3×3-WC: Aus für Damen im Viertelfinale

14:17 trotz großen Kampfes gegen Turnierfavorit China

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3x3 WC: DBB-Herren ausgeschieden

Niederlagen gegen Serbien und Frankreich

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Pech gegen Japan | Starker Auftritt gegen Ägypten

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3×3-WC: Aus für Damen im Viertelfinale

Die deutschen 3×3-Damen können den 3×3 World Cup in Wien erhobenen Hauptes verlassen. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld gelangten heute bis ins Viertelfinale, ehe sie gegen China den Kürzeren zogen. In der Endabrechnung kommt das DBB-Team auf einen starken fünften Platz. Im ersten Spiel des Tages gewannen die DBB-Auswahl im sogenannten Play-In mit 19:16 gegen Tschechien. Im Viertelfinale hieß es dann gegen die favorisierten Chinesinnen am Ende 14:17. Souveräner Auftritt Im Play-In gegen Tschechien legte die deutsche Mannschaft einen sehr souveränen Auftritt hin und knüpfte nahtlos an die guten Vorstellungen vom Vortag an. Die schnelle 3:0-Führung wurde ebenso schnell auf 6:1 ausgebaut (3.). Die Spielanlage war hervorragend, sehr variabel. Das konnte der Gegner, der offensiv durchaus gute Szenen hatte, nie stoppen. Deutschland dominierte über das gesamte Spiel hinweg. Der Zweier von Svenja Brunckhorst zum 11:4 (4.) und die 14:7-Führung durch Marie Reichert (6.) stellten die Zeichen klar auf Viertelfinaleinzug. Tschechien war aber immer da und nach mehreren Fehlversuchen aus der Distanz dann plötzlich mit einem Zweier auf 18:16 heran (’32). Doch 22 Sekunden vor dem Ende beseitigte die ganz starke Sunny Greinacher letzte Zweifel am Sieg. 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Das war ein enorm konzentrierter Start, sehr sehr diszipliniert wurden die Dinge umgesetzt. Die Zweipunktewürfe der Tschechinnen haben wir sehr gut verteidigt bzw. gar nicht erst zugelassen. Über den Verlauf des Spiels hat das Team den Gegner etwas näher herankommen lassen, aber dann das Spiel mit einer sehr kaltschnäuzigen 3×3-Spielintelligenz nach Hause gebracht. Immer weiter gut gereboundet und verdient ins Viertelfinale eingezogen. Jetzt kommt mit China das Team, das schon zwei Women’s Series Stops gewonnen hat, aber wir nehmen die Herausforderung natürlich volle Pulle an.“ Sonja Greinacher: „Das fühlt sich gerade ziemlich gut an. Wir sind stolz und dankbar, dass wir gewonnen haben und im Viertelfinale stehen. Jetzt müssen wir gegen China ran, gegen die wir ja schon einige Male gespielt haben. Das wird physisch und wir müssen auch die Zweier der Chinesinnen möglichst wegnehmen. Mal schauen, was passiert.“ BOXSCORE GER VS. CZE Extrem intensiv Was für ein Spiel! Was für ein Kampf! Die ersten sieben Minuten des Viertelfinales gegen China verliefen absolut ausgeglichen. Beide Teams ließen alles auf dem Court. Defensiv war die Partie ein absoluter Leckerbissen. Kaum einer der wenigen Punkte wurde ohne harte Arbeit erzielt, es wurde sich kein Zentimeter geschenkt. 4:4 hieß es nach vier Minuten, Deutschland kompensierte die körperliche Unterlegenheit durch enormen Einsatz und starkes Rebounding. China legte immer vor, in dieser Phase konterte Luana Rodefeld häufig. Beim 7:10 (7.) durch einen krassen Defensefehler musste man um das DBB-Team bangen. Sonja Greinacher traf zum 8:10, aber die nächsten vier Punkte erzielte der Gegner, die Vorentscheidung war gefallen (8:14, 8.). Svenja Brunckhorst machte mit dem 12:16 eine halbe Minute vor dem Ende noch etwas Hoffnung, aber die Chinesinnen behaupteten sich letztlich relativ sicher. Bemekenswert: In der gesamten Partie gab es keinen einzigen Zweier. 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Ich habe nur positive Worte für meine Mannschaft. Wir haben herausragende Defense gespielt und unseren Plan sehr gut eingehalten. Die Zweier wollten wir verhindern, dafür eher die Punkte der chinesischen Centerin in Kauf nehmen. Leider hatten wir kein Wurfglück und konnten so den Rhythmus des Spiels nicht ändern. Es war eine super Woche, wir sind das zweitbeste europäische Team hier. Ich bin stolz auf unsere Battles mit der Weltspitze und die Mädels können das auch sein. Das Aus im Viertelfinale müssen wir akzeptieren, auch wenn es ganz eng auf höchstem Niveau war.“ Marie Reichert: „Defensiv haben wir eine ziemlich gute Leistung gezeigt. Wir wollten den Chinesinnen die Zweier wegnehmen, an diesen game plan haben wir uns gut gehalten. Es war wohl defensiv das beste Spiel von uns hier. Offensiv haben uns teilweise die Lösungen gefehlt, aber China ist auch ein sehr tougher Gegner. Wir können im Großen und Ganzen trotzdem zufrieden mit unseren Vorstellungen hier im Turnier sein.“ BOXSCORE GER VS. CHN

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3×3-WC: Damen erreichen Play-In als Gruppenzweiter

Im Kampf um das Weiterkommen in Pool B erwarteten Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld an Tag vier des FIBA 3×3 World Cup Polen und Australien. Mit einem Sieg und einer Niederlage im Rücken, trumpften die DBB-Damen mit zwei weiteren Siegen auf. Die Partie gegen Polen entschied Deutschland mit 18:11 für sich. Die fulminante Aufholjagd gegen Australien endete in einem 21:19-Sieg. Aufgrund des Dreiervergleichs zwischen Japan, Deutschland und Australien (jeweils drei Siege) entschieden die erzielten Punkte über den Gruppensieg, wodurch Deutschland hinter Australien die Gruppe auf Platz zwei beendet. In den Play-In-Spielen trifft die DBB-Auswahl nun am 03. Juni um 13:25 Uhr auf die Tschechische Republik. Auf den Sieger dieser Partie wartet im Viertelfinale China. Über Defense zum Erfolg Zu Beginn taten sich beide Teams offensiv schwer. Mit dem ersten Zweier erspielten sich die Polinnen eine 1:3-Führung. Die Antwort der DBB-Damen ließt aber nicht lange auf sich warten. Angeführt von Sonja Brunckhorst startete Deutschland einen 4:0-Run und übernahm erstmalig die Führung. Bei noch vier Minuten Restspielzeit erhöhte Luana Rodefeld mit einem sehenswerten Scoop-Shot von der Freiwurflinie auf 7:4. In der Folge entwickelte sich die Partie zu einem zähen Kampf, der von Ballverlusten und Fouls bestimmt wurde. Beim Stand von 8:6 brach Rodefeld mit ihrem ersten Distanzwurf eine zweiminütige deutsche Punktedürre. Davon angestachelt starteten Reichert, die vor allem defensiv ablieferte, und Brunckhorst einen 5:1-Run der Deutschland mit 15:9 in Front brachte. Im Schlussakkord blieben die DBB-Damen defensiv resolut und fuhren dank einer tollen Teamleistung den zweiten Turniersieg (18:11) ein. 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Der Sieg war in der engen Gruppenkonstellation enorm wichtig. Zu Beginn gab es eine Abtastphase, wo sich beide Teams die einzelnen Punkte hart erarbeiten mussten. Im Verlauf haben wir aber das Ruder immer mehr übernommen und dann in den richtigen Momenten unsere Zweier getroffen. Daher haben wir uns den Sieg auch verdient und hoffen das wir dort gegen Australien anknüpfen können.“ Sonja Greinacher: „Wir haben als Team super funktioniert und sind in der Offensive aggressiv geblieben. Außerdem ist es uns gelungen den Polinnen den Zweier fast komplett wegzunehmen.“ BOXSCORE GER VS. POL Monster-Comeback bringt Gruppensieg Die Ausgangslage vor dem letzten Gruppenspiel gegen die bis dato ungeschlagenen Australierinnen war klar. Mit einem Sieg könnte man nicht nur das Erreichen der Play-In-Spiele sichern, sondern würde sich sogar die Chance auf den Gruppensieg erhalten. Den besseren Start erwischte allerdings das Team aus „Down Under“, das früh 1:4 vorne lag. Deutschland brauchte etwas um offensiv Rhythmus zu finden, kam dann aber über die sehr aktive Sonja Greinacher auf 5:8 ran. Danach entwickelte sich ein echter Abnutzungskampf, der jede Menge Fouls und schnell auch Freiwürfe nach sich zog. Australien verteidigte seine Führung und lag nach zwei erfolgreichen And-Ones mit 9:13 in Front. Die deutsche Antwort hieß erneut Sonja Greinacher. Die 30-Jährige glich mit einem 4:0-Run aus und besorgte mit ihren Punkten elf und zwölf die erste deutsche Führung (17:16). Doch Australien ließ nicht locker und bog den Spielstand mit einem 3:0-Lauf wieder zu ihren Gunsten um (17:19). Das Comeback der DBB-Damen hatte sichtlich Kraft gekostet. Mit dem Spiel auf Messers Schneide nahm sich Brunckhorst ein Herz und glich per Zweier zum 19:19 aus. Nachdem Greinacher sogar auf 20:19 stellen konnte, hatte Deutschland allerdings Glück das Australien drei Zweier in Folge vergab. Nach einem Timeout spielten die 3×3-Damen Greinacher mit einem perfekt ausgeführten Play unter dem Korb frei. Mit ihrem 14. Punkt des Spiels machte sie den Sack endgültig zu. 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Wir haben den Zweier der Australierinnen gut verteidigt und sind trotz eigener Foulprobleme aggressiv geblieben. Den am Ende offenen Schlagabtausch haben wir sehr clever zu Ende gespielt und waren dazu defensiv diszipliniert. Das gewonnene Selbstvertrauen müssen wir jetzt morgen in die K.O.-Spiele transportieren.“ Svenja Brunckhorst: „Das war ein Wahnsinnsspiel! Wir haben diesen Sieg für unser Selbstbewusstsein gebraucht und haben gezeigt dass wir „ready“ sind jeden Gegner zu schlagen. Nach dem bitteren Start gegen Japan haben wir uns toll ins Turnier zurückgekämpft.“ BOXSCORE GER VS. AUS

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3×3 WC: DBB-Herren ausgeschieden

Das zweitjüngste Team des FIBA 3×3 World Cup in Wien/AUT ist in der Gruppenphase ausgeschieden. Die deutsche Mannschaft, bestehend aus Denzel Agyeman (18), Linus Beikame (18), Niklas Geske (29) und Bastian Landgraf (28), kam in der Gruppe A nur auf den fünften Platz und muss die Heimreise antreten. Am zweiten Wettkampftag setzte es für die DBB-Herren Niederlagen gegen Serbien (14:21) und Frankreich (11:14). Daraus resultierte vor dem abschließenden Spiel zwischen Frankreich und Madagaskar die Rechnung, dass Frankreich verlieren musste und nicht mehr als zwölf Punkte machen durfte und dass Madagaskar gewinnen musste und nicht mehr als 17 Punkte machen durfte. Daraus wurde dann aber nichts, Madagascar gewann gegen Frankreich mit 21:20. Serbien zu stark Das 14:21 gegen Serbien spiegelt am Ende zwar den korrekten Unterschied zwischen den beiden Teams wieder, aber es gab im Verlauf des Spieles durchaus Momente, in denen die DBB-Auswahl dem Spiel eine Wende hätte geben können. Nach dem schnellen 0:2 (1.) vergaben die DBB-Korbjäger eine ganze Reihe an guten Chancen. Beikame punktete nach mehr als zwei Minuten erstmals für Deutschland (1:3), ehe Serbien mit seiner ganzen Routine erhöhte (1:6), aber bereits hoch foulbelastet war. Beim 4:7 (4.) war das DBB-Team gut im Spiel. Als Geske per Zweier zum 7:8 traf (5.), war einer dieser angesprochenen Momente. Doch Serbien konnte sich befreien und war eine Minute später auf 8:12 enteilt. Bis auf 9:15 (7.) zog der Favorit davon, ehe Geske noch ein Zähler gelang. Das 10:20 (8.) bedeutete scheinbar das frühe Ende, aber die Moral im deutschen Team stimmte. Agyeman und Landgraf punkteten noch zum 14:20, ehe Serbien an der Freiwurflinie zum Sieg kam. 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Es war ein bisschen nervig, dass wir am Anfang so viele Layups danebengelegt haben. Das hat unser Selbstbewusstsein geschwächt. Das ist auch das Thema des Spiels. Ja, Serbien ist amtierender Welt- und Europameister, aber wir haben an der ein oder anderen Stelle zu wenig daran geglaubt und haben dann auch zu wenig das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Da hat uns die Zielstrebigkeit gefehlt. Wir haben uns etwas unter Wert verkauft.“ Niklas Geske: „Es war das erwartet schwere Spiel. Serbien hat es unfassbar gut gemacht, in der Transition zu punkten. Wir haben aber leider auch einige Korbleger liegen lassen. Wir waren nicht bereit genug von der allerersten Sekunde an. Wir sind dem Rückstand hinterhergelaufen und haben es hinten heraus nicht mehr aufgeholt. Jetzt steht das Spiel gegen Frankreich im Vordergrund. Das wollen und müssen wir gewinnen.“ Link zur Event-Website Boxscore GER vs SRB Großer Kampf gegen Frankreich Nun ging es um nichts Geringeres als um das Weiterkommen. Diese „Endspiel“-Konstellation hatte sich schon früh im Turnier abgezeichnet, beide Teams hatten sich ausführlich auf den jeweiligen Gegner vorbereiten können. Und es entwickelte sich dementsprechend ein sehr intensives Spiel. Ein stark beginnender Landgraf hielt seine Mannschaft im Spiel, 4:4 hieß es nach drei Minuten. Die DBB-Auswahl strahlte Selbstvertrauen aus und war nach Punkten von Beikame mit 8:6 vorne. Die Defense stand überwiegend sehr gut. Offensiv allerdings ging nicht sehr viel und nach einem Mini-Blackout der Deutschen war der Gegner wieder vorne (9:10, 7.). In der Schlussphase ließ das DBB-Team zwei Zweier liegen und leistete sich mit Höchstbelastung ein Foul, das Frankreich letztlich zum 11:14 nutzte. Schon da musste man vom späteren Ausscheiden ausgehen. 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Was ich gut fand war, dass wir den Kampf angenommen haben. Frankreich betreibt 3×3 vor den Olympischen Spielen sehr ernst. Am Ende haben wir viele Dinge gut gemacht, aber taktisch bin ich mit dem Ende nicht zufrieden. Das ist ein Lernprozess, aber ansonsten glaube ich, dass man in diesem Spiel schon die Zukunft des deutschen 3×3-Basketballs sehen konnte. Wenn man hohe Ziele hat, muss man den Schmerz auch mal zulassen. Der Weg, den wir eingeschlagen haben, ist ein sehr respektabler und kann langfristig von großem Erfolg gekrönt sein. Daran gilt es beständig weiterzuarbeiten.“ Denzel Agyeman: „Ich finde, dass wir gut gekämpft haben. Frankreich ist halt ein starker Gegner und am Ende hat es leider nicht für einen Sieg gereicht.“ Boxscore GER vs FRA

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3×3-Damen zeigen Reaktion

Zum Auftakt in den FIBA 3×3 Women’s World Cup 2023 standen für die 3×3-Damen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Luana Rodefeld und Marie Reichert die Duelle gegen Japan und Ägypten an. Das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman ging mit den zweitmeisten Platzierungspunkten aller Teilnehmer in das Turnier in Wien/Österreich. Das erste Gruppenspiel der DBB-Damen gegen Japan ging mit 20:21 knapp verloren. In der späten Partie gegen Ägypten belohnte man sich mit dem ersten Turniersieg (21:16).   Ein Quäntchen fehlt Die Japanerinnen fanden zu Beginn besser ins Spiel und lagen nach den ersten Minuten mit 3:6 vorne. Auf deutscher Seite erzielte Luana Rodefeld die ersten Punkte, indem sie immer wieder gekonnt zum Korb zog. Mitte der Partie fanden auch Svenja Brunckhorst und Marie Reichert offensiven Rhythmus und sorgten zusammen für einen 4:0-Run, welcher der deutschen Mannschaft die erste Führung bescherte. Japan hielt allerdings dagegen und nutzte seine Tempovorteile für einfache Punkte unter dem Korb. Die DBB-Damen verteidigten die knappe Führung und setzten sich mit guten Cuts und sehenswerten Anspielen in Szene. Auch Sonja Greinacher mischte nun ebenfalls munter mit und brachte Deutschland in einer wilden Schlussphase zweimal in Führung. Beim Stand von 20:19 und noch knapp 1:30 Min. auf der Uhr traf die japanische Topscorerin den entscheidenden Zweipunktewurf zum Sieg. 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Nach einem zähen Beginn beider Teams konnten wir uns eine kleine aber kontinuierlich bestehende Führung erspielen. Sowohl wir als auch die Japanerinnen konnten ihren Matchplan umsetzen. In der Endphase haben wir die Zweier des Gegners nicht mehr so konsequent unterbinden können, wodurch wir unseren Rhythmus verloren haben. Den finalen Wurf dürfen wir so nicht herschenken, sondern müssen cleverer verteidigen, um uns selber noch die Chance auf den Sieg zu geben.“ Svenja Brunckhorst: „Das war leider nicht der Start, den wir uns erhofft hatten. Eigentlich hatten wir das Spiel über die meiste Zeit unter Kontrolle, kassieren dann aber zum Ende drei Zweier, die uns den Sieg entrissen haben. Wir müssen das jetzt einfach abhaken und in den nächsten Spielen Gas geben.“ BOXSCORE GER VS. JAP Hohe Intensität wird belohnt Nach der bitteren Niederlage gegen Japan, zeigten die DBB-Damen gegen Ägypten von Beginn an absoluten Siegeswillen und gingen nach drei Zweiern mit 7:1 in Führung. Auch in der Folge blieb Deutschland fokussiert und ließ auch defensiv die Muskeln spielen. Nach Rodefelds zweitem Zweier bauten die 3×3-Damen ihren Vorsprung auf 12:5 aus. Im Verlauf schlichen sich allerdings einige Unkonzentriertheiten in das deutsche Spiel, welche die Ägypterinnen zu einem 5:1-Run nutzen konnten und somit zurück in der Partie waren (15:13). Doch Deutschland hatte in Person von Luana Rodefeld die passende Antwort und ging durch Back-to-Back Zweier mit 19:14 in Führung. In der Schlussphase ließ sich Deutschland den hoch verdienten Sieg nicht mehr nehmen. Mit über zwei Minuten Restspielzeit traf die überragende Rodefeld den finalen Wurf zum wichtigen Sieg. Luana Rodefeld: „Das war ein wichtiges Erfolgserlebnis für uns. Gegen Ägypten hatten wir nach der Women’s Series in Astara noch eine Rechnung offen und sind somit froh, dass uns die Revanche heute geglückt ist. Zudem hat uns der Frust aus dem Japan-Spiel zusätzlich Energie gegeben und wir konnten endlich zeigen, was in uns steckt.“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Wir haben nach dem bitteren Auftakt eine überragende Charakterreaktion gezeigt, waren direkt präsent und haben dem Spiel früh unseren Stempel aufgedrückt. Luanas Zweier haben uns dann in einer schwierigen Phase enorm geholfen, die Führung nicht abzugeben. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass sie die Niederlage so schnell abstreifen konnte. Unser Ziel für Freitag muss jetzt sein, mindestens eine Partie zu gewinnen, um so im Turnier zu bleiben.“ BOXSCORE GER VS. EGY

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3×3-Herren überzeugen bei World Cup-Auftakt

Als zweitjüngstes Team des Wettbewerbs gingen Denzel Agyeman (18), Linus Beikame (18), Niklas Geske (29) und Bastian Landgraf (28) beim FIBA 3×3 World Cup an den Start. Zum Auftakt in Pool A stand für das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber zuerst die Partie gegen Brasilien und später am Abend gegen Madagaskar auf dem Spielplan. Das Auftaktspiel verlor Deutschland nach spannender Schlussphase gegen Brasilien mit 14:17. Im Duell mit Madagaskar besorgte eine fulminante Aufholjagd den ersten deutschen Sieg bei dieser Weltmeisterschaft (20:16). Highlight auf Highlight Mit der Physis der Brasilianer hatte die DBB-Auswahl von Beginn an alle Hände voll zu tun. Die spektakulären Abschlüsse von Landgraf, Beikame und Agyeman, die sich geschickt um die Shotblocker herumwunden, brachten das deutsche Team nach zähem Auftakt offensiv in die Spur. Auf einen bissigen Kampf geprägt von aggressiver Verteidigung entwickelte sich das Spiel immer mehr zur Showtime. Wurftäuschungen, die Verteidiger vorbeifliegen ließen, oder Poster-Dunks, die die Ränge elektrisierten: Das deutsche Spiel hatte einiges zu bieten. Die Südamerikaner hingegen hatten auf all das stets die richtige Antwort. Zu Zweiern per Brett und Treffern mit Foul reihten sich in der Schlussphase Ballverluste und Offensivfouls des DBB-Teams. Nach dem 11:11 bei zwei Minuten vor dem Ende setzte Brasilien zum Lauf an und ging mit 15:11 in die Schlussminute. Beikames Zweier und Agyemans Tomahawk-Dunk schürten noch einmal leise Hoffnungen auf ein Comeback. Letztlich behielt Brasilien aber knapp die Oberhand und setzte sich mit 17:14 durch. 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Das war ein Spiel, das wir schon hätten gewinnen können. Sicherlich ein schlechter Anfang, aber ich bin ganz glücklich, dass wir zurückgekommen sind. An der ein oder anderen Stelle hätten wir mehr defensiven Zugriff gebraucht. Gratulation aber auch an die Brasilianer, die seit Jahren sehr gut arbeiten und 3×3 generell sehr ernst nehmen. Positiv für uns ist auf jeden Fall, dass unsere beiden 18-Jährigen sehr gut mithalten können. Gegen Madagaskar müssen wir schauen, dass wir bisschen schneller aus den Puschen kommen.“ Bastian Landgraf: „Wir haben die Physis der Brasilianer nicht von Anfang an angenommen und unseren Gameplan nicht abgerufen. Erst nach drei Minuten sind wir ins Spiel gekommen. Dann wurde es besser, hat aber nicht mehr zum Sieg gereicht.“ Boxscore GER vs BRA Der Wille zum Sieg Die ersten fünf Minuten der Partie hatten es in sich. Deutschland zog von Beginn an mit der Energie und der Physis von Madagaskar gleich. Agyeman und Beikame setzten mit explosiven Dunks Ausrufezeichen, die deutlich machten: das DBB-Team will diesen Sieg mit aller Macht. Aber auch Madagaskar brachte all seine Dynamik auf das Feld. Da fiel der ein oder andere Distanzwurf, der das Wiener Publikum staunen und raunen ließ. Über weite Strecken der Partie befanden sich die Afrikaner damit auf Siegeskurs. Beim Stand von 7:11 fasste die DBB-Auswahl dann jedoch den Entschluss, dieses Spiel nicht entgleiten zu lassen. Den Wendepunkt markierte Geskes Treffer von außen sowie das zeitgleiche Foul abseits des Balles, das Landgraf zwei zusätzliche Freiwürfe und Deutschland ein Vier-Punkte-Spiel bescherte. Landgraf legte im Anschluss mit dem eigenen Zweier nach und servierte mit feinstem Kickout-Pass den nächsten Treffer für Agyeman. Beikame trat der Party bei und zeigte sich ebenso treffsicher wie seine Teamkollegen. Geske legte kurz danach locker ein und komplettierte damit den fulminanten 11:1-Lauf, der Deutschland innerhalb einer Minute auf die Siegerstraße navigierte. Madagaskar war sichtlich angeschlagen und erzwang einen Distanzwurf nach dem anderen, konnte das Momentum aber nicht mehr auf seine Seite bringen. Das DBB-Team lieferte ab als es drauf ankam und beendete den ersten Tag bei diesem World Cup mit einer fulminanten Aufholjagd und einem hochverdienten Erfolgserlebnis. 3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Wir sind natürlich glücklich, dass wir diesen wichtigen Sieg für uns geholt haben, um einfach im Turnier zu bleiben. Die ersten Minuten haben mir ein paar graue Haare mehr beschert als mir lieb ist, aber so ist das manchmal. Am Ende sind wir auch hier wieder sehr gut zurückgekommen. Ich glaube, wir zeigen eindrucksvoll, was für eine gute Mischung wir haben, mit zwei Youngstern, die zeigen, was die Zukunft für den deutschen 3×3-Basketball bringen kann, und zwei Jungs, die schon Erfahrung auf diesem Niveau mitbringen. Den spielfreien Tag morgen werden wir nutzen, um an einigen defensiven Punkten nochmal anzusetzen, denn da gibt es definitiv noch Luft nach oben. Linus Beikame: „Wir haben uns in dem Spiel richtig gut zurückgekämpft. Das war ein Must-Win für uns und den haben wir geholt!“ Boxscore GER vs MAD

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3×3: WM-Kader der Damen nominiert

3×3-Disziplintrainer Samir Suliman hat den Damen-Kader für den FIBA 3×3 Women’s World Cup in Wien/AUT vom 28. Mai bis zum 05. Juni 2023 nominiert. Zum Auftakt des World Cup treffen die Damen am Mittwoch, 31. Mai 2023, auf Japan. Betreut wird das Team von Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeutin Nicole Vogel. Für den 3×3-Kader der Damen wurden folgende vier Spielerinnen nominiert: – Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) – Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) – Stella Marie Reichert (GiroLive Panthers Osnabrück) – Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Auf Abruf: – Sarah Polleros (Herner TC) – Victoria Poros (TK Hannover) Fotos unten (FIBA): Sonja Greinacher | Svenja Brunckhorst | Stella Marie Reichert | Luana Rodefeld Termine: FIBA 3×3 World Cup 2023 (Damen) 31. Mai 2023 20.25 Uhr – Deutschland vs. Japan 22.05 Uhr – Deutschland vs. Ägypten 02. Juni 2023 18.15 Uhr – Polen vs. Deutschland 20.40 Uhr – Australien vs. Deutschland 03. Juni 2023 ab 13.00 Uhr – Play-In-Spiele etc. Der jeweilige Gruppenerste der vier Gruppen à fünf Teams gelangt direkt ins Viertelfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten spielen Überkreuzspiele zum Erreichen des Viertelfinales. Alle Spiele des FIBA 3×3 World Cup 2023 werden live & kostenlos auf dem offiziellen FIBA-3×3 YouTube-Kanal übertragen.

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3×3: WM-Kader der Herren nominiert

3×3-Disziplinchef Matthias Weber hat den Herren-Kader für das Vorbereitungsturnier in St. Pölten/AUT und den daran anschließenden 3×3 World Cup in Wien/AUT vom 25. Mai bis zum 05. Juni 2023 nominiert. Im Rahmen der Vorbereitung werden die 3×3-Herren am 26. und 27. Mai an einem internationalen Vorbereitungsturnier teilnehmen und treffen zum Auftakt des World Cup am Dienstag, 30. Mai 2023, auf Brasilien. Betreut wird das Team von Disziplinchef Matthias Weber, Disziplintrainer Albin Mauz und Physiotherapeutin Nicole Vogel. Für den 3×3-Kader der Herren wurden folgende vier Spieler nominiert: – Denzel Agyeman (TK Hannover) – Linus Beikame (TK Hannover) – Niklas Geske (VfL Sparkassenstars Bochum) – Bastian Landgraf (3×3 Düsseldorf) Auf Abruf: – Leon Fertig (3×3 Düsseldorf) – Philip Hecker (Hanau White Wings) Fotos unten (FIBA): Denzel Agyeman | Linus Beikame | Niklas Geske | Bastian Landgraf Termine: FIBA 3×3 World Cup 2023 (Herren) 30. Mai 2023 18.15 Uhr – Deutschland vs. Brasilien 20.50 Uhr – Madagaskar vs. Deutschland 01. Juni 2023 18.15 Uhr – Deutschland vs. Serbien 20.25 Uhr – Frankreich vs. Deutschland 03. Juni 2023 ab 14.00 Uhr – Play-In-Spiele etc. Der jeweilige Gruppenerste der vier Gruppen à fünf Teams gelangt direkt ins Viertelfinale. Die Gruppenzweiten und -dritten spielen Überkreuzspiele zum Erreichen des Viertelfinales. Alle Spiele des FIBA 3×3 World Cup 2023 werden live & kostenlos auf dem offiziellen FIBA-3×3 YouTube-Kanal übertragen.

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3×3: Damen belegen Platz zehn

Nach einem starken Platz vier in Wuhan reichte es für die 3×3-Damen bei der FIBA 3×3 Women’s Series in Astara/AZE nur für Platz zehn. Nachdem die Auftaktpartie gegen die Ukraine knapp mit 14:15 verloren wurde, verpasste die deutsche Mannschaft auch im zweiten Spiel gegen den späteren Finalisten Ägypten den Sieg mit 15:16 haarscharf. Somit schieden die 3×3-Damen in der Gruppenphase aus. „Jetzt einmal kräftig schütteln“ „Im Turnier-Eröffnungsspiel gegen die Ukraine sind wir gut gestartet, haben dann aber den Fluss verloren, wodurch sich ein echtes Kopf-an-Kopf-Duell entwickelt hat. Die Ukrainerinnen haben uns dazu mit ihrer Physis immer wieder Probleme beim Rebound bereitet. Zusätzlich konnten wir ihre Foul-Probleme nicht konsequent ausnutzen. Leider haben wir dann bei einem Punkt Rückstand im letzten Ballbesitz den Buzzerbeater für zwei Punkte nicht getroffen. Für das zweite Spiel gegen Ägypten hatten wir uns natürlich vorgenommen dominant aufzutreten, was uns in der Anfangsphase erneut gut gelungen ist. Unsere zwischenzeitlich komfortable Führung haben wir aber verpasst routiniert ins Ziel zu bringen. Ägypten kam dann vor allem in Korbnähe zu vielen Punkten. Den späten Zweier der Ägypterinnen, der sie in Führung brachte, konnten wir dann aufgrund eines eigenen Turnovers nicht mehr adäquat kontern. Damit ging auch die zweite Partie mit einem Punkt verloren. Abschließend sind wir natürlich enttäuscht und haben unsere Zielsetzungen für Astara verfehlt. Wir nehmen die Ergebnisse als Warnschuss für die kommende WM, müssen uns jetzt einmal kräftig schütteln, hart trainieren und wieder zu unseren Stärken zurückfinden“, kommentiert Disziplintrainer Samir Suliman. Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr, 6 Pkt.), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr, 18), Stella Marie Reichert (GiroLive Panthers Osnabrück, 2), Luana Rodefeld (Team Bundeswehr, 3 Punkte) Das Team wurde betreut von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeut Emanuel Danquah. Spielergebnisse: Deutschland vs. Ukraine 14:15 Deutschland vs. Ägypten 15:16

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