beikame. Mit diesem Engagement setzt die Deutsche Telekom ein starkes Zeichen für den nachhaltigen Ausbau und die Popularisierung des 3×3-Basketballs – sowohl national als auch international.

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adh nominiert deutsche 3×3-Teams für Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hat das Team Studi, die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft, für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games bekannt gegeben. Mit 306 Athletinnen und Athleten ist das Team so groß wie nie zuvor. Während der 5-5-Kader der deutschen Korbjäger noch nicht ganz vollständig ist und zu einem späteren Zeitpunkt genannt wird, sind die DBB-5-5-„Studentinnen“ für ihren ersten Lehrgang ja bereits eingeladen. Dem Team Studi gehören auch zwei deutsche 3×3-Teams an, die wir hier gerne bekannt geben: 3×3-Damen (Reduzierung auf vier Spielerinnen nach Trainer*innenentscheid) – Pauline Mayer (HS Freiburg, USC Eisvögel Freiburg) – Elisa Mevius (University of Oregon (USA), Oregon Ducks) – Luisa Nufer (Uni Freiburg, USC Eisvögel Freiburg) – Sarah Polleros (FernUni Hagen, Recoletas Zamora/ESP) – Victoria Poros (IU Internationale HS) – Lisanne Räwer Tanguep (Uni Bonn, Talents BonnRhöndorf) – Laura Zolper (IU Internationale HS, Sheffield Hatters/ENG) 3×3-Herren (Reduzierung auf vier Spieler nach Trainer*innenentscheid) – Linus Beikame (Foto oben, FernUni Hagen, Telekom Baskets Bonn 3×3) – Joshua Günther (Uni Hannover, TK Hannover) – Noah Jänen (Uni Gießen, Giessen Pointers) – Tebbe Möller (FernUni Hagen, TK Hannover) – Rotimi Ogunniyi (FernUni Hagen, TK Hannover) – Lennart Schultz (Uni Göttingen, BG Göttingen) Die Teams werden betreut von Disziplinchefin Smilla Westenberg (Damen) und von Head Coach Matthias Weber (Herren). Die 3×3-Wettbewerbe der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games finden vom 17.-20. Juli 2025 in der Jahrhunderthalle Bochum statt.

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3×3-Damen für Women Series nominiert

In Ulaanbaatar/MNG findet vom 18.-19. Juni die FIBA 3×3 Women’s Series statt. Dafür hat 3×3-Disziplinchef Matthias Weber nachfolgende Spielerinnen nominiert: Kader Women’s Series: – Ama Degbeon (Vereinslos) – Sarah Polleros (Recoletas Zamora) – Victoria Poros (Bundeswehr/Turn-Klubb zu Hannover) – Laura Zolper (B. Brown Sheffield Hatters) Spielplan: 18. Juni 08:40 Uhr* vs Ukraine 10:30 Uhr vs Singapur 19. Juni mögliche k.o.-Phase *Alle Angaben in dt. Zeit Alle Spiele werden live und kostenlos auf YouTube.com/fiba3x3 übertragen.  

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FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier: Herren für EM qualifiziert

Nach einem deutlichen Sieg im Viertelfinale gegen Slowenien (21:14) konnten sich die DBB-Herren auch im Halbfinale gegen ein starkes Team aus Montenegro durchsetzen (19:18). Die Mannschaft um Denzel Agyeman, Fabian Giessmann, Leon Fertig und Luc Van Slooten hat sich somit für den FIBA 3×3 Europe Cup in Kopenhagen/DEN vom 05. – 07. September 2025 qualifiziert. Viertelfinale abgehakt Im Viertelfinale gegen Slowenien erwartete das deutsche Team ein starker und erfahrener Gegner. Trotz eines anfänglichen 0:3-Rückstands nach etwa 30 gespielten Sekunden, den Luc van Slooten mit einem anschließenden Distanzwurf konterte, fand Deutschland im Anschluss gut ins Spiel. Beide Seiten spielten sehr physisch, die DBB-Herren waren jedoch oftmals einen Schritt schneller als die Slowenen und zwangen den Gegner so früh zu Fouls – nach nicht einmal vier Spielminuten hatten diese schon sieben Fouls auf ihrem Konto. Durch gute Defense gerade in der zweiten Spielhälfte (nur sechs zugelassene Punkte) baute Deutschland seine Führung weiter aus und Fabian Giessmann beendete mit einem Layup zum 21:14 das Spiel. „Germany is athletic as hell“ Auch im Halbfinale gegen Montenegro wurde sich nichts geschenkt. Über die gesamte Spielzeit hinweg konnte sich kein Team absetzen, gerade unter dem Korb wurde sehr physisch verteidigt. Doch wie auch der Kommentar feststellte („Germany is athletic as hell“) erkämpfte Deutschland sich vor allem durch ihre ausgeprägte Athletik immer wieder den Weg zum Korb. Beispielsweise sorgte Denzel Agyeman in den letzten zwei Minuten für wichtige Punkte. Die DBB-Herren gewinnen das Spiel am Ende mit 19:18 und qualifizieren sich somit für den FIBA 3×3 Europe Cup 2025 in Kopenhagen/DEN im September. „Ich bin sehr, sehr stolz“ 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen die erfahrenen Slowenen war es das erwartet harte Spiel. Respekt an die Jungs, dass sie sich trotz der harten Physis so souverän durchsetzen konnten. Gerade durch gutes Late-Game-Management haben sie das Spiel am Ende für sich entscheiden können. Diese Spiele sind Mann-gegen-Mann-Kämpfe. Alle von ihnen haben einen wahnsinnig guten Job gemacht, jeder hat im richtigen Moment Verantwortung übernommen. EM-Qualis gehören zu den schwierigsten Turnieren, die man spielen kann. Wir haben es letztes Jahr mit einem unfassbaren Kampf geschafft und dieses Jahr ebenfalls. Ich bin sehr, sehr stolz auf sie.“   Denzel Agyeman (2 PTS gegen Slowenien, 5 PTS gegen Montenegro, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Leon Fertig (7, 6, Skyliners), Fabian Giessman (7, 4,Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Luc Van Slooten (5, 4, SC RASTA Vechta)

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FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier 2025: Herren im Viertelfinale

Zum Auftakt in den FIBA 3×3 Europe Cup Qualifier 2025 in Kosice/SVK ging es für das deutsche Team um Denzel Agyeman, Fabian Giessmann, Leon Fertig und Luc Van Slooten gegen Italien. Nach einem deutlichen Sieg (21:5) im ersten Spiel konnten die DBB-Herren auch im zweiten Spiel gegen Portugal einen Sieg einfahren (21:18) und ziehen somit ins Viertelfinale am Sonntag um 13:10 Uhr gegen Slowenien ein. Defense als Schlüssel Deutschland startete um 12:50 Uhr gegen Italien in das Turnier. Nach einer etwas langsamen Anfangsphase kamen die DBB-Herren vor allem über die Defensive immer besser ins Spiel und führten so nach etwa der halben Spielzeit mit 7:3. Trotz eines sehr physischen Spiels fand Deutschland immer wieder den freien Mitspieler und den Weg zum Korb. Auf der Gegenseite hingegen ließen sie Italien kaum eine Chance und dominierten gerade in der zweiten Spielhälfte das Geschehen. Mit einem Distanzwurf zum 21:5 beendete Leon Fertig das Spiel 44 Sekunden vor Ablauf der Zeit. Knapper Sieg Das zweite Spiel gegen Portugal gestaltete sich als eine schwierigere Aufgabe. Die intensive Defensiv-Leistung aus dem ersten Spiel konnte nicht so übernommen werden, was den treffsicheren Portugiesen viele Distanzwürfe ermöglichte. Nach der Hälfte der Spielzeit stand es daher 13:11. In der zweiten Spielhälfte schaffte Deutschland es durch einen stetigen Zug zum Korb die Führung zu halten und Fabian Giessmann beendete das Spiel mit dem Freiwurf zum 21:18. „Guter Start ins Turnier“ 3×3 Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Gegen Italien war es ein guter Start ins Turnier! Die Jungs haben sehr gut verteidigt, was auch unser Plan für den Turnierstart war. Das Team hat für das junge Alter sehr diszipliniert und sehr erwachsen gespielt, die erfahrenen Italiener haben zu keinem Zeitpunkt Lösungen gegen unsere Verteidigung gefunden. Jetzt gilt es daran anzuknüpfen und weiter so intensiv und athletisch zu spielen, wie wir es jetzt gemacht haben. Im zweiten Spiel gegen Portugal haben wir in der Defense nicht die Leistung gebracht, die wir bringen wollten. Wir waren oft einen Schritt zu spät bei den Würfen, sodass die Portugiesen viele Distanzwürfe hatten und auch getroffen zu haben. Insgesamt war es dennoch ein gutes Spiel, als Gruppenerster haben wir unser erstes Ziel erreicht. Morgen geht es dann im Viertelfinale gegen Slowenien; wenn wir so verteidigen, wie wir verteidigen können und zusammen agieren, ist auch dieser Gegner schlagbar.“   Denzel Agyeman (2 PTS gegen Italien, 1 PTS gegen Portugal, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Leon Fertig (5, 7, Skyliners), Fabian Giessman (12, 7, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb zu Hannover), Luc Van Slooten (2, 5, SC RASTA Vechta)

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3×3: Starke Gegner für DBB-Teams beim World Cup

Die deutschen 3×3-Nationalmannschaften der Damen und Herren müssen sich beim 3×3 World Cup vom 23.-29. Juni 2025 in Ulaanbaatar/Mongolei auf starke Gegner in der Vorrunde einstellen. Die Damen bekommen es in Gruppe D mit Brasilien, der Mongolei, Spanien und der Ukraine zu tun. Die Herren müssen in Gruppe A zunächst gegen Australien, Belgien, Madagaskar und Serbien antreten. Die jeweils Erstplatzierten der Gruppen gelangen direkt ins Viertelfinale, während die Zweit-und Drittplatzierten überkreuz die weiteren Viertelfinalisten ausspielen. Spielpläne (dt. Zeit) Damen Dienstag, 24. Juni 2025 10.45 Uhr: Deutschland – Brasilien 13.50 Uhr: Ukraine – Deutschland Donnerstag, 26. Juni 2025 12.00 Ihr: Deutschland – Mongolei 13.50 Uhr: Spanien – Deutschland Herren Dienstag, 24. Juni 2025 05.25 Uhr: Australien – Deutschland 07.05 Uhr: Deutschland – Madagaskar Donnerstag, 26. Juni 2025 06.40 Uhr: Deutschland – Belgien 08.30 Uhr: Serbien – Deutschland Livestream auf dem 3×3-Kanal der FIBA Website 3×3 World Cup 2025