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3×3: Jahresrückblick 2024

Olympisches Gold, das silberne Lorbeerblatt, ein WM-Titel, die ING 3×3 Tour und kontinuierlich herausragende Arbeit im Nachwuchsbereich: Der deutsche 3×3-Basketball erlebte in 2024 einen immensen Aufschwung. In Anbetracht der rasanten Entwicklung der letzten Jahre unterstreicht die Geschichte, die 3×3 hierzulande dieses Jahr unter 3×3-Disziplinchef Matthias Weber schrieb, das große Potenzial dieser immer noch jungen Disziplin. Blicken wir zurück auf die größten Highlights des 3×3-Jahres, stehen selbstverständlich unsere Goldmedaillengewinnerinnen von Paris im Fokus. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert spielten sich im Laufe der Olympischen Spiele nicht nur in die Herzen von Sportdeutschland. Sie verewigten sich mit der ersten Olympischen Medaille für den DBB auch in den Geschichtsbüchern des Weltsports. Bedenkt man die Art und Weise, wie sie sich überhaupt erst für Paris qualifizierten, wird schnell klar: Dieses Team bewies in 2024 eine ganz besondere Resilienz und trumpfte in den wichtigsten Momenten am Größten auf. Im Moment Das Prozedere der Qualifikation für 3×3 bei den Olympischen Spiele ist komplexer als im traditionellen Basketball. Über Jahre werden Punkte für das FIBA-Ranking angesammelt, zahlreiche Turniere gespielt. Nur so erhielt das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman überhaupt die Chance, sich in einem der Qualifikationsturniere das Ticket für Paris zu sichern. Im ersten Anlauf, beim Turnier in Utsunomiya, Japan, verpasste die DBB-Auswahl die Qualifikation. Die Niederlage gegen die Kanadierinnen im Halbfinale ließ den Traum von Paris vorerst in die Ferne rücken. Die nächste Gelegenheit bot sich kurz darauf in Debrecen, Ungarn. Dort schrieben Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld die bis dato großartigste Geschichte des deutschen 3×3-Basketballs. Ungeschlagen marschierten die Frauen ins Halbfinale. Ein Sieg dort und das Ticket wäre sicher gewesen. Ihren Weg dorthin, ihre Hochs und Tiefs inmitten der prägenden Jahre im 3×3, die Hintergründe ihres Teamgefüges sowie ein Blick hinter die Kulissen dieses historischen Schrittes für die 3×3-Damen: All das behandelt die DBB-Doku „IM MOMENT“ von u.a. Jakob Berger und Felix Steiner. Für Luana Rodefeld, die nicht nur die Qualifikationsturniere, sondern auch seit Jahren im 3×3-Zirkus mitspielte, war der Sommer bereits vor den Olympischen Spielen beendet. Sie verletzte sich im Anschluss an den „Moment“ in Debrecen schwer und musste den Weg für Elisa Mevius räumen. Wir wünschen Luana weiterhin gute Besserung und nur das Beste auf ihrem Weg zum Comeback! Die Legende von „Sunny G“ Nachdem die DBB-Damen bei ihrem Olympia-Debüt die USA schlugen, gingen in Basketball-Deutschland vielerorts die Augenbrauen hoch. Ein Sieg gegen die USA, egal auf welchem Court, bei egal welchem Wettbewerb; ist immer etwas ganz Besonderes. Als darauf im weiteren Turnierverlauf neben lediglich einer Niederlage gegen Australien ausschließlich Siege zu Buche standen, erlag Sportdeutschland längst der 3×3-Euphorie. Im Halbfinale wartete – natürlich – Kanada. Jene Auswahl, die nicht nur bei der Olympia-Quali Wochen zuvor, sondern auch in den vorherigen Jahren, immer wieder zum Angstgegner avancierte. Die Partie gestaltete sich wie eine dieser typischen 3×3-Begegnungen, in denen das Momentum von jetzt auf gleich hin- und herschwappte. Die Routine, mit der das DBB-Team zu Werke ging, beeindruckte die Zuschauer:innen auf dem Place de la Concorde. Weniger überrascht davon werden diejenigen gewesen sein, die die Protagonistinnen, allen voran Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, seit ihrem Vollzeit-Engagement im 3×3 in den letzten Jahren verfolgten. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von tiefem Vertrauen, sie kennen sich auch abseits des Feldes wie beste Freundinnen. Spätestens nach den Schlusssekunden des Halbfinales war die Sportwelt um eine Ikone reicher: Sonja Greinacher, bei Olympia mit einer halb auskurierten gebrochenen Wurfhand angetreten, sicherte Deutschland seine erste Olympische Medaille mit ihrem patentierten Wurf aus der Drehung im letzten Moment vor der Schlusssirene. Die Legende von „Sunny G“ war geboren – so ihr Spitzname. Glanz und Gloria Im Finale gegen Spanien behielten die 3×3-Damen in einem erneut hitzigen Spiel die Oberhand. Marie Reichert und Elisa Mevius füllten ihre Rollen perfekt aus. Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher riefen das ab, was sie über Jahre auf dem 3×3-Court auszeichnete. Und am Ende feierten sie vor den Augen von Basketball-Legenden wie Dirk Nowitzki, Carmelo Anthony und Pau Gasol sowie DBB-Präsident Ingo Weiss die erste Olympische Medaille des Deutschen Basketball Bundes. Dieser sensationelle Erfolg brachte 3×3 nicht nur auf die Karte Sportdeutschlands, sondern brachte gebührende Wertschätzung und Aufmerksamkeit in der ganzen Gesellschaft mit sich. Plötzlich traten Brunckhorst und Greinacher im Öffentlich-Rechtlichen auf, quizzten sich durch das Vorabendprogramm oder erhielten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Silbernen Lorbeerblatt die höchstmögliche Sportlerehrung der Nation. Alles durch 3×3. Jung, wild und Weltmeister Die Olympischen Spiele verfolgten Denzel Agyeman, Linus Beikame, Leon Fertig und Fabian Giessmann nur aus der Ferne. Beim Qualifikationsturnier in Debrecen scheiterten die aufstrebenden 3×3-Nationalspieler im Viertelfinale denkbar knapp in Verlängerung gegen Frankreich. Allerdings war diese Truppe, die zu diesem Zeitpunkt im Durchschnitt nicht mal 21 Jahre alt war, gewissermaßen ihrer Zeit voraus. Im internationalen 3×3-Basketball ist ein so junges Team auf diesem Niveau, gelinde ausgedrückt, ungewöhnlich – wenn nicht einzigartig. Dennoch schrieben auch diese vier jungen Männer ihre eigene Geschichte. Das tut das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen ohnehin bereits seit Jahren. So feierte Giessmann beispielsweise im Jahr zuvor Gold und den MVP-Titel beim U18-World Cup, Agyeman, Beikame und Fertig Bronze bei der U23-WM 2023. Wir sprachen bei den 3×3-Damen bereits über die Tragweite von Siegen über US-Teams. Die U23-Männer setzten sich nicht im ersten Gruppenspiel, stattdessen aber im alles entscheidenden Finalspiel des U23 World Cups in Ulaanbaatar, Mongolei gegen die größte Basketballnation der Welt durch. Auf ihrem Weg dorthin blieben sie ungeschlagen. Frankreich, Litauen, alles Teams, die nicht nur im 3×3, sondern im Basketball generell immer etwas zu melden haben. Keines war in diesem Turnier so gut wie die DBB-Auswahl. Dieser herausragende Erfolg markierte nicht den Startpunkt einer erfolgreichen Karriere und schon gar nicht das Ende. Diese Jungs sind mittendrin und haben sich bereits in jungen Jahren in der Weltspitze des 3×3 etabliert. Mit ihnen wird künftig zu rechnen sein, wenn es um internationale Titel und im besten Fall auch um die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles geht. Einen besonderen Einblick in die Geschichte von Denzel, Linus und Fabian – den drei Jungs aus Hannover – gewährt die 30-minütie NDR-Doku „Let’s Fly High“. „Let’s Fly High“ – jetzt streamen! Mehr 3×3 Trotz überzeugender Auftritte mit Siegen über Frankreich oder Spanien schrammten die U18-Mädchen beim World Cup in Ungarn knapp an Edelmetall vorbei. Johanna Huppertz, Marija Ilic, Lisanne Räwer-Tanguep und Verena Soltau mussten sich im Spiel um Platz drei knapp den Chinesinnen geschlagen geben. Sowohl Ilic als auch Räwer-Tanguep rangierten bei der U18-WM unter den zehn besten Scorerinnen, Soltau und Huppertz auf Rang elf bzw. 16. Wir freuen uns auf mehr passionierten 3×3-Basketball dieser Protagonistinnen im kommenden Jahr. Auf Bundesebene führte die ING 3×3 Tour 2024 mit Stopps in München und Essen eine langjährige Tradition fort. Die ING 3×3 Tour hat sich seit 2018 als Leuchtturmprojekt von 3×3 in Deutschland etabliert. An ikonischen Stätten in der ganzen Republik treten die besten 3×3-Basketballer des Landes bei der German Championship sowie der Champions Trophy gegeneinander an. Auch das 3×3-Weekend ist mittlerweile eine feste Größe im 3×3-Kalender des DBB. Das bundesweite Sichtungsturnier fand 2024 zum dritten Mal in Folge im hessischen Bad Hersfeld statt. Jedes Jahr stellt dieses Event aufs Neue unter Beweis, wie viel Potenzial im 3×3-Nachwuchs Deutschlands steckt.

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Dr. Dish: Zwei Wurfmaschinen für den DBB

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) erhält in diesem und im kommenden Jahr jeweils eine hochwertige Wurfmaschine von Dr. Dish. Die erste Maschine ist bereits angekommen und wird am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover fleißig genutzt. Dr. Dish Wurfmaschinen für Trainer und Spieler Die ultimative Trainingslösung für Trainer und Spieler, die mehr wollen: Die ersten und einzigen FIBA-unterstützten Basketball Wurfmaschinen von Dr. Dish. Hiermit ist ein professionelles Weltklasse-Training in der Sporthalle ohne Probleme möglich. Über Dr. Dish Wurfmaschinen

Sportler des Jahres 2024

DBB-3×3-Damen sind „Team des Jahres 2024“

„TWO IN A ROW!“ Zum zweiten Mal hintereinander stellt der Deutsche Basketball Bund (DBB) das „Team des Jahres“. Nach den DBB-Herren im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der diesjährigen ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden die DBB-3×3-Damen zum „Team des Jahres 2024“ gekürt. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Events durften Athletinnen und Athleten per Wahl eine Vorauswahl treffen. Im Anschluss daran gaben Deutschlands Sportjournalisten ihr Votum ab. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius, Marie Reichert und der frisch zum DOSB Trainer des Jahres 2024 gekürte Head Coach Samir Suliman nahmen den Preis von Beach-Volleyballerin Laura Ludwig entgegen. Nach 1993, 2005 und 2023 (jeweils DBB-Herren) wurde eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft damit zum vierten Mal mit diesem Titel ausgezeichnet. „Tolles Jahresende!“ „Ich erinnere mich sehr gut an die 3×3-Finalspiele in Paris, die ich direkt am Spielfeldrand verfolgen durfte. Das war ein unglaubliches Erlebnis. Herzlichen Glückwunsch an die Spielerinnen und an den Coach. Diese Auszeichnung hat sich das Team mehr als verdient und macht die gesamte deutsche Basketball-Familie stolz. Gestern haben wir den 75. DBB-Geburtstag gefeiert, heute werden die 3×3-Damen „Team des Jahres“. Das Jahr 2024 geht für den deutschen Basketball sehr gut zu Ende“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Großartig! Diese Auszeichnung ist die Krönung eines tollen Basketball-Jahres nicht nur im 3×3. Ich freue mich sehr für die Spielerinnen und ihren Coach, dass sich die unermüdliche Arbeit ausgezahlt hat und sie mit dem Olympiasieg sportlich unsterblich geworden sind. Dazu gratuliere ich von Herzen, jetzt sollen sie die Veranstaltung genießen“, sagte der DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres, der gemeinsam mit DBB-Sportdirektor Peter Radegast in Baden-Baden vor Ort war. Samir Suliman ist „DOSB Trainer des Jahres“ Samir Suliman (Disziplintrainer 3×3 Damen Deutscher Basketball Bund) ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als „Trainer des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden. Ute Schinkitz (Leitende Bundestrainerin Para Schwimmen im Deutschen Behindertensportverband) erhielt die Auszeichnung „Trainerin des Jahres 2024“. Im Rahmen der Gala „Sportler des Jahres“ am heutigen Sonntag in Baden-Baden erhielten Ute Schinkitz und Samir Suliman den Preis als Anerkennung ihres herausragenden Engagements für ihre Athlet*innen und ihre Sportart. Samir Suliman coachte die 3×3-Damen zum sensationellen Gold bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 und erreichte ebenfalls in diesem Jahr mit der weiblichen 3×3-U23 Platz 4 beim World Cup. Basketball-Trainerlegende Dirk Bauermann sagte in seiner Videobotschaft: „In der Lage zu sein, in den wichtigsten Momenten die beste Leistung anzubieten, das schaffen nur die ganz Großen – die ganz großen Spieler:innen und die ganz großen Trainer:innen.“ Als Trainer im 3×3 Basketball hat Samir Suliman es verstanden, die spezifischen Anforderungen dieser dynamischen und intensiven Sportart zu verinnerlichen und erfolgreich an seine Spielerinnen weiterzugeben. 3×3 Basketball verlangt taktische Flexibilität, schnelle Entscheidungen und einen besonders engen Teamzusammenhalt, da das Spiel auf engem Raum und in hohem Tempo stattfindet. Er begleitet seine Spielerinnen durch ihre sportliche und persönliche Entwicklung und ist stets darauf bedacht, dass sie nicht nur als Athletinnen, sondern auch als Menschen wachsen. Dabei fördert er Selbstreflexion und kritisches Denken, was insbesondere für junge Sportlerinnen von großer Bedeutung ist. Seine Athletinnen lernen durch sein Vorbild, dass Erfolg nicht nur durch sportliche Leistung, sondern auch durch ethisches Verhalten und respektvollen Umgang mit Gegnerinnen und Mitspielerinnen erreicht wird. DOSB-Vizepräsidentin Miriam Welte, die Vorsitzende der Jury des „Trainer*in des Jahres“-Preises sagte: „Mit dieser Auszeichnung bringen wir Trainerinnen und Trainern die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen. Denn ohne sie gibt es keine derartigen sportlichen Erfolge wie in diesem Jahr zu feiern. Sie sind Vorbilder und leisten einen wichtigen Beitrag nicht nur zur sportlichen, sondern auch zur persönlichen Entwicklung ihrer Sportlerinnen und Sportler. “ DOSB-Präsident Thomas Weikert ergänzte: „Mit dieser Ehrung wollen wir die Aufmerksamkeit auf die Schlüsselrolle lenken, die Trainerinnen und Trainer bei sprtlichem Erfolg, aber auch bei der ganzheitlichen Entwicklung der Athlet*innen innehaben. Bei allen Weichenstellungen, die im kommenden Jahr für die neuen Strukturen der deutschen Spitzensportförderung erfolgen sollen, müssen die Trainer*innen gemeinsam mit den Sportlern im Mittelpunkt stehen.“ Die Jury Vorsitzende der Jury ist Miriam Welte, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnrad und Vizepräsidentin im DOSB. Außerdem gehörten ihr an: Ulla Koch, Vizepräsidentin Olympischer Spitzensport DTuB, Barbara Rittner, Bundestrainerin Tennis, Hermann Weinbuch, Bundestrainer Nordische Kombination, Christian Ehrhoff (Eishockey), Tobias Preuß (Mitglied der Athletenkommission des DOSB), Karin Orgeldinger, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Olaf Tabor, DOSB-Vorstand Leistungssport. Die bisherigen Preisträger*innen 2023: Isabell Sawade (Rhythmische Sportgymnastik) und Gordon Herbert (Basketball) 2022: Yulia Raskina (Rhythmische Sportgymnastik) und René Spies (Bob) 2021: Sabine Tschäge (Rudern) und Jörg Rosskopf (Tischtennis) 2020: Bernd Berkhahn (Schwimmen) 2019: Andreas Bauer (Skispringen) 2018: Detlef Uibel (Bahnrad) 2017: Jürgen Wagner (Beachvolleyball) 2016: Reiner Kießler (Kanu) 2015: Justus Wolf (Para-Ski alpin) 2014: Norbert Loch (Rodeln) 2013: Silvia Neid (Fußball) und Hermann Weinbuch (Nordische Kombination) 2012: Ralf Holtmeyer (Rudern) und Hans Melzer (Reiten, Vielseitigkeit) 2011: Markus Weise (Hockey) 2010: Uwe Müßiggang (Biathlon) 2009: Kim Raisner (Moderner Fünfkampf) 2008: Rolf-Dieter Amend (Kanu) 2007: Heiner Brand (Handball) 2006: Raimund Bethge (Bob)

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3×3: Gemeinsamer Lehrgang U18 w/m und U17 w/m in Bielefeld

Vom 03.-06. Januar 2025 findet ein gemeinsamer Lehrgang der 3×3 U18-Mädchen/Jungen und der 3×3 U17-Mädchen/Jungen in Bielefeld statt. Disziplinchef Matthias Weber hat für die o.a. Maßnahme folgende Spieler:innen nominiert: U17-/U18-Mädchen – Jordis Hansen (Itzehoe Eagles) – Marija Ilic (Foto, TG Neuss von 1848) – Lucie Keune (Metropolitain Girls Recklinghausen/Herne) – Lotta Linke (SC Rist Wedel) – Luise Linke (SC Rist Wedel) – Pauline Reichenauer (SpVgg Möhringen 1887/RegioTeam Stuttgart) – Inge Schulze Steinen (TV Hofheim/Rhein-Main Baskets) – Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg) – Anna-Lisa Wuckel (Basket Ladies Kurpfalz/Basket-Girls Rhein-Neckar) U17-/U18-Jungen – Radouan Aberkane (Basketball Club Rendsburg) – Limana Adoyi (BBC Bayreuth/CYBEX Talents BBC Bayreuth) – Daniel Biel (Science City Jena) – Raul Dumnici (TSV Ansbach/Nürnberg Falcons) – Leonar Fliege (BIG Basketball in Gotha/Basketball Löwen Erfurt) – Timon Gotsis (MTSV Schwabing/KICKZ IBAM) – Johann Grau (Science City Jena) – Alfons Milatz (NINERS Chemnitz) – Udechukwu Obiaga (DBV Charlottenburg) – Colin Sobiech (SG 1886 Weiterstadt/Team Südhessen) – Maximilian Waimann (SG ART Giants Düsseldorf) Die Spielerinnen und Spieler werden betreut von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber, 3×3- Disziplintrainer Robert Birkenhagen, den Physiotherapeut:innen Paula Beckmerhagen und Yannick Rümper sowie noch zu benennenden weiteren 3×3-Trainer:innen.

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3×3 U17-Nominierungslehrgang in Bielefeld

Vom 03.-06. Januar 2025 findet der 3×3 U17-Nominierungslehrgang in Bielefeld statt. Disziplinchef Matthias Weber hat für diese Maßnahme nachfolgende Spielerinnen und Spieler nominiert: U17 weiblich – Valentina Beising (Homburger Turngemeinde, HES) – Jule Bruns (SG Bergische Löwen, WBV) – Victoria Dennis (SC Alstertal-Langenhorn, HAM) – Amarachi Egwuagu-Gordia (Hamburg Towers, HAM) – Lisa Grüner (TS Jahn München, BAY) – Diana Ivancic (SpVgg Möhringen, BAW) – Mia Mandic (SpVgg Möhringen, BAW) – Dilara Özdemir (Foto, TV Hofheim, HES) – Leticia Pareira (TSV Steinenbronn, BAW) – Stella Reinike (Citybasket Recklinghausen, WBV) – Katerina Romanou (Homburger Turngemeinde, HES) – Linda Rosiwal (DJK Don Bosco Bamberg, BAY) – Sarah Siebold (BG Zehlendorf, BER) – Karlotta Sprinckstub (USC Heidelberg, BAW) – Clara Tran-Belker (TVG Baskets Trier, RLP) – Lisa Weise (ChemCats Chemnitz, SAC) – Rika Windgasse (TSG Bruchsaal, BAW) U17 männlich – Joshua Sami Alfa (TSV Quakenbrück, NIS) – Noah Brölsch (TuS Bothfeld 04, NIS) – Marko Cuvalo (Rheinstars Köln, WBV) – Elinoah Eklou (Team Oberpfalz, BAY) – Mohamed Ibrahim (USC Leipzig, SAH) – Noah Isichei (ALBA Berlin, BER) – Felipe Kindling (NINERS Chemnitz, SAC) – Finn Langner (SG ART Giants Düsseldorf, WBV) – Jordan Lockhart (MTV 1846 Gießen, HES) – Malachai-Maximus Mayombo-Canty (TSV Crailsheim, BAW) – Max Müller (NINERS Chemnitz, SAC) – Leif Prieß (TSV Kronshagen von 1924, SWH) – Lukas Schuster (NINERS Chemnitz, SAC) – Abdul Wasay Wafa (BG BSW 06, SAH) – Lewis Whitney (BB Akademie Bayr. Untermain, HES) – Yannis Wick (Science City Jena, THÜ) Die Spielerinnen und Spieler werden betreut von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber, 3×3- Disziplintrainer Robert Birkenhagen, den Physiotherapeut:innen Paula Beckmerhagen und Yannick Rümper sowie noch zu benennenden weiteren 3×3-Trainer:innen.  

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U18-3×3-Basketball-Weltmeister sind „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024“

Die männliche U18-Nationalmannschaft im 3×3-Basketball ist „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024“. Die Junioren hatten im Sommer bei der Weltmeisterschaft im ungarischen Debrecen den Titel gewonnen und dabei die Zuschauer nicht nur durch ihre Leistung, sondern auch durch ihren Team-Zusammenhalt und Kampfgeist begeistert. Geehrt werden die Junioren-Weltmeister Simon Feneberg, Fabian Giessmann, Tebbe Möller und Sebastian Schwachhofer von der Sporthilfe und ihrem Nationalen Förderer Deutsche Telekom am kommenden Samstag, 9. November 2024, im Areal Böhler der Sportstadt Düsseldorf. Das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen hatte bei der WM alle Spiele gewonnen und auch Frankreich in einem packenden Finale verdient mit 20:18 besiegt. Damit bestieg die U18-Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erstmals den WM-Thron in der noch jungen Disziplin 3×3. Darüber hinaus wurde Fabian Giessmann, der im Finale die beiden entscheidenden Freiwürfe zum Titelgewinn verwandelte, zum wertvollsten Spieler des Turniers (MVP) gewählt. Das U18-3×3-Team folgt damit auf die U21-Handball-Nationalmannschaft um die Shootingstars Renars Uscins und David Späth, die die renommierte Auszeichnung 2023 erhalten hatte, nachdem sie sich bei der Heim-WM den Titel sicherte. In Düsseldorf werden neben dem “Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024” mit Gina Böttcher und Neele Schutzbach auch die “Sporthilfe Juniorsportlerinnen 2024” in der Para- und Gehörlosenwertung ausgezeichnet. In der Einzelwertung stehen die Top 5 noch bis Freitag, 8. November, 23.59 Uhr, in einem öffentlichen Online-Voting unter www.juniorsportler-des-jahres.de zur Wahl. In der Mannschaftswertung entscheidet eine Fachjury aus Sport, Politik und Gesellschaft, die auch die Vorauswahl der Top 5 der Einzelwertung getroffen hat, über die Preisträger:innen. Die „Sporthilfe Juniorsportler:innen“ im Para- und Gehörlosensport werden von den Fachverbänden benannt. Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 sind zahlreiche namhafte Größen des deutschen Sports aus den ausgezeichneten Juniorsportler:innen hervorgegangen. Dazu gehören Persönlichkeiten wie Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Ronald Rauhe (1998), Maria Riesch (2004), Magdalena Neuner (2007/2008), Laura Dahlmeier (2013) und Niklas Kaul (2017). Im vergangenen Jahr gewann Kunstturnerin Helen Kevric die renommierte Auszeichnung. Neben der Deutschen Telekom als Partner der Sporthilfe Juniorsportler:innen, agiert D.Sports als Veranstaltungspartner, Medienpartner ist FUNKE Sport. Mercedes-Benz, Nationaler Förderer der Sporthilfe, stellt den exklusiven Fahrservice für die Gäste. Die DFL Stiftung begleitet die im Rahmen der Veranstaltung stattfindende Würdigung verdienter Athlet:innen, die ihre Karriere in den letzten zwölf Monaten beendet haben. (Sporthilfe)