3×3 EM: U17-Mädchen krönen sich mit Bronze

Sieg gegen Bulgarien beschert Treppechenplatz

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3×3: U23-Kader für WM nominiert

Vom 27. September – 01. Oktober 2023 in Lublin/Polen

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3×3-Weekend begeistert Bad Hersfeld

Talente zwölf Landesverbände fanden den Weg nach Hessen

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News

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3×3: U23-Kader für WM nominiert

Für den anstehenden FIBA 3×3 U23 World Cup 2023 in Lublin/POL haben 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman ihre Kader bekannt gegeben. Folgende SpielerInnen wurden für den Zeitraum vom 25. September – 02. Oktober 2023 nominiert: Damen Meret Kleine-Beek (GISA LIONS MBC) Victoria Poros (Team Bundeswehr) Marie Reichert (C.B. Adavera Tenerife) Laura Zolper (Herner TC) Betreut wird das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman und Physiotherapeut Christopher Schmidt. Spieltermine Do., 28. September 2023 16.45 Uhr: Deutschland – Tunesien 18.35 Uhr: Deutschland – Litauen Sa., 30. September 2023 16.45 Uhr: Griechenland – Deutschland 19.35 Uhr: Polen – Deutschland Herren Denzel Agyeman (TK Hannover) Linus Beikame (TK Hannover) Leon Fertig (3×3 Düsseldorf) Leander Schwalm (TuS Makkabi Frankfurt) Betreut wird das Team von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Physiotherapeut Christopher Schmidt. Spieltermine Do., 28. September 2023 11.50 Uhr: Deutschland – Israel 13.40 Uhr: Deutschland – Tunesien Sa., 30. September 2023 10.00 Uhr: Katar – Deutschland 12.15 Uhr: Kenia – Deutschland

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3×3 EM: U17-Mädchen krönen sich mit Bronze

Beim FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreta/GRE haben die DBB-Mädchen den dritten Platz belegt und sich mit der Bronzemedaille belohnt. Im Viertelfinale setzte sich die deutsche Mannschaft mit 17:10 gegen Polen durch, ehe es im Halbfinale gegen Frankreich ging. Dort hatten die DBB-Mädchen mit 10:17 das Nachsehen, bewiesen aber Moral und schlugen im Spiel um Platz drei Bulgarien hochverdient mit 19:14. Damit holen nach den U18-Jungen (Goldmedaille WM) auch die U17-Mädchen eine Medaille im 3×3-Sommer. Tolle Leistung!! Viel Herz und Einsatz Im Viertelfinale traf das in der Vorrunde zweimal siegreiche Team auf Polen. Die Mannschaft von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski legte einen guten Start hin und war sofort mit 2:0 vorne (Marija Ilic, Luise Linke). Aber die Polinnen zeigten in den Folgeminuten, dass sie vollkommen zurecht im Viertelfinale stehen. Sie übernahmen kurzfristig die Führung (2:3, 2.), ehe Ilic, Linke und Lisanne Räwer Tanguep konzentriert auf 8:5 stellten (5.). Polen kam auf 9:7 und 10:8 heran (6.), aber die Schlussminuten gehörten dann eindeutig den Deutschen. Der Zweier von Johanna Huppertz und ein weiterer Punkt von Linke bedeuteten das 13:8 und damit schon eine Vorentscheidung. Das DBB-Team ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen und stürmte mit einer sehr homogenen Leistung ins Halbfinale (17:10). Müde Beine Gegen Frankreich begannen die U17-Mädchen mit einigen Startschwierigkeiten und lagen nach einer Minute mit 0:3 hinten. Die zwei Punkte von Räwer Tanguep brachen den französischen Run nur kurz und Deutschland fand zunächst defensiv keine Antworten auf die gegnerischen Drives. Frankreich kombinierte sich durch die deutsche Verteidigung und erhöhte das Polster auf sechs Punkte (2:8). Beim Stand von 3:10 und dem drohenden Ausscheiden, wachte die deutsche Auswahl auf. Huppertz gefolgt von drei Punkten von Ilic brachten Deutschland zurück in Schlagdistanz (8:10, 6.). In der Folge merkte man den deutschen Mädchen aber an, dass der Run jede Menge Kraft gekostet hatte. Frankreich besinnte sich hingegen auf seine Stärken und antwortete mit einem 6:0-Lauf (8:16). Räwer Tangueps And-One kam zu spät und konnte das Ausscheiden im Halbfinale nicht verhindern (10:17). Bulgarien geknackt Nach dem Aus im Halbfinale ging es für das deutsche Team gegen Bulgarien um die Bronzemedaille. Nach frühem 1:2-Rückstand, kamen die DBB-Mädchen ins Rollen und zogen mit einem 6:0-Lauf davon. Besonders die Kombination Ilic und Räwer Tanguep funktionierte hervorragend und bereitete den Bulgarinnen einige Probleme (7:2, 2.). Auch in der Folge war Deutschland das klar bessere Team und mit sehr hohem defensiven Einsatz. Nach drei Minuten erhöhte Räwer Tanguep, die unermüdlich am offensiven Brett arbeitete auf 9:3. Danach fand auch Bulgarien in diesem Spiel um Platz drei statt und und verkürzte auf 11:8. Das And-One von Linke nahm Bulgarien aber wieder den Wind aus den Segeln. Selbes Bild auch in der Endphase. Sobald Bulgarien drohte auszugleichen fand das deutsche Team die passende Antwort und agierte mit viel Selbstvertrauen. Huppertz stellte auf 18:12 und beendete damit jegliche bulgarische Hoffnungen auf Edelmetall. „Überragende Teamleistung“ 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski zog folgendes Fazit: „Das wichtige Spiel gegen Polen haben wir etwas überraschend deutlich gewonnen und waren danach gegen Frankreich klar unterlegen. Bulgarien hat sein EM-Ticket wie wir erst spät in der Quali gesichert und hat hier in Griechenland für einige Überraschungen gesorgt. Wir hatten aber eine super Energie und konnten die Oberhand behalten. Ich bin unfassbar stolz auf die Leistung der Mädels, die sich für ihren enormen Aufwand belohnt haben und neben Bronze auch die U18-WM-Quali gesichert haben. Diese beiden Tatsachen zeigen einfach, dass wir im 3×3 einen super Job machen und auf dem richtigen Weg sind. Abschließend ist es mir noch wichtig meiner Trainerkollegin Beatrix Waffenschmied zu danken, die diesen Kader zusammen mit mir auf die Turniere vorbereitet hat. Des Weiteren haben sich auch Jana Koch und Antonia Schütze, die uns in der Quali erst nach Griechenland gebracht haben, eine Erwähnung und meinen Dank verdient.“ Für Deutschland spielten Johanna Huppertz (TG Neuss), Marija Ilic (TG Neuss), Luise Linke (Ahrensburger TSV/AVIDES Hurricanes), Lisanne Räwer Tanguep (SV Möhringen/Regio Team Stuttgart).

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3×3 EM: U17-Mädchen im Viertelfinale

Am zweiten Tag des FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreat/GRE trafen die DBB-Mädchen in der Gruppenphase auf Portugal und Großbritannien. In beiden Spielen konnte das Team von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski überzeugen und zeigte besonders offensiv sein Potenzial. Mit zwei Siegen (16:12, 22:12) treffen die DBB-Mädchen morgen im Viertelfinale auf Spanien, Polen oder Kroatien. Ilic unwiderstehlich Die Anfangsphase der Auftaktbegegnung zwischen Deutschland und Portugal verlief zerfahren und beide Mannschaften suchten noch nach ihrem Offensivrhythmus. Nach vier Minuten erhöhte Portugal auf 1:4, während die deutsche Auswahl viele vermeintlich einfache Würfe verlegte. Luise Linke machte mit ihrem Treffer den Anfang und brachte Deutschland zurück in die Spur. In der Folge lief Marija Ilic komplett heiß und erzielte sieben Punkte in drei Minuten. Immer wieder zog die deutsche Aufbauspielerin mit viel Tempo zum Korb und finishte gekonnt an ihren Gegnern vorbei. Nach ihrem zweiten Zweier lag Deutschland mit 11:6 vorne und hatte das Spiel komplett gedreht. Portugal war beeindruckt, aber noch nicht geschlagen und versuchte alles, um das Momentum wieder auf die eigene Seite zu bringen. Insgesamt kamen die Portugiesinnen in den Schlussminuten dreimal auf drei Punkte an Deutschland heran. Doch jedes Mal lieferte Ilic die passende Antwort und machte den Auftaktsieg mit ihren 13 Punkten perfekt (16:12). Fulminanter Schlussspurt Bei einem Sieg gegen Großbritannien winkte den U17-Mädchen der Gruppensieg und der Einzug ins Viertelfinale. Dementsprechend fokussiert startete Deutschland in die Partie und lag nach Zweiern von Linke und Huppertz mit 6:2 vorne. Großbritannien kam dann aber besser ins Spiel und glich per 4:0-Lauf aus (6:6, 5.). Die DBB-Mädchen zogen die Zügel in der Defense darauf enger und zwangen den Gegner vermehrt zu Fouls, die schnell in Freiwürfen mündeten (9:6). Als Huppertz kurz danach auf 12:6 stellte, schien die Partie beinahe entschieden. Doch die UK-Auswahl stemmte sich nochmal gegen die Niederlage und verringerte den Abstand auf drei Punkte (13:10, 7.). Großbritannien hätte bei einer besseren Freiwurfquote sogar die Chance auf den Ausgleich gehabt, doch Deutschland fuhr indes die Intensität wieder hoch und fing an in der Zone zu dominieren. Vor allem Lisanne Räwer Tanguep und Johanna Huppertz brillierten in den Schlussminuten und entschieden diese mit 9:2 für das deutsche Team. Ilic‘ Zweier war die Kirsche auf der Sahne eines tollen ersten Turniertags (22:12). „Tollen Basketball gezeigt“ 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski resümierte Folgendes: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Turnierauftakt. Gegen Portugal haben wir kämpferisch super dagegen gehalten und nur zwölf Punkte zugelassen. Auch im zweiten Spiel haben wir die Intensität, trotz einem Spiel in den Knochen, hoch halten können und haben sehenswerten Basketball gezeigt. Jetzt geht es morgen in das entscheidende Viertelfinale, dass wir unbedingt gewinnen wollen um unter die letzten vier zu kommen.“ Für Deutschland spielten Johanna Huppertz (TG Neuss), Marija Ilic (TG Neuss), Luise Linke (Ahrensburger TSV/AVIDES Hurricanes), Lisanne Räwer Tanguep (SV Möhringen/Regio Team Stuttgart)

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3×3 EM: Gruppenaus für U17-Jungen

In der Gruppenphase der FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreata/Griechenland ging es für die U17-Jungen gegen Spanien und Kroatien. Auf die deutliche Auftaktniederlage gegen Spanien folgte ein weiterer Nackenschlag gegen Kroatien, mit dem das Team von 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten muss. Spanien dominiert Der Auftakt gegen Spanien startete vielversprechend. Nach nur einer Minute stand es nach drei Punkten von Bryan Kamdem bereits 3:3 und Deutschland mischte munter mit. Daraufhin nutzte Spanien seine Längenvorteile allerdings geschickt aus und kreierte vermehrt Missmatches. Drei Minuten später lag Spanien mit 3:9 in Führung und bereitete Deutschland sowohl defensiv als auch offensiv große Probleme. Die DBB-Jungen fanden keine Lösungen gegen die Physis der Spanier und zeigten sich zu nachlässig beim Rebound. Nach insgesamt 8:0-Lauf Spaniens beendeten Kamdem und Stoiber die deutsche Durststrecke (5:11, 5.). In der Folge war Deutschland etwas aufmerksamer und versuchte das Tempo zu erhöhen. Kamdem und Ortelli verkürzten auf 7:13 (7.). Spanien zeigte sich aber unbeeindruckt und zwang Deutschland wieder dazu tief in der Zone zu verteidigen. Daraus entstand der nächste Lauf der Südeuropäer, welcher im 9:20-Endergebnis gipfelte. Fehlender Zugriff Für den Einzug in das Viertelfinale brauchten die U17-Jungen einen Sieg gegen Kroatien. Wie bereits gegen Spanien gestaltete Deutschland die Anfangsphase ausgeglichen und lag nach Ortellis Punkt knapp im Hintertreffen (3:5, 2.). Kroatien übernahm im weiteren Verlauf allerdings immer mehr die Kontrolle und knackte Deutschlands Defensive ohne große Mühe. Kamdem verkürzte zwischenzeitlich zum 4:8, bevor die Kroaten mit einem 7:1-Lauf davonzogen (5:15, 5.). Auch offensiv gelangen den DBB-Jungen zu selten das Herausspielen von einfachen Würfen und man wahr gezwungen aus dem 1-gegen-1 heraus zu attackieren. Kroatien blieb defensiv resolut und baute die Führung weiter aus (7:19). In der Schlussphase gelang Deutschland durch die Punkte von Ortelli und Stoiber noch etwas Schadensbegrenzung. Den finalen Wurf zum deutlichen Sieg erzielte Kroatien über die Freiwurflinie (12:21). „Grün hinter den Ohren“ 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram kommentierte das Ausscheiden wie folgt: „Gegen Spanien konnten wir die Physis des Centers nicht matchen und fanden unterm Korb quasi nicht statt. Dazu sind unsere Zweier nicht gefallen und uns hat trotz toller Mentalität der defensive Zugriff gefehlt. Ähnliche Probleme hatten wir auch danach gegen Kroatien. Wir haben zu viele leichte Layups zugelassen oder haben And-Ones verursacht. Alles in allem bin ich mit der Körpersprache der Jungs zufrieden aber wir waren noch zu grün hinter den Ohren.“ Für Deutschland spielten Bryan Kamdem (PS Karlsruhe Lions), Dejan Lukac (Freak City Akademie), Kristian Ortelli (Freak City Akademie), Tom Stoiber (TORNADOS FRANKEN)

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3×3-Weekend begeistert Bad Hersfeld

Vier Tage volles Programm in Bad Hersfeld. Wie bereits im vergangenen Jahr fand das diesjährige 3×3-Weekend in Bad Hersfeld statt. Talente aus sämtlichen Landesverbänden bekamen die Chance sich mit ihren Leistungen für einen Nominierungslehrgang im 3×3-U17-Bereich zu empfehlen. Dieses Jahr waren SpielerInnen der Landesverbände Hessen, Thüringen, Sachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Berlin, Niedersachsen und Bayern vertreten. Unter den Augen des 3×3-Disziplinchefs Matthias Weber und den Disziplintrainern Robert Birkenhagen und Albin Mauz begeisterten die Akteure der Jahrgänge 2007/2008 und sorgten für ein stimmungsvolles Wochenende in Bad Hersfeld. „Die Rahmenbedingungen waren wie auch schon in den vergangenen Jahren hervorragend und erfüllen die höchsten Standards“, kommentierte Robert Birkenhagen das Event im Nachgang. Auch Uwe Albersmeyer (DBB-Jugendsekretär) fand in seiner Ansprache ausschließlich lobende Worte für die Organisatoren und helfenden Hände des Teams um Heide Aust (Geschäftsführerin HBV). Das Wochenende gipfelte in einem intensiven Finaltag, der jede Menge Spannung bot. Den Auftakt machten die Jungen, bei dem das Gastgeber-Team aus Hessen auf Thüringen traf. Nachdem es nach zehn Minuten mit 13:13 in die Overtime ging, konnte sich dort Thüringen knapp durchsetzen. Im darauffolgenden Endspiel der Mädchen zeigte die Mannschaft aus Baden-Württemberg eine beeindruckende Aufholjagd und entschied die Partie gegen die Auswahl des Westdeutschen Basketballverbands, ebenfalls in der Verlängerung, zu ihren Gunsten. Im Nachgang der Siegerehrung lauschten alle SpielerInnen und ZuschauerInnen gespannt, als Uwe Albersmeyer zusammen mit den 3×3-Disziplintrainern die für die anstehenden U17-Lehrgänge nominierten Akteure aufrief. Insgesamt durften sich 35 SpielerInnen über eine Einladung freuen: Mädchen: Amelie Schumacher, Lena Sandner, Inge Lise Schulze Steinen (alle Hessen), Lotta Linke, Lotte Baldauf (beide Hamburg), Laura Telke, Lucie Keune, Clara Bielefeld (alle Nordrhein-Westfalen), Jette Krause (Sachsen), Paulina Reichenauer, Antonia Last, Anna-Lisa Wuckel, Trinity Wild, Sophie Schuster (alle Baden-Württemberg), Jordis Hansen (Schleswig-Holstein), Meret Rahel Wellmann (Niedersachsen), Charlotte Soth (Bayern). Jungen: Felix Sinning, Colin Sobiech, Maximilian Peters (alle Hessen), Daniel Biel, Luca Förster, Ernst Möller, Lenny Dittmar, Leonar Fliege (alle Thüringen), Vincent Gieth (Hamburg), Maximilian Waimann, Jonas Pohle, Nikolai Kaiser, Julian Kaiser (Nordrhein-Westfalen), Alfons Milatz, Christopher Wahren (beide Sachsen), Limana Lilonge Adoyi (Baden-Württemberg), Udechukwu Obiaga (Berlin), Raul Dumnici (Bayern). Den Sichtungs- und Auswahlprozess beschrieb Disziplintrainer Robert Birkenhagen wie folgt: „Es geht vor allem darum zu schauen wer die Liebe für 3×3 mitbringt und wer die Substanz hat ein solches Turnier zu spielen. Die SpielerInnen hatten hier in kurzen Abständen viele Spiele zu absolvieren, was besonders bei den heißen Temperaturen Kraft kostet. Wir hoffen immer wieder SpielerInnen zu finden, die 3×3 als Chance für sich sehen und in bestimmten Teamkonstellationen funktionieren. Dazu geht es neben den athletischen und spielerischen Voraussetzungen auch um mentale Aspekte, die im 3×3-Sport enorm wichtig für den Erfolg sind.“ Alle Ergebnisse des Finaltags

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3×3 WS Finale: Damen auf Platz fünf

Um das Halbfinale der FIBA 3×3 Women Series Finale in Unlaanbaatar/Mongolei noch erreichen zu können, musste die Damen-Nationalmannschaft heute einen Sieg im Play-In-Spiel gegen die USA einfahren. In einer hartumkämpften Partie unterlag das Team von 3×3 Disziplintrainer Samir Suliman den US-Girls aber mit 16:17. Somit war dies auch die letzte Begegnung der diesjährigen Women Series, welche die 3×3-Damen auf dem fünften Platz beendeten. Spannung bis zur letzten Sekunde Die Partie gegen die USA startete höchst dynamisch. Beide Mannschaften erwiesen sich früh als äußerst handlungsschnell und punkteten jeweils früh (1:1, 1.). In der Verteidigung switchten die DBB-Damen nach jedem gegnerischen Block, um so die explosiven Drives zum Korb zu unterbinden. Greinachers Distanzwurf brachte die deutsche Auswahl das erste Mal in Führung (3:2, 1.). In der Folge spielten die US-Amerikanerinnen immer mehr ihre Größenvorteile unter dem Korb aus und spielten über Post-Anspiele. Auch das deutsche Team fand Wege zum Korb und attackierte erfolgreich die Zone (4:5, 7.). Brunckhorst und Greinacher verhinderten einen amerikanischen Lauf und sorgten dafür, dass stetig Punkte auf die Anzeigetafel wanderten. Der Zweier von Brunckhorst verkürzte auf einen minimalen Rückstand (8:9, 5.). Greinachers Hookshot aus dem Post und Rodefelds Step-Back aus der Mitteldistanz, hielten die Mannschaft weiterhin im Spiel (14:16, 8.). Eine Minute vor Schluss war es erneut Brunckhorst, die mit einem athletischen Zug zum Korb auf 15:16 verkürzte. Mit noch sechs Sekunden auf der Uhr lag die deutsche Auswahl weiterhin knapp hinten (16:17, 9.). Im letzten Moment zog Greinacher zum Korb und schloss per Reverse-Korbleger ab. Der Ball ist drin, doch ein Pfiff ertönt. Offensiv-Foul gegen Deutschland. Damit war das Spiel entschieden und die 3×3-Damen mussten sich nach einer aufopferungsvollen Leistung mit 16:17 geschlagen geben. Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Offizielle Seite der 3×3 Women Series Finals

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3×3 WS-Finale: Damen gehen ins Play-In

Im Finale der FIBA 3×3 Women’s Series 2023 in Ulaanbaatar/MGL trafen die 3×3-Damen in der Vorrunde auf Frankreich, Kanada und die Mongolei. Für ein Weiterkommen brauchte es mindestens Platz drei um in die Play-In-Spiele einzuziehen. Aufgrund zweier deutlicher Niederlagen gegen Frankreich und Kanada und einem Sieg gegen die Mongolei, stand das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman auf Rang drei und spielt morgen im Play-In um den Viertelfinaleinzug. Frankreich nicht zu stoppen Im ersten Spiel ging es gegen Topfavorit Frankreich. Die DBB-Auswahl startete unkonzentriert und schien überrascht von der aggressiven und kompromisslosen Verteidigung der Französinnen. So kam es, dass die Mannschaft früh in Rückstand gelang und die Gegnerinnen vorerst die Spielkontrolle übernahmen (0:3, 1.). Kurz darauf punktete Brunckhorst nach einem Baseline-Cut und setzte damit ein Lebenszeichen. Trotzdem gelang es der deutsche Auswahl nicht, die Französinnen in ihrem Passspiel zu stören, weswegen man keinen Zugriff bekam (2:8, 3.). Greinacher und Rodefeld punkteten beide in die Zone und von der Linie. Doch dem französischen Offensiv-Feuerwerk, konnte die Mannschaft von Samir Suliman kein Ende setzen. Nun netzten die Gegnerinnen die ersten Distanzwürfe, was den Rückstand weiter wachsen ließ (6:14, 6.). Im Gegenzug schweißten Rodefeld und Brunckhorst jeweils einen Zweier ein und verkürzten auf 9:15. Die Französinnen wirkten aber weiterhin wacher. Dadurch ermöglichten sich einfache Abschlüsse für die Französinnen (19:10, 8.). Letztlich war der Rückstand zu hoch und die deutsche Mannschaft musste sich mit 10:21 geschlagen geben. Wichtiger Erfolg Die Partie gegen die Mongolei startete auf Augenhöhe. Rodefeld und Brunckhorst erzielten in der Zone die ersten deutschen Zähler und ergriffen dadurch die erste Führung (2:1, 1.). Die deutsche Auswahl versuchte in der Anfangsphase den Größenvorteil unterm Korb auszunutzen. Vor allem Greinacher wurde immer wieder im Post angespielt. Dort wurden zwar einige Korbleger liegen gelassen, jedoch die Führung weiter ausgebaut (5:1, 3.). In der Defensive kamen die 3×3-Damen über eine überlegene Physis. Die Wege zum Korb wurden schnell geschlossen und die Close-Outs hart gelaufen. Rodefelds Spin-Korbleger besorgte eine komfortable Vier-Punkte-Führung (8:4, 5.). Doch die Gastgeberinnen trafen ihre Distanzwürfe und kämpften sich Minute für Minute zurück in die Partie. Der And-One Zweier ließ die deutsche Führung dahinschmelzen (9:8, 6.). Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe. Erneut war es Greinacher aus dem Post, die für deutsche Zähler auf der Anzeigetafel sorgte. Poros vergrößerte den Vorsprung aus der Distanz (14:10, 8.). Das Momentum war wieder auf Seiten der deutschen Mannschaft. In letzter Sekunde wurden die Gegnerinnen an die Freiwurflinie geschickt, doch dies sollte nur Ergebniskosmetik bleiben. Schließlich fuhr die DBB-Auswahl den ersten Sieg des Turniers ein und feierte einen 18:15-Erfolg gegen die Mongolei. Kanada mit Oberwasser In einer munteren Anfangsphase, gelang es beiden Teams ihre offensive Spielzüge mit Punkten zu veredeln. Den frühen Rückstand hatten die 3×3-Damen schnell egalisiert, konnten die Führung aber nicht übernehmen (4:4, 2.). In der Folge übernahmen die Kanadierinnen die Kontrolle und zogen auf 4:7 davon. Trotzdem blieb Deutschland im Spiel und antwortete über Brunckhorst und Rodefeld (8:8, 4.). Dann aber die stärkste Phase Kanadas und nach nur einer Minute später betrug der Rückstand sechs Punkte (8:14). Die Nordamerikanerinnen zeigten sich enorm treffsicher von jenseits der Zweierlinie und trafen zudem schwierige Würfe in der Zone. Poros schlug per Zweier zurück und Rodefeld verkürzte nochmal auf 12:15. Kanada setzte seine Dominanz allerdings weiter fort und bot defensiv kaum Angriffsfläche. Mit zwei Zweiern in Serie entschied die kanadische Auswahl das Spiel mit 13:21. Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Luana Rodefeld (Team Bundeswehr)

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3×3 Nations League: U23-Damen werden Dritter

Nachdem die U23-Damen gestern das Viertelfinale des Finales der FIBA 3×3 U23 Nations League 2023 in Ulaanbaatar/MGL erreichten, ging es dort gegen Polen. Mit einer starken Performance und einem 19:14-Sieg zog das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman ins Halbfinale gegen China ein. Dort blieb es bis zum Schluss spannend doch dem deutschen Team am Ende die Kraft um das Spiel noch zu drehen. Somit bedeutete dies das Aus im Halbfinale (11:15). Offensive Varianz Beide Teams starteten mit ordentlich Anlaufschwierigkeiten und nach zwei Minuten Spielzeit führte Polen knapp mit 1:2. In der Vorrunde hatten sich diese mit drei Siegen unter anderem gegen die deutschen U21-Damen durchgesetzt. Deutschland fand allerdings seinen Rhythmus und spielte sich wiederholt unter dem Korb frei. Zweimal Amelie Kröner und einmal Pauline Mayer und die Führung wechselte die Seiten (4:3, 4.). Besonders defensiv waren die DBB-Damen hervorragend eingestellt und gaben den Polinnen kaum Luft zum atmen. Im Gegenzug schlossen Emma Eichmeyer und Kröner starke erste fünf Minuten mit den Punkten zum 8:5 ab. Als die polnische Auswahl kurze Zeit später bis auf einen Punkt rangekommen war, reagierte Deutschland mit einem wichtigen 4:0-Lauf (12:7, 8.). In dieser Phase fand Polen keine Lösungen gegen die facettenreiche Offense des deutschen Teams. Zudem verlegten die Polinnen einige einfache Würfe. In der Endphase ließ Deutschland nichts mehr anbrennen und setzte immer wieder Nadelstiche, sobald Polen im Begriff war einen Run zu starten (17:11). Der Schlusspunkt gelang Laura Zolper von der Freiwurflinie, die den Halbfinaleinzug perfekt machte (19:14). Comeback bleibt aus Im Halbfinale ging es gegen die chinesische Auswahl. Deutschland von Beginn an mit viel Energie und nach zwei frühen Steals mit 3:1 in Führung. China kam danach aber besser ins Spiel und stellte seine Dominanz in der Zone unter Beweis. Mit einem 5:1-Run gewannen die Chinesinnen die Kontrolle über das Spielgeschehen zurück und stellten die deutsche Verteidigung vor Matchup-Probleme (4:6). Die U23-Damen kamen nur noch vereinzelt in ihre offensiven Plays und trafen von draußen noch gar nicht. Nach den Punkten von Eichmeyer zog Chinas das Tempo nochmal an und erhöhte auf 7:13 (7.) Deutschland schlug nochmal zurück und lag nach Punkten von Zolper und Kröner nur noch mit zwei Zählern im Hintertreffen (11:13). In der Schlussminute fehlte dem deutschen Team aber das Wurfglück und die Kraft um die Aufholjagd zu vollenden und China machte den Finaleinzug von der Freiwurflinie klar (11:15, 10.) „Alles reingeworfen“ Disziplintrainer Samir Suliman fand folgende abschließende Worte: „Im Spiel gegen Polen sind wir sehr konzentriert gestartet und haben die Physis angenommen. Aufgrund des vorherigen Duells mit der U21 konnten wir einige Lehren für uns ziehen und haben uns dank der Zweier absetzen können. Im Halbfinale gegen China haben uns genau diese Würfe gefehlt und wir sind Mitte des Spiels ins Hintertreffen geraten. Trotzdem haben wir am Finale geschnuppert und alle Spielerinnen sowie unser Physio haben alles reingeworfen um das Maximum rauszuholen. Alles in allem können wir mit Platz drei für die U23 und Platz neun für die U21 sehr zufrieden sein.“ Für Deutschland spielten: Emma Eichmeyer (Sheffield Hatters/GBR), Amelie Kröner (BBZ Opladen), Pauline Mayer (USC Freiburg Eisvögel), Laura Zolper (Herner TC)

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